r 85 tTlachrichtvon dem Leben und
zog Carl Alexander zur Regierung käme, und
mich wieder in meine vorige Regierunqs Raths,
Stelle einsezte. Ich bekäme dabey vile wichtige
Staats - auch die Reichs - und Oesterreichische
Belehnungs-Sachen unter Händen, ingleichem
alle Reliqions -- Eingriffe unter der neuen Cache,
lischen Regierung, und mußte mich in einer
Reichs - bekannten Lebens - gefährlichen derglei,
chen Commission gebrauchen lassen.
^n. lyzs. entlehnten mich der nunmehrige
Herr Bischoff Friderich Carl zu Bamberg und
Würzburg, und schickten mich zu Dero damah,
len in Francken sich aufhaltenden Herrn Bruder,
dem Cardinal von Schönborn, Bischoffen von
Speyer; bey welcher Gelegenheit ich auch Ihrs
Churfürsil.Gnaden Fran; Georgen zu Trierun,
terthanigsi aufwartete, und nachher» vile Gna>
de von Ihnen genöße: Meine Arbeit aber bey
dem Herrn Cardinalen (welche mir eine Gehei,
me,Raths-Stelle von Haus aus anboten,) wur,
de durch ein mich befallenes hitziges Fieber unter,
brochen.
^n. I7Z6. da ich eben Namens des Herzogs
die Huldigung in verschiedenen Statten und
Aemtern des Landes (bey welcher Gelegenheit ich
eine Lxcurlion nach Straßburg machte,) einnah,
me, liesse ein Berufs an mich ein als Königlich,
Preußischer Geheimer Rath, (erster und seithe,
ro lezter,) VireÄor der Universität undOräma-
r!u8 (oder prceles,) der Juristen - Facultatzu
Franckfurt an der Oder; worzu mich Herr Ge,
Heimer Rath Böhmer in Halle vorgeschlagen
zog Carl Alexander zur Regierung käme, und
mich wieder in meine vorige Regierunqs Raths,
Stelle einsezte. Ich bekäme dabey vile wichtige
Staats - auch die Reichs - und Oesterreichische
Belehnungs-Sachen unter Händen, ingleichem
alle Reliqions -- Eingriffe unter der neuen Cache,
lischen Regierung, und mußte mich in einer
Reichs - bekannten Lebens - gefährlichen derglei,
chen Commission gebrauchen lassen.
^n. lyzs. entlehnten mich der nunmehrige
Herr Bischoff Friderich Carl zu Bamberg und
Würzburg, und schickten mich zu Dero damah,
len in Francken sich aufhaltenden Herrn Bruder,
dem Cardinal von Schönborn, Bischoffen von
Speyer; bey welcher Gelegenheit ich auch Ihrs
Churfürsil.Gnaden Fran; Georgen zu Trierun,
terthanigsi aufwartete, und nachher» vile Gna>
de von Ihnen genöße: Meine Arbeit aber bey
dem Herrn Cardinalen (welche mir eine Gehei,
me,Raths-Stelle von Haus aus anboten,) wur,
de durch ein mich befallenes hitziges Fieber unter,
brochen.
^n. I7Z6. da ich eben Namens des Herzogs
die Huldigung in verschiedenen Statten und
Aemtern des Landes (bey welcher Gelegenheit ich
eine Lxcurlion nach Straßburg machte,) einnah,
me, liesse ein Berufs an mich ein als Königlich,
Preußischer Geheimer Rath, (erster und seithe,
ro lezter,) VireÄor der Universität undOräma-
r!u8 (oder prceles,) der Juristen - Facultatzu
Franckfurt an der Oder; worzu mich Herr Ge,
Heimer Rath Böhmer in Halle vorgeschlagen