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nisse mehrerer Götter; « *) — aber die Kennzei-
chen, wodurch solche Bildnisse angedeutet wa-
ren, giebt er eben so wenig an, als Ausonius
bei seinem Bacchus« Am wahrscheinlichsten
bleibt es indessen immer, dafs es auf dieselbe
Weise geschah, wie wir wirklich alle Bilder die
unter dem Namen Panthea auf" uns gekommen
sind, vorgestellt sehen, nehmlich durch die Bei-
fügung der jeder Gottheit eigenthümlichen At-
tribute^
Einige **) haben schon in den Bildern der
Diana von Ephesus, und in der Dea Sy-
ria solche Signa Panthea erkennen wollen;
wozu man noch den Apollo welcher mit der
Dea Syria, zugleich in demselben Tempel zu
Hiera polis stand ***)>. und den Jupiter zu
Heliopolis in Syrien *f) gesellen, könnte.
Allein dies sind eigentümliche Gottheiten un-
griechischer Rationen, deren Darstellung erst
durch die Hand griechischer Künstler einige
AehnKchkeit mit dieser und jener griechi-
schen Gottheit erhielt. Ueberhaupt haben
•) Siehe oben S. 172,
**) Man sehe hauptsächlich die Vorrede- zu dem V. Band
des Museo Ercolanense, wo alles angedeutet und be-
nutzt ist» was andere von jeher über Signa Panthea
gesag-t haben,
***} Lucian. de Dea Syr. und Macrob, 1, 17. fin.
f) Ibid. c. 23.
nisse mehrerer Götter; « *) — aber die Kennzei-
chen, wodurch solche Bildnisse angedeutet wa-
ren, giebt er eben so wenig an, als Ausonius
bei seinem Bacchus« Am wahrscheinlichsten
bleibt es indessen immer, dafs es auf dieselbe
Weise geschah, wie wir wirklich alle Bilder die
unter dem Namen Panthea auf" uns gekommen
sind, vorgestellt sehen, nehmlich durch die Bei-
fügung der jeder Gottheit eigenthümlichen At-
tribute^
Einige **) haben schon in den Bildern der
Diana von Ephesus, und in der Dea Sy-
ria solche Signa Panthea erkennen wollen;
wozu man noch den Apollo welcher mit der
Dea Syria, zugleich in demselben Tempel zu
Hiera polis stand ***)>. und den Jupiter zu
Heliopolis in Syrien *f) gesellen, könnte.
Allein dies sind eigentümliche Gottheiten un-
griechischer Rationen, deren Darstellung erst
durch die Hand griechischer Künstler einige
AehnKchkeit mit dieser und jener griechi-
schen Gottheit erhielt. Ueberhaupt haben
•) Siehe oben S. 172,
**) Man sehe hauptsächlich die Vorrede- zu dem V. Band
des Museo Ercolanense, wo alles angedeutet und be-
nutzt ist» was andere von jeher über Signa Panthea
gesag-t haben,
***} Lucian. de Dea Syr. und Macrob, 1, 17. fin.
f) Ibid. c. 23.