Acsi
kles, Andre des Tbeseiden Demophon nennen Dieser
gestattete ihnen die Gegend um Munychia zu bewoh-
nen. Den Namen gaben ihr die Minyer zu Ebren des
Königs 2. Auch ist es wahrscheinlich, daß Munychia/
eine hüglige ins Meer hervorspringende Halbinsel, zu-
gleich der älteste Hafenort von Athen, von dem Secvolke
der Minyer kolonisier- worden sei; wahrscheinlich auch,
daß diese hier lange von der Stadt Athen unabhängig,
oder wenigstens in keinem andern Verhälrniß zu Athen
bestanden, als die zwölf Jonischen Staaten, welche The-
seus in einen vereinigt haben soll.
Allein weit bedeutender für die Verhält-
nisse der Minyer war die Einwanderung der
Aeo lisch en Böoter.
Diese Aeolischen Böoter hatten im südlichen Theile
von Phthiotis, unterhalb Jolkos, am Pagasetischen Meer-
busen, die Städte Arne (Kierion), Pyrasos, Phy-
lake und Iton bewohnt. Hier ? wurde Athena Jronis
angebetet, und mit feierlichen Festen und Spielen ver-
ehrt 4, in der Nähe ihres Tempels strömte ein Flüßchen
Koralios vorbei, und alsdann in den Amphryssos
Arne war die bedeutendste Stadt, und wird darum im
Hesiodischen Schilde des Herakles § mit der Stadt der
i) Hella nikos bei Harp. S. 57 n. iy St. u. Aa. S. Meurs
äs i-eZß. z, 8- I^ctU ^.tt. i, 14 S. 2Z. 2) UlpMN ZU
Demosth. 7!-. S. 5ZZ 6. nach Diod. (Fr. Th. 2 S. 6z6
Mess) der den Hella nikos angeführt hatte, z) Nach Paus,
r, iz, 2. zwischen Phera und Larissa- Unsere Karten von Thes-
salien sind hierin falsch, vgl. Lchchroisssmsns zu Strabon S. 25.
4) Hetaräos Schol. Ap. i, 551. Kallimachos an Demeter 75.
Schvl. u. Spanheim. Vermurhlich h-ißr Jwnss ein Sohn Am-
phiktyons wegen einer alten Amphiktvonie daselbst. Paus y, l.
Armenides Thebaika bei Schol. Apoll. 1, 721. 5) Str.
y, 435 v. 6) V. zzi. Hier herrscht nach Jl. 7, z. iz8 der Keu-
lenschwinger Areithoos.
kles, Andre des Tbeseiden Demophon nennen Dieser
gestattete ihnen die Gegend um Munychia zu bewoh-
nen. Den Namen gaben ihr die Minyer zu Ebren des
Königs 2. Auch ist es wahrscheinlich, daß Munychia/
eine hüglige ins Meer hervorspringende Halbinsel, zu-
gleich der älteste Hafenort von Athen, von dem Secvolke
der Minyer kolonisier- worden sei; wahrscheinlich auch,
daß diese hier lange von der Stadt Athen unabhängig,
oder wenigstens in keinem andern Verhälrniß zu Athen
bestanden, als die zwölf Jonischen Staaten, welche The-
seus in einen vereinigt haben soll.
Allein weit bedeutender für die Verhält-
nisse der Minyer war die Einwanderung der
Aeo lisch en Böoter.
Diese Aeolischen Böoter hatten im südlichen Theile
von Phthiotis, unterhalb Jolkos, am Pagasetischen Meer-
busen, die Städte Arne (Kierion), Pyrasos, Phy-
lake und Iton bewohnt. Hier ? wurde Athena Jronis
angebetet, und mit feierlichen Festen und Spielen ver-
ehrt 4, in der Nähe ihres Tempels strömte ein Flüßchen
Koralios vorbei, und alsdann in den Amphryssos
Arne war die bedeutendste Stadt, und wird darum im
Hesiodischen Schilde des Herakles § mit der Stadt der
i) Hella nikos bei Harp. S. 57 n. iy St. u. Aa. S. Meurs
äs i-eZß. z, 8- I^ctU ^.tt. i, 14 S. 2Z. 2) UlpMN ZU
Demosth. 7!-. S. 5ZZ 6. nach Diod. (Fr. Th. 2 S. 6z6
Mess) der den Hella nikos angeführt hatte, z) Nach Paus,
r, iz, 2. zwischen Phera und Larissa- Unsere Karten von Thes-
salien sind hierin falsch, vgl. Lchchroisssmsns zu Strabon S. 25.
4) Hetaräos Schol. Ap. i, 551. Kallimachos an Demeter 75.
Schvl. u. Spanheim. Vermurhlich h-ißr Jwnss ein Sohn Am-
phiktyons wegen einer alten Amphiktvonie daselbst. Paus y, l.
Armenides Thebaika bei Schol. Apoll. 1, 721. 5) Str.
y, 435 v. 6) V. zzi. Hier herrscht nach Jl. 7, z. iz8 der Keu-
lenschwinger Areithoos.