V.
Das Dom-Museum,
Als Döm-Musenm wurde die über der Taufkapelle
(St. EmmeranskapeUe) gelegene lvatharinenkapelle be-
stimmt, in der seither die Originalzeichnungen nnd Ent-
würfe zu den Dom-Presken untergebracht waren. Zu
dem Zweek wurden vor allem die den Steinschnitt
zeigenden Kreuzgewölbe verputzt.
Die an sich glatten Gewölbeflächen wurden aufge-
spitzt, mit Cementmörtel angetragen und mit feinem
Mörtel abgerieben. Die Wandflächen wurden ebenfails
aufgerauht und mit feineni Mörtel abgezogen.
Sie wurden von Maler Fr. Stützel hier nach einer
Zeichnung des Kunstmaiers Hupp in Münohen mit einem
stilgerecliten Teppichmuster versehen, dem ktinstlich ein
alter, verblaßter Ton gegeben wurde.
Der Anstrich ist mit Leimfarbe hergestellt, mit Wachs
abgerieben und abgebiirstet. Die Gewölbe sind mit weißer
Leimfarbe gestrichen.
Der große Flügelaltar mit den alten,. bemerkenswerten
Gemälden, ist vorerst in der Kapelle geblieben.
Mitte Dezember 1905 waren diese Arbeiten beendet.
Das Dom-Museum,
Als Döm-Musenm wurde die über der Taufkapelle
(St. EmmeranskapeUe) gelegene lvatharinenkapelle be-
stimmt, in der seither die Originalzeichnungen nnd Ent-
würfe zu den Dom-Presken untergebracht waren. Zu
dem Zweek wurden vor allem die den Steinschnitt
zeigenden Kreuzgewölbe verputzt.
Die an sich glatten Gewölbeflächen wurden aufge-
spitzt, mit Cementmörtel angetragen und mit feinem
Mörtel abgerieben. Die Wandflächen wurden ebenfails
aufgerauht und mit feineni Mörtel abgezogen.
Sie wurden von Maler Fr. Stützel hier nach einer
Zeichnung des Kunstmaiers Hupp in Münohen mit einem
stilgerecliten Teppichmuster versehen, dem ktinstlich ein
alter, verblaßter Ton gegeben wurde.
Der Anstrich ist mit Leimfarbe hergestellt, mit Wachs
abgerieben und abgebiirstet. Die Gewölbe sind mit weißer
Leimfarbe gestrichen.
Der große Flügelaltar mit den alten,. bemerkenswerten
Gemälden, ist vorerst in der Kapelle geblieben.
Mitte Dezember 1905 waren diese Arbeiten beendet.