37
!8) Im Besitze von Herrn Egg-Wäffler in Winterthur.
w) Im Besitze von Herrn E. Sulzer-Ziegler in Winterthur.
2°) Im Besitze vou Herrn Imhoof-Hotze in Winterthur.
21) Im Besitze des Freiherrn von Sulzer-Wart in Winterthur.
22) «Dieser Tage», schreibt Bosshardt am 16. Juni 1856, «stellte sich mir ein, wie ersieh selbst nannte, miserabler
Schulmeister von Trogen vor, der meinen Hämmerlin in St. Gallen gesehen und sich fest vorgenommen habe, mich an-
lässlich seiner Reise nach München kennen zu lernen».
28) Der Besteller war Herr Baumann-Diezinger in Zürich.
24) Ein Jüngling schaute dem Künstler über die Schulter ins Skizzenbuch. Ein Wort brachte das andere. Daraus
ging hervor, dass der Zuschauer Maler zu werden wünsche. Bosshard befreundete sich mit dessen Eltern. Der Kunst-
jünger durfte kurz nachher die Akademie in München beziehen, wurde von Bosshardt bei J. G. Steffan eingeführt und
ist heute der rühmlich bekannte Landschaftsmaler Otto Frölicher. B. W. 28. Mai 1887.
25) Der Carton zu «Wenge» ist im Besitze von Herrn Fierz-Landis in Zürich.
2e) Für die Kanone war ein Modell benutzt worden. Die lange gesuchte Farbengebung für die Kleidung einer der
Figuren fand sich endlich in dem abgetragenen Gewand eines alten Weibleins.
27) Gegenwärtiger Besitzer ist Herr C. Baumann in Zürich.
28) B. W. 31. Mai 1887.
29) A. Taverna, Solothurn, 23. December 1860.
80) Bosshardt schreibt am 10. März 1860: «Ich bin gerne bereit, die Sache soviel möglich zu fördern. Es ist aber
ein ansehnliches Capital erforderlich. Sie sehen, ich hätte möglicher Weise Aussicht, meine Geisteskinder mit der Zeit
in X Wirths- und Schenkhäusern zu begrüssen, und das Vergnügen, manchen Abdruck patriotisch angeraucht zu sehen,
was für so einen ideellen Schwindler die schönste Belohnung wäre».
81) In dem Nekrolog über Bosshardt (siehe Anmerkung 49) ist erwähnt, dass Franz Pforr, geboren 1788, gestorben
1812, «Wenge» dargestellt hat. Die Composition erschien 1832 in dem durch den Frankfurter Kunstverein heraus-
gegebenen Nachlass Pforrs. Jedenfalls unabhängig von diesem Bild ist das in Öl gemalte Wenge-Bild im Gemeindraths-
saal des Solothurner Stadthauses. Es trägt die Beglaubigung des solothurnischen Malers: Dietler 1831.
32) Im Besitze von Herrn Oberst Vögeli-Bodmer in Zürich.
85) Nach Aussage Bosshardts war Herr Hänggi von «Wenge» so eingenommen, dass er den Maler frühmorgens in
Solothurn noch im Bett überraschte und eine zweite Auflage des Bildes zu erwerben wünschte. Bosshardt konnte darauf
nicht eingehen und schlug ihm «Bruder Claus» vor, womit Herr Hänggi zufrieden war. Dieser bestimmte das Bild als
Geschenk für den Kunstverein in Solothurn und dessen geplantes, aber seither noch ausstehendes Kunstmuseum. Des
grossen Formats wegen ist « Bruder Claus » einstweilen im Regierungsrathssaal des Rathhauses untergebracht, erzielt aber
dort nur eine unvollständige Wirkung. Der Besteller erlebte die Ablieferung des Bildes nicht mehr.
34) Ludwig I. dankte am 20. März 1848 ab und starb am 29. Februar 1868 in Nizza.
35) «Göthe», sagt Bosshardt, «hat es verstanden, auch in seinen Frauen zu malen».
86) Mittheilung von Seite des Kunstvereins.
37) Jacob Dubs, Mitglied des Bundesrathes 1861—1869, nachher Bundesrichter, f 13. Januar 1879.
Heinrich Grunholzer, f 18. Juli 1873 in Uster.
88) Äusser trefflichen Bildnissen der nächsten Angehörigen und anderer Personen ist ein vorzügliches Bild des früheren
Stadtpräsidenten Steiner von Winterthur (Städtisches Museum) und das Selbstporträt Bosshardts zu erwähnen (dem Kunst-
verein zu Winterthur 1875 von Herrn Imhoof-Hotze gestiftet). Der Künstler ist darin aus einem frühem Lebensabschnitt
dargestellt. Nach allgemeinem Vorgang bediente sich Bosshardt später zur genauen Aufnahme der Gesichtsform nicht
selten photographischer Beihülfe.
39) Im Besitze seines Neffen, Herrn E. Zwingli in Pfäffikon. Der Maler trägt einen Hut.
40) Eine Darstellung dieser Art besitzt der Kunstverein in Winterthur. Höhe 0,62 m., Breite 0,76 m. Zwei Capuciner
sitzen beim Weinkrug. Ein Jesuitenpater liest die Zeitung vor.
41) Im Besitze des Herrn II. Bodmer-Trümpler in Zürich.
42) Das Bild wurde von Herrn Moser auf Charlottenfels (Schaffhausen) erworben.
48) Vergleiche über die Begebenheit: Johannes Kesslers Sabbata; von Dr. E. Götzinger 1866, in den Mittheilungen
zur vaterländischen Geschichte, herausgegeben vom historischen Verein in St. Gallen. Bd. V und VI.
