2. Henkelbecher, vertikale und schräge Rillen-
paare, gut gegl., graph., H. 5.
3. Becher, Schulter schräg gerieft, Horizon-
talriefen über dem Boden, sehr fein ge-
schlämmt, sehr gut gegl., spiegelnd pol.,
graph., H. 8.
4. Schale, außen fein gerauht, dunkelbraun,
innen gegl., graph., H. 6.
5. Schälchen mit Schrägrand, grob geformt,
innen gegl., dunkelbraun, H. 4,2.
„Grab 176“ — B VII.
Es handelt sich dabei um kein Grab der Ur-
nenfelderzeit.
G r ab 177 (Taf. 22, B) — B VI/VII.
In der Urne Leichenbrand, Schale und Spinn-
wirtel.
1. Scherben, vermutlich zu einer Deckschale
gehörig.
2. Ergänzbares Schälchen, hellgrau, feintonig,
gut gegl.
3. Spinnwirtel, H. 3.
4. Urne mit 4 Schnurösen im Halsknick, Un-
terteil fein gerauht, Oberteil gegl., dunkel-
braun, H. 24 (vgl. Taf. B, 8).
Ferner: Hellgrau verglühte Scherben einer
Schale mit Schrägrand; dickwandige Scherbe.
Grab 178 — B VI.
Völlig zerstört. Nach dem Fundprotokoll wa-
ren vorhanden: Reste eines Trichterhalsbechers
und einer kl. Schüssel. Erhalten ist das Unter-
teil einer gr. Urne, grau, mäßig gegl.
Grab 179 (Taf. 23, H) — B VI.
Zerstört, Leichenbrand und Beigefäße in der
Urne.
1. Becher, auf der Schulter Linienband mit
Einstichreihe, Unterteil fein gerauht, Ober-
teil gegl., dunkelbraun-schwarz, H. 8.
2. Scherben eines Schälchens, innen gut gegl.,
graph., Riefen über dem Boden.
3. Henkeltäßchen, außen über dem abgesetzten
Unterteil schräge Linienbündel, rotbraun,
Graphitspuren, gegl., H. 4,5.
4. Schälchen, gelbbraun, gegl., H. 2,5.
Ferner: Scherben vom Unter- und Bauchteil
einer gr. Urne, grauschwarz, gegl.
Grab 180 (Taf. 22, C) — B VI.
Beigefäße und Nadel in der Urne.
1. Becher mit gerilltem Muster auf der Schul-
ter und Rillen auf dem Rand; rot über-
fangen, Graphitspuren. Boden fehlt.
2. Schale mit einem einmaligen Winkelmuster,
an dessen Scheitel wohl ein Henkel erg.
werden darf, dunkelbraun, fein geschlämmt,
gut gegl., graph., H. 5,7. Zugehörigkeit
nicht völlig gesichert.
3. Scherben einer gr. Urne, Form nur im all-
gemeinen zu rekonstruieren, gelb.
4. Kugelkopfnadel mit verz. Hals, L. 23.
5. Becher mit gerilltem Rand, auf der Schul-
ter Horizontalrillen und leichte Schräg-
rillen, über dem Boden Horizontalriefen,
auf der Bodenunterseite Kreuzmuster, gut
gegl., graph., H. 7,5, Zugehörigkeit un-
sicher.
Ferner: Scherben eines feintonigen Gefäßes
mit Riefen auf der Schulter, schwarz.
Grab 181 (Taf. 22, E) — A VI.
Zerstörter Steinbau. Die Urne war mit dem
Bodenstück einer Schale zugedeckt. Pfeilspit-
zen und Leichenbrand außerhalb der Urne.
1. Urne, Rand und Schulter gerillt, Unterteil
sorgf. gerauht, Oberteil gegl., graph.,
H. 41.
2. -4. Drei Tüllenpfeilspitzen, eine zerbro-
chen, bei zweien ist der Seitendorn erhalten.
Grab 182 (Taf. 23, A) — A VI.
Stark zerstört, die Schalen standen ineinander
in der Urne.
1. Urne, Hals nicht erhalten, auf der Schulter
Zickzackrille mit Dellen, Riefen über dem
Boden, gelbbraun, gegl., graph., H. etwa 17.
2. Schale, Boden fehlt, fein geschlämmt, gut
gegl., graph., H. etwa 9.
3. Schale, gegl., graph., H. 5,3.
Grab 183 (Taf. 22,G) — B V/VI.
In der Urne, die mit Deckschale zugedeckt
war, wenig Leichenbrand und Beigefäße.
1. Deckschale, außen leicht gerauht, innen
gegl. und Riefen am Rand und über dem
Boden; gelbbraun, H. 11,5.
2. Schale, Riefen über dem Boden; auf Boden-
unterseite gerilltes Muster; braun; gegl.,
graph., H. 7.
3. Henkeltasse, grobtonig, außen gelb, innen
schwarz, graph., H. 6.
4. Scherben eines Bechers; Rand gerieft; fein
geschl., gut gegl., graph.
Ferner: Scherben vom Unterteil einer mittel-
großen Weithalsurne; grau.
Grab 184 (Taf. 22, F) — A V.
Im Fundprotokoll wird nur Leichenbrand in
der Urne erwähnt.
1. Bronzelanze mit 2 Löchern und verz. Tül-
lenmund, L. 17,5.
2. Urne, Rand innen und Schulter gerieft,
Unterteil fein gerauht, Oberteil gegl. und
graph., H. 35.
