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i;4 blONIKlLNH
XVIII. "
Gemeyne Y anzeygung der jetliche alleyn
zu peinlicher frag genugsam ist.
r^tem fo eyner in Übung der that etwas verleust/
-O oder hinder jm Ügen oder fallen läst, daß man
hiernachmals finden vnd ermessen mag daß eS des
thärers gewesen ist/ mit erkundung/ wer solch-
am nechsten vor der Verlust gehabt hab - ist peinlich
zufragen, er würd dann etwas dargegm fürwen-
den/ wo es sich erfinde oder bewiesen würd, -aß
es bemelteu argkwon ableynet/ alßdaü soll dieselb
entschuldigung/ vor tt) aller peinlicher frag zuer-
farm fürgenommen werden.
ttt) Item eyn halbe beweistmg/ als so eyner
in der Hauptfach die missethat grämlich mit eynem
eyntzigen guten täglichen zeugen t)beMiset/ das
heyst vnnd ist eyn halbe bewetsung, Vnnd solche
halbe beweisung/ macht st) eyn redliche anzeygung
argkwon oder verdacht der missethat. Aber so
eyner etlich vmbstende, warzeychen/ anzeygung/
argkwon oder verdacht beweisen will/ das soll er
zum aller wenigsten mit zweyen gutten täglichen
vnüerwürflichen zeugen thun.
Itrm

4-) Art. xxix. Ungezweifelter Car.
4"i<) von Car.
D« Art. xxx. von der halben Beweisung nimt
hier semen Anfanq-
L's hernach von guten Zeugen und Weisungen
g- s gt nt. Car.
L.-ch Car.

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