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Kunst- und Auktionshaus Doktor Fritz Nagel <Stuttgart> [Hrsg.]
Versteigerung Schloss Talheim bei Heilbronn: 5. und 6. Juli 1932 — Stuttgart, 1932

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https://doi.org/10.11588/diglit.12489#0004
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Bedingungen.

Die Versteigerung geschieht in Reichsmark ausschließlich gegen sofortige Bezahlung.
Spätere Zahlungen sind nur mit ausdrücklichem Einverständnis des Unterzeichneten zulässig
und bankmäßig zu verzinsen. Die Ersteher haben auf den Zuschlagspreis ein Aufgeld von
fünfzehn Prozent zu entrichten. Das Eigentum geht erst mit der Zahlung des
Kaufpreises, die Gefahr bereits mit dem Zuschlag auf den Käufer über. Sollte durch erfolgtes
Doppelgebot eine Meinungsverschiedenheit entstehen, so wird die betreffende Nummer sofort
nochmals ausgeboten. Die Gegenstände werden in dem Zustand versteigert, in welchem sie
sich im Augenblick des Zuschlags befinden. Der Unterzeichnete behält sich das Recht vor,
Nummern außerhalb der Reihenfolge zu versteigern, zu trennen, zusammenzuziehen oder
auszulassen. Nach erfolgtem Zuschlag kann keinerlei Reklamation, auch nicht wegen der
Beschreibung der Gegenstände, berücksichtigt werden. Die angegebenen Maße verstehen sich
in der Reihenfolge Höhe, Breite, Tiefe. Für die Aufbewahrung verkaufter Nummern kann
in keiner Weise eine Garantie übernommen werden. Eventueller Transport der erstandenen
Objekte hat ausschließlich auf Kosten und Gefahr des Käufers zu erfolgen, und der Unter-
zeichnete übernimmt keinerlei Haftung für eventuelle Verluste oder Beschädigungen. Bei
der Besichtigung wird bestmöglichste Vorsicht empfohlen, da jeder Besucher einen von ihm
angerichteten Schaden zu ersetzen hat.

Erfüllungsort und ausschließlicher Gerichtsstand: Stuttgart.

Aufträge übernimmt und Auskunft über Versteigerungsangelegenheiten erteilt
bereitwilligst

Kunst- und Auktionshaus

Dr. Fritz Nagel

Stuttgart Langestr. 4b
Telefon 62963

Mannheim, Augusta-Anlage 15
Telefon 41380

Zentralinstüut

für Kunst geschieht

in München
 
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