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paare, gut gegl., graph., H. 5.
3. Becher, Schulter schräg gerieft, Horizon-
talriefen über dem Boden, sehr fein ge-
schlämmt, sehr gut gegl., spiegelnd pol.,
graph., H. 8.
4. Schale, außen fein gerauht, dunkelbraun,
innen gegl., graph., H. 6.
5. Schälchen mit Schrägrand, grob geformt,
innen gegl., dunkelbraun, H. 4,2.
„Grab 176“ — B VII.
Es handelt sich dabei um kein Grab der Ur-
nenfelderzeit.
G r ab 177 (Taf. 22, B) — B VI/VII.
In der Urne Leichenbrand, Schale und Spinn-
wirtel.
1. Scherben, vermutlich zu einer Deckschale
gehörig.
2. Ergänzbares Schälchen, hellgrau, feintonig,
gut gegl.
3. Spinnwirtel, H. 3.
4. Urne mit 4 Schnurösen im Halsknick, Un-
terteil fein gerauht, Oberteil gegl., dunkel-
braun, H. 24 (vgl. Taf. B, 8).
Ferner: Hellgrau verglühte Scherben einer
Schale mit Schrägrand; dickwandige Scherbe.
Grab 178 — B VI.
Völlig zerstört. Nach dem Fundprotokoll wa-
ren vorhanden: Reste eines Trichterhalsbechers
und einer kl. Schüssel. Erhalten ist das Unter-
teil einer gr. Urne, grau, mäßig gegl.
Grab 179 (Taf. 23, H) — B VI.
Zerstört, Leichenbrand und Beigefäße in der
Urne.
1. Becher, auf der Schulter Linienband mit
Einstichreihe, Unterteil fein gerauht, Ober-
teil gegl., dunkelbraun-schwarz, H. 8.
2. Scherben eines Schälchens, innen gut gegl.,
graph., Riefen über dem Boden.
3. Henkeltäßchen, außen über dem abgesetzten
Unterteil schräge Linienbündel, rotbraun,
Graphitspuren, gegl., H. 4,5.
4. Schälchen, gelbbraun, gegl., H. 2,5.
Ferner: Scherben vom Unter- und Bauchteil
einer gr. Urne, grauschwarz, gegl.
Grab 180 (Taf. 22, C) — B VI.
Beigefäße und Nadel in der Urne.
1. Becher mit gerilltem Muster auf der Schul-
ter und Rillen auf dem Rand; rot über-
fangen, Graphitspuren. Boden fehlt.
2. Schale mit einem einmaligen Winkelmuster,
an dessen Scheitel wohl ein Henkel erg.
werden darf, dunkelbraun, fein geschlämmt,
gut gegl., graph., H. 5,7. Zugehörigkeit
nicht völlig gesichert.
3. Scherben einer gr. Urne, Form nur im all-
gemeinen zu rekonstruieren, gelb.
4. Kugelkopfnadel mit verz. Hals, L. 23.
5. Becher mit gerilltem Rand, auf der Schul-
ter Horizontalrillen und leichte Schräg-
rillen, über dem Boden Horizontalriefen,
auf der Bodenunterseite Kreuzmuster, gut
gegl., graph., H. 7,5, Zugehörigkeit un-
sicher.
Ferner: Scherben eines feintonigen Gefäßes
mit Riefen auf der Schulter, schwarz.
Grab 181 (Taf. 22, E) — A VI.
Zerstörter Steinbau. Die Urne war mit dem
Bodenstück einer Schale zugedeckt. Pfeilspit-
zen und Leichenbrand außerhalb der Urne.
1. Urne, Rand und Schulter gerillt, Unterteil
sorgf. gerauht, Oberteil gegl., graph.,
H. 41.
2. -4. Drei Tüllenpfeilspitzen, eine zerbro-
chen, bei zweien ist der Seitendorn erhalten.
Grab 182 (Taf. 23, A) — A VI.
Stark zerstört, die Schalen standen ineinander
in der Urne.
1. Urne, Hals nicht erhalten, auf der Schulter
Zickzackrille mit Dellen, Riefen über dem
Boden, gelbbraun, gegl., graph., H. etwa 17.
2. Schale, Boden fehlt, fein geschlämmt, gut
gegl., graph., H. etwa 9.
3. Schale, gegl., graph., H. 5,3.
Grab 183 (Taf. 22,G) — B V/VI.
In der Urne, die mit Deckschale zugedeckt
war, wenig Leichenbrand und Beigefäße.
1. Deckschale, außen leicht gerauht, innen
gegl. und Riefen am Rand und über dem
Boden; gelbbraun, H. 11,5.
2. Schale, Riefen über dem Boden; auf Boden-
unterseite gerilltes Muster; braun; gegl.,
graph., H. 7.
3. Henkeltasse, grobtonig, außen gelb, innen
schwarz, graph., H. 6.
4. Scherben eines Bechers; Rand gerieft; fein
geschl., gut gegl., graph.
Ferner: Scherben vom Unterteil einer mittel-
großen Weithalsurne; grau.
Grab 184 (Taf. 22, F) — A V.
Im Fundprotokoll wird nur Leichenbrand in
der Urne erwähnt.
1. Bronzelanze mit 2 Löchern und verz. Tül-
lenmund, L. 17,5.
2. Urne, Rand innen und Schulter gerieft,
Unterteil fein gerauht, Oberteil gegl. und
graph., H. 35.
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