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ihn alda Mpheide thun. Auch umb die Mennee
die zu Lichrenauw gefangen sitzen/ soln konmen
zu redllwer möglichee schatzunge/und was Simon
seine Söne, Knechte und Gesellen daran eingehet,
das soll auch q -cit, ledig und loiß sein, so umb
Tilen von Baumbachs Knecht mit «amen
Menckel und ^ine Gesellen die gefarrgen sw/ da«
mid der von Buchenauwe Knechte gewest sm.
Was Simon seine Gesellen und Knechte gefan-
gen oder gerurt Hain, das soll Simon auch
qurit ledig und loiß des gefeugnuß machen/ loiß
sagen/ und ledig schaffen/ dieweil der vorgeuante
Eile unßers Neben hrlffer ist. Was sie aber nit
Langen oder gerurt Han/ alß vorgeschriben stehet/
so sol er den dril der in daran eiget an der schatzun-
ge loiß sagen/ und diß alles ungeftrlich halten.
Auch soll «ließ gelt von gedinge oder von schatzung
das nit außgebeu ist uf alle feiten grntzlich qmt le-
dig und loiß sein und loiß gesagt werden. Wer
auch sein Lehn ussaegeben hem umb seines Herreir
willen / in der hülffe er gewest were/ die soll mm
wider belehnen/ iglicher partheicn der das gebäret/
und in dem nit verhalte«/ und hiermit soln alle
partheicn vergütet gein einander gütlich und gantz
gerichr sm umb allen Unwillen und zwitracht/ die
zwischen in gewest ist/ und sich erlauffen Hain biß
uff bißen bütigen tag/ alß dißer brieffgegeben ist.
Zu urkundt aller vorgeschrebene Rede/ Süne und
Rechtung/ das die von allen Partheim also ge-
halten und volzogen werden uff allen feiten / Han
wir Grave Gottfrit vorgenant unßern Jnsigel
an dißen brieff gehangen/ zu weither« gezugknuß
wir Ludwig Landgrave zu Hetzen / und ich
Simon
 
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