deren Namen bei den Alten. 47
bei den Alten selbst nicht so ausgemacht ge-
wesen zu sein, dafs der Magnet von Magnesia
seinen Namen habe, da die Sage, welche (laut
Plinius 36, 16.) schon der Grieche Nikander
hatte, entstehn konnte, als habe der erste Erfinder
des Steines Magnes geheifsen. Ich verbinde mit
diesen Zweifeln eine Vermuthung, welche viel-
leicht nicht geradehin verworfen zu werden ver-
dient, obgleich ich gestehe, dafsich erstdurchden
Namen Manganese, den wir alle blofs als eine
spätere Korrupzion betrachten, darauf geleitet
worden bin. Es gibt ein gut griechisches Wort
judyyavov-, welches unstreitig nur durch Mund-
art verschieden ist von dem Worte junX^V^
dor. fjLCL%ai<Li lat. machina und, so wie dieses,
in der spätem Sprache hauptsächlich von zu-
sammengesetzten Maschinen gebraucht wird.
In der älteren Sprache aber hiefsen beide
Formen weiter nichts als ein Kunstmittel,
Kunststück. Dies ist von /unX&Vil bekant.
Von judyyc&vov zeigt es die davon zunächst ab-
geleitete Bedeutung: Zaubermittel, Trug-
mittel, von welcher man die alten und neuen
Lexika nachsehn kann. Hesychius erklärt den
Plural judyyctva durch tyd^azct 3 ^iktucl,
yonrev/ULc&rct) und Suidas judyyaLvov durch
7rct^cl^ö^6v Tl. Das davon abgeleitete Wort
y.cLyycLVZicL aber erklärt Ph otius in seinem Lexi-
kon so: McLyyavsid) m üftwt May £ict,v3 /udAi<rct
bei den Alten selbst nicht so ausgemacht ge-
wesen zu sein, dafs der Magnet von Magnesia
seinen Namen habe, da die Sage, welche (laut
Plinius 36, 16.) schon der Grieche Nikander
hatte, entstehn konnte, als habe der erste Erfinder
des Steines Magnes geheifsen. Ich verbinde mit
diesen Zweifeln eine Vermuthung, welche viel-
leicht nicht geradehin verworfen zu werden ver-
dient, obgleich ich gestehe, dafsich erstdurchden
Namen Manganese, den wir alle blofs als eine
spätere Korrupzion betrachten, darauf geleitet
worden bin. Es gibt ein gut griechisches Wort
judyyavov-, welches unstreitig nur durch Mund-
art verschieden ist von dem Worte junX^V^
dor. fjLCL%ai<Li lat. machina und, so wie dieses,
in der spätem Sprache hauptsächlich von zu-
sammengesetzten Maschinen gebraucht wird.
In der älteren Sprache aber hiefsen beide
Formen weiter nichts als ein Kunstmittel,
Kunststück. Dies ist von /unX&Vil bekant.
Von judyyc&vov zeigt es die davon zunächst ab-
geleitete Bedeutung: Zaubermittel, Trug-
mittel, von welcher man die alten und neuen
Lexika nachsehn kann. Hesychius erklärt den
Plural judyyctva durch tyd^azct 3 ^iktucl,
yonrev/ULc&rct) und Suidas judyyaLvov durch
7rct^cl^ö^6v Tl. Das davon abgeleitete Wort
y.cLyycLVZicL aber erklärt Ph otius in seinem Lexi-
kon so: McLyyavsid) m üftwt May £ict,v3 /udAi<rct