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Nelson, Samuel [VerfasserIn]; Panzer, Georg Wolfgang [ÜbersetzerIn] [Editor]; Walther, Wolfgang [Verlag] [Editor]
Samuel Nelsons der heiligen Schrift Doctors antideistische Bibel das ist die heilige Schrift des alten und neuen Testaments: mit Anmerkungen und Erklärungen erläutert wodurch die schweren Stellen entwickelt, die unrechten Uebersetzungen verbessert, und die in dem Worte der Wahrheit vorkommenden Scheinwidersprüche mit einander vereiniget sind (6. Theil): welcher das erste und andere Buch der Chronika, nebst den Büchern Esra, Nehemