Vorwort
Obwohl die Akropolis von Athen zu den scheinbar bekanntesten Orten der
antiken und modernen Welt gehört, sind viele wesentliche Fragestellungen bis
heute entweder nicht zum Ausdruck gekommen oder aber undurchsichtig
geblieben. Diese betreffen nicht nur architektonische Fragen, wie die des Aus-
sehens der Gebäude oder die der Abfolge der Bauphasen, sondern auch die
damit verbundenen Probleme inhaltlicher Interpretation, mythologischer und
historischer Aspekte.
Das Thema soll hier in möglichst viele Richtungen verfolgt werden;
schließlich soll die Akropolis auch nicht nur als Monument der Antike betrach-
tet werden, sondern auch als Teil der europäischen Geistes- und Kulturge-
schichte der Neuzeit. Dabei wird versucht, ein vielfältiges und differenziertes
Bild der Akropolis zu zeigen und sie als Ausdruck gesellschaftlicher, histori-
scher und archäologischer Prozesse zu sehen.
Die verschiedenen Problemstellungen machen es möglich, dem Leser
gegenüber auf die Vorgabe eines künstlich harmonisierten und vereinheitlich-
ten Akropolisbildes zu verzichten. Verschiedene Interpretationen zu einzelnen
Problemkreisen werden nebeneinandergestellt, ohne daß einer - letztlich dog-
matischen - Lehrmeinung der Vorzug gegeben wird.
Für Hinweise, Literatur, Zeichnungen, Bildmaterial, Zurverfügungstellen
von unveröffentlichten Beiträgen danken wir: J. Cobet (Essen), Ch. Grunwald,
N. Himmelmann, I. Schwan, W. Klein (Bonn), H. Hiller (Xanten), H. Kienast,
M. Korres, A. Mantis (Athen), F. Muß (Solingen), A. Bammer, G. Ch. Neeb,
E. Karhan, U. Müller-Kaspar (Wien).
Die Publikationserlaubnis für Pläne und Photos verdanken wir dem Deut-
schen Archäologischen Institut in Athen, Berlin und Rom, den Trustees of the
British Museum in London, dem Royal Ontario Museum in Kanada, dem
Nationalmuseum in Kopenhagen, dem Liebieghaus in Frankfurt/M., der Staat-
lichen Antikensammlung in Dresden und dem Akademischen Kunstmuseum
der Universität Bonn.
Besonders bedanken wir uns bei der Ephorie der Akropolis in Athen,
insbesondere bei E. Touloupa, die uns die Erlaubnis gegeben hat, die Monu-
mente aus der Nähe zu studieren und zu photographieren.
Bei W. Schubert bedanken wir uns für seinen Einsatz bei den photogra-
phischen Arbeiten in Athen und Bonn. Sämtliche Farbphotos und ein Teil der
Schwarzweiß-Abbildungen wurden von ihm photographiert und ausgearbei-
tet. A. Bammer verdanken wir viele Anregungen und Hinweise, ihm danken wir
besonders für seine ständige Bereitschaft, mit uns zu diskutieren.
Nicht zuletzt gebührt unser Dank K. Gratzl, E. Linke, H. Taucher und
H. Fressel für die Hilfe, die sie uns bei der Herstellung dieses Buches haben
zuteil werden lassen.
Ulrike Muss
Bonn/Wien, im Juli 1987 Charlotte Schubert
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Obwohl die Akropolis von Athen zu den scheinbar bekanntesten Orten der
antiken und modernen Welt gehört, sind viele wesentliche Fragestellungen bis
heute entweder nicht zum Ausdruck gekommen oder aber undurchsichtig
geblieben. Diese betreffen nicht nur architektonische Fragen, wie die des Aus-
sehens der Gebäude oder die der Abfolge der Bauphasen, sondern auch die
damit verbundenen Probleme inhaltlicher Interpretation, mythologischer und
historischer Aspekte.
Das Thema soll hier in möglichst viele Richtungen verfolgt werden;
schließlich soll die Akropolis auch nicht nur als Monument der Antike betrach-
tet werden, sondern auch als Teil der europäischen Geistes- und Kulturge-
schichte der Neuzeit. Dabei wird versucht, ein vielfältiges und differenziertes
Bild der Akropolis zu zeigen und sie als Ausdruck gesellschaftlicher, histori-
scher und archäologischer Prozesse zu sehen.
Die verschiedenen Problemstellungen machen es möglich, dem Leser
gegenüber auf die Vorgabe eines künstlich harmonisierten und vereinheitlich-
ten Akropolisbildes zu verzichten. Verschiedene Interpretationen zu einzelnen
Problemkreisen werden nebeneinandergestellt, ohne daß einer - letztlich dog-
matischen - Lehrmeinung der Vorzug gegeben wird.
Für Hinweise, Literatur, Zeichnungen, Bildmaterial, Zurverfügungstellen
von unveröffentlichten Beiträgen danken wir: J. Cobet (Essen), Ch. Grunwald,
N. Himmelmann, I. Schwan, W. Klein (Bonn), H. Hiller (Xanten), H. Kienast,
M. Korres, A. Mantis (Athen), F. Muß (Solingen), A. Bammer, G. Ch. Neeb,
E. Karhan, U. Müller-Kaspar (Wien).
Die Publikationserlaubnis für Pläne und Photos verdanken wir dem Deut-
schen Archäologischen Institut in Athen, Berlin und Rom, den Trustees of the
British Museum in London, dem Royal Ontario Museum in Kanada, dem
Nationalmuseum in Kopenhagen, dem Liebieghaus in Frankfurt/M., der Staat-
lichen Antikensammlung in Dresden und dem Akademischen Kunstmuseum
der Universität Bonn.
Besonders bedanken wir uns bei der Ephorie der Akropolis in Athen,
insbesondere bei E. Touloupa, die uns die Erlaubnis gegeben hat, die Monu-
mente aus der Nähe zu studieren und zu photographieren.
Bei W. Schubert bedanken wir uns für seinen Einsatz bei den photogra-
phischen Arbeiten in Athen und Bonn. Sämtliche Farbphotos und ein Teil der
Schwarzweiß-Abbildungen wurden von ihm photographiert und ausgearbei-
tet. A. Bammer verdanken wir viele Anregungen und Hinweise, ihm danken wir
besonders für seine ständige Bereitschaft, mit uns zu diskutieren.
Nicht zuletzt gebührt unser Dank K. Gratzl, E. Linke, H. Taucher und
H. Fressel für die Hilfe, die sie uns bei der Herstellung dieses Buches haben
zuteil werden lassen.
Ulrike Muss
Bonn/Wien, im Juli 1987 Charlotte Schubert
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