des Pindaros. 283
noch Syllaba anceps da, aufser Vs. 12., wo zwei-
felsohne zu lesen, TgWov' dvcdfruviclv d/ui^ov
yvia^yJce)Vi dies beweisen auch die Brechun-
gen 9,4, 189- Hermann selbst gab die Leseart
an die Hand. Aber auch sq. ist der Rhythmos
dort noch nicht vollständig, sondern der vor
dem trochäischen hergehende daktylische ge-
hört dazu, wie die Abwesenheit des Hiatus und
der Syllaba anceps (die von Hermann in dem
Schema vorgezeichnete ist nicht vorhanden)
und Vs. g5. die Brechung beweist, Der voll-
ständige Vers ist dieser:
j_ w w_ u j „ > j____Lw~___L o y.
TtJtrov dvco^vvicLV d'/mgov yvid^acov 'AcraAa-
7T19V
eine der gebräuchlichsten Verbindungen, wie
unten erhellen wird. Auch Pyth. VIII, Ep. 2.
gehört nicht hierher; der Mangel aller Krite-
rien des Versschlusses, die häufige Brechung
und die strenge Beobachtung der Kürze in der
Anakrusis der angeblichen iambischen Dipodie,
beweisen, dafs sie mit dem Vorhergehenden
zusammenhange.
wJ_w _ £w _ ^ _ J_ _v_
ßtd $<c Kai ixiycLX&vyov icrtpdfaev vt ^ova.
Auch Pyth. XI. Str. zu Ende, ist keine iam-
bische Dipodie, wie Hermann meint, sondern
dasselbe trochäische Versglied an einer ähnli-
chen Reihe angehängt; denn die Abwesenheit
noch Syllaba anceps da, aufser Vs. 12., wo zwei-
felsohne zu lesen, TgWov' dvcdfruviclv d/ui^ov
yvia^yJce)Vi dies beweisen auch die Brechun-
gen 9,4, 189- Hermann selbst gab die Leseart
an die Hand. Aber auch sq. ist der Rhythmos
dort noch nicht vollständig, sondern der vor
dem trochäischen hergehende daktylische ge-
hört dazu, wie die Abwesenheit des Hiatus und
der Syllaba anceps (die von Hermann in dem
Schema vorgezeichnete ist nicht vorhanden)
und Vs. g5. die Brechung beweist, Der voll-
ständige Vers ist dieser:
j_ w w_ u j „ > j____Lw~___L o y.
TtJtrov dvco^vvicLV d'/mgov yvid^acov 'AcraAa-
7T19V
eine der gebräuchlichsten Verbindungen, wie
unten erhellen wird. Auch Pyth. VIII, Ep. 2.
gehört nicht hierher; der Mangel aller Krite-
rien des Versschlusses, die häufige Brechung
und die strenge Beobachtung der Kürze in der
Anakrusis der angeblichen iambischen Dipodie,
beweisen, dafs sie mit dem Vorhergehenden
zusammenhange.
wJ_w _ £w _ ^ _ J_ _v_
ßtd $<c Kai ixiycLX&vyov icrtpdfaev vt ^ova.
Auch Pyth. XI. Str. zu Ende, ist keine iam-
bische Dipodie, wie Hermann meint, sondern
dasselbe trochäische Versglied an einer ähnli-
chen Reihe angehängt; denn die Abwesenheit