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ist nemlich das anders gesagt/ als daß der Kayser
zuförderft und hauptsächlich um deswillen Kayser
wäre/ damit er die Seinigen in des Reichs Lan-
den/ woerkönte und wüste/ einschöbe und ihnen
unterhülfe/ es möchte geschehen auf was Art und
Wege es immer wollte/ und möchten anderer
Fürsten Rechte und Ansprüche noch so triftig und
wohl gegründet seyn. Welchemnach ich auch je-
dermann urtheilen lasse/ ob auf dergleichen Artickel
mit capituliret worden/ da ihm die Churfürsten
das Reich bey vorgenommener Wahl und Crö-
nung zugedacht / oder ob er nicht vielmehr ver-
sprechen müssen / dasselbige und dessen Stände/
mit Hintansetzung/ alles eigenen Interesse/ ohne
Ansehung der Verwandschaft oder Person oder
Wiedervergeltung/ und nach aller Möglichkeit zu
förderen und bey ihren Kräften und Rechten zu
erhalten. Und es ist der Verfasser des Geheißbrie-
fes entweder ein spitzer Kopf/ oder sehr einfältig
gewesen / daß er die ^rcana xriuara Oomus so
derb und deutlich verrathen / und hat nicht so
wohl sich/ als seinen Herren bey anderen Fürsten
und Großen hierdurch nur um so viel verhaster
gemacht. Viel bedächtiger und ganz in Gegen-
theil führte der Canzler/ oder wer sonst hierzu
gebraucht worden/ den 8eylum curise, als 1328.
den 12. Febr. zu Rom die solenne Belehnung sei-
nes Sohnes / Marggraf Ludewigs / mit der
Marck
 
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