!8) Im Besitze von Herrn Egg-Wäffler in Winterthur.
w) Im Besitze von Herrn E. Sulzer-Ziegler in Winterthur.
2°) Im Besitze vou Herrn Imhoof-Hotze in Winterthur.
21) Im Besitze des Freiherrn von Sulzer-Wart in Winterthur.
22) «Dieser Tage», schreibt Bosshardt am 16. Juni 1856, «stellte sich mir ein, wie ersieh selbst nannte, miserabler
Schulmeister von Trogen vor, der meinen Hämmerlin in St. Gallen gesehen und sich fest vorgenommen habe, mich an-
lässlich seiner Reise nach München kennen zu lernen».
28) Der Besteller war Herr Baumann-Diezinger in Zürich.
24) Ein Jüngling schaute dem Künstler über die Schulter ins Skizzenbuch. Ein Wort brachte das andere. Daraus
ging hervor, dass der Zuschauer Maler zu werden wünsche. Bosshard befreundete sich mit dessen Eltern. Der Kunst-
jünger durfte kurz nachher die Akademie in München beziehen, wurde von Bosshardt bei J. G. Steffan eingeführt und
ist heute der rühmlich bekannte Landschaftsmaler Otto Frölicher. B. W. 28. Mai 1887.
25) Der Carton zu «Wenge» ist im Besitze von Herrn Fierz-Landis in Zürich.
2e) Für die Kanone war ein Modell benutzt worden. Die lange gesuchte Farbengebung für die Kleidung einer der
Figuren fand sich endlich in dem abgetragenen Gewand eines alten Weibleins.
27) Gegenwärtiger Besitzer ist Herr C. Baumann in Zürich.
28) B. W. 31. Mai 1887.
29) A. Taverna, Solothurn, 23. December 1860.
80) Bosshardt schreibt am 10. März 1860: «Ich bin gerne bereit, die Sache soviel möglich zu fördern. Es ist aber
ein ansehnliches Capital erforderlich. Sie sehen, ich hätte möglicher Weise Aussicht, meine Geisteskinder mit der Zeit
in X Wirths- und Schenkhäusern zu begrüssen, und das Vergnügen, manchen Abdruck patriotisch angeraucht zu sehen,
was für so einen ideellen Schwindler die schönste Belohnung wäre».
81) In dem Nekrolog über Bosshardt (siehe Anmerkung 49) ist erwähnt, dass Franz Pforr, geboren 1788, gestorben
1812, «Wenge» dargestellt hat. Die Composition erschien 1832 in dem durch den Frankfurter Kunstverein heraus-
gegebenen Nachlass Pforrs. Jedenfalls unabhängig von diesem Bild ist das in Öl gemalte Wenge-Bild im Gemeindraths-
saal des Solothurner Stadthauses. Es trägt die Beglaubigung des solothurnischen Malers: Dietler 1831.
32) Im Besitze von Herrn Oberst Vögeli-Bodmer in Zürich.
85) Nach Aussage Bosshardts war Herr Hänggi von «Wenge» so eingenommen, dass er den Maler frühmorgens in
Solothurn noch im Bett überraschte und eine zweite Auflage des Bildes zu erwerben wünschte. Bosshardt konnte darauf
nicht eingehen und schlug ihm «Bruder Claus» vor, womit Herr Hänggi zufrieden war. Dieser bestimmte das Bild als
Geschenk für den Kunstverein in Solothurn und dessen geplantes, aber seither noch ausstehendes Kunstmuseum. Des
grossen Formats wegen ist « Bruder Claus » einstweilen im Regierungsrathssaal des Rathhauses untergebracht, erzielt aber
dort nur eine unvollständige Wirkung. Der Besteller erlebte die Ablieferung des Bildes nicht mehr.
34) Ludwig I. dankte am 20. März 1848 ab und starb am 29. Februar 1868 in Nizza.
35) «Göthe», sagt Bosshardt, «hat es verstanden, auch in seinen Frauen zu malen».
86) Mittheilung von Seite des Kunstvereins.
37) Jacob Dubs, Mitglied des Bundesrathes 1861—1869, nachher Bundesrichter, f 13. Januar 1879.
Heinrich Grunholzer, f 18. Juli 1873 in Uster.
88) Äusser trefflichen Bildnissen der nächsten Angehörigen und anderer Personen ist ein vorzügliches Bild des früheren
Stadtpräsidenten Steiner von Winterthur (Städtisches Museum) und das Selbstporträt Bosshardts zu erwähnen (dem Kunst-
verein zu Winterthur 1875 von Herrn Imhoof-Hotze gestiftet). Der Künstler ist darin aus einem frühem Lebensabschnitt
dargestellt. Nach allgemeinem Vorgang bediente sich Bosshardt später zur genauen Aufnahme der Gesichtsform nicht
selten photographischer Beihülfe.
39) Im Besitze seines Neffen, Herrn E. Zwingli in Pfäffikon. Der Maler trägt einen Hut.
40) Eine Darstellung dieser Art besitzt der Kunstverein in Winterthur. Höhe 0,62 m., Breite 0,76 m. Zwei Capuciner
sitzen beim Weinkrug. Ein Jesuitenpater liest die Zeitung vor.
41) Im Besitze des Herrn II. Bodmer-Trümpler in Zürich.
42) Das Bild wurde von Herrn Moser auf Charlottenfels (Schaffhausen) erworben.
48) Vergleiche über die Begebenheit: Johannes Kesslers Sabbata; von Dr. E. Götzinger 1866, in den Mittheilungen
zur vaterländischen Geschichte, herausgegeben vom historischen Verein in St. Gallen. Bd. V und VI.