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Monimenta Hassiaca darinnen verschiedene zur hessischen Geschichte und Rechtsgelahrsamkeit dienende Nachrichten und Abhandlungen an das Licht gestellt werden — Dritter Theil.1750

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https://doi.org/10.11588/diglit.44990#0051
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z,
Lo«r««r -/e /'«Ko 5«^-. sich berufet?
At Mit was Fug kan ich nicht sagen, weil ich diese
M visseremion nicht bey Händen habe. Soviel aber
M stehet insgemein zu bejahen/ daß/ obwohlen dieser
M Römische König kickm 6us nach seiner Erwehlung
W sich dann und wann der deutschen Sachen ange-
nommen/ und Urkunden/ theils des Reichs ins-
gemein/ Lheiis etliche Fürsten und Städte inson,
>"> derheit betreffend/ von sich gestellet/ er dennoch,
M wenn ich die Belehnung König Ottocars über
r-R Böhmen und Oesterreich zu Aachen ausnehme,
E' sich um das Thun und Regiment der Fürsten und
U« Herren des Obern Theils von Teutschland fast gar
V nicht bekümmert/ auch nicht einmal gefragt/ ob
M ihn vor ihren Oberherren erkennten, oder nicht,
ten/d sondern die wenige Zeit, wenn er auf Reichsboden
Mß gekommen, nur meistlich am Rhein hangen geblie-
iO ben. Hernach obwohlen mehrere sich herausgelas-
tm li sm, es wäre die Kayserliche con6rmgnon erfol-
>, iil get, nachdem König ttabsburAicus -en
Z« Thron bestiegen, wesfallß der ^uror der Suchst
Merckw. ^06. (o) ^eußnern,
»Dressern,Dilichen,Bünting undBangen,
nahmentlick anziehet, wozu noch überdieß der Herr
dG Hofrath Glafey in Bern Suchst Gesch.
f. 72. zu bringen; So vermögen wir dennoch
auch denenselben nicht beyzutreten, bis uns die
Urkunde vorgelegt wird. ^-E zwar, beruft
M sich hier in der Meißn. Land - Lhr. 15.
bvB x. 192. wie er auch anderwerts als ? 215. pflegt,
l D auf Lusp. Börners geschriebene Aufsätze, die
er vielleicht aus den Dokumenten gezogen, welche
cq aus etlichen Lculariürten Klöstern nebst dem allda
« ver-
 
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