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Leivs in Magnesien aufwachsen, wie Jason ein Völker-
hirt beiß n, wenn er der landlose, umbergetriebne Flücht-
ling war, d u die Tragödie darstellt?
Die bekannt-ste unter Pllias Töchtern, Alkestis, wird
dem Könige zu Pherä, Admetos, vermählt. Pbcres
selbst, Admetos Vater und Gründer der Stadt, war ein
Sohn des Kretheus von Jolkos; auch folgen die Iolkier
Lern Eumelos, Admetos Sohne, gegen Troja, wie auf
Ler andern Seite Akastos nach Phera versetzt wird ' :
Alles Fabeln, die die genaue Verwandtschaft der Pbe-
rät r und Iolkier befunden. Daß diese Verwandtschaft
auf gemeinsamem Minpeischem Ursprünge b ruhe, zeigen
andre genealogische Verknüpfungen. Erstens verbindet
Lie Sage dem Pheres die Minyade Periklpmene zum
andern wird Hyperes, der Pberäische Heros, in das Ge-
schlecht der Athamantiden hineingezogen Auch Phera
lag an dw Südostgränze des Pelasgtschen Feldes gegen
Magnesien und Dotion bin — noch in dem Flußgebiete
des P neios und innerhalb des Othrys- und Peliongebir-
ges (Admetos Viehweiden am Pelion) — obgleich zu Zei-
ten das Gebiet der Stadt in einem schmalen Streifen
zwischen den Achäern und Magneten bis ans Meer reich-
te, und den yo Stadien entfernten Seehafen Pagasä ein-
schloß K Aebnlich war Phplake, ein wenig südlicher,
unfern des Pagasetischen Busens, eine Gränzstadt derBöo-
ter und Phthioten den Jolkiern sagenverwandt. Denn
Jasons Mutter, Alkimede, ist eine Tochter des Phplakos
,) Mnaügerton bei Pluk. ly S. Z88 H. 2) Hy/
gin 14 S. 40. wo Hlinois für Nin^ss ftehr. vgl. Mezmak Ov.^
Lb. i S. 450 Bei den Sckol Eur. Alk. r6. Klymene, was
dasselbe ist. Ciaoker Apolld. 2, 149 korrlgirr. z) K. 7 G- 160.
Srr. y, 436 n. Skylar S. 25. Männert 7 S. 586. 8y. Vgl.
Eurip. Alkestis 579 fsi 5) Stx. 45z e. vgl. Vnrding Hel-
?eu 34s.
Leivs in Magnesien aufwachsen, wie Jason ein Völker-
hirt beiß n, wenn er der landlose, umbergetriebne Flücht-
ling war, d u die Tragödie darstellt?
Die bekannt-ste unter Pllias Töchtern, Alkestis, wird
dem Könige zu Pherä, Admetos, vermählt. Pbcres
selbst, Admetos Vater und Gründer der Stadt, war ein
Sohn des Kretheus von Jolkos; auch folgen die Iolkier
Lern Eumelos, Admetos Sohne, gegen Troja, wie auf
Ler andern Seite Akastos nach Phera versetzt wird ' :
Alles Fabeln, die die genaue Verwandtschaft der Pbe-
rät r und Iolkier befunden. Daß diese Verwandtschaft
auf gemeinsamem Minpeischem Ursprünge b ruhe, zeigen
andre genealogische Verknüpfungen. Erstens verbindet
Lie Sage dem Pheres die Minyade Periklpmene zum
andern wird Hyperes, der Pberäische Heros, in das Ge-
schlecht der Athamantiden hineingezogen Auch Phera
lag an dw Südostgränze des Pelasgtschen Feldes gegen
Magnesien und Dotion bin — noch in dem Flußgebiete
des P neios und innerhalb des Othrys- und Peliongebir-
ges (Admetos Viehweiden am Pelion) — obgleich zu Zei-
ten das Gebiet der Stadt in einem schmalen Streifen
zwischen den Achäern und Magneten bis ans Meer reich-
te, und den yo Stadien entfernten Seehafen Pagasä ein-
schloß K Aebnlich war Phplake, ein wenig südlicher,
unfern des Pagasetischen Busens, eine Gränzstadt derBöo-
ter und Phthioten den Jolkiern sagenverwandt. Denn
Jasons Mutter, Alkimede, ist eine Tochter des Phplakos
,) Mnaügerton bei Pluk. ly S. Z88 H. 2) Hy/
gin 14 S. 40. wo Hlinois für Nin^ss ftehr. vgl. Mezmak Ov.^
Lb. i S. 450 Bei den Sckol Eur. Alk. r6. Klymene, was
dasselbe ist. Ciaoker Apolld. 2, 149 korrlgirr. z) K. 7 G- 160.
Srr. y, 436 n. Skylar S. 25. Männert 7 S. 586. 8y. Vgl.
Eurip. Alkestis 579 fsi 5) Stx. 45z e. vgl. Vnrding Hel-
?eu 34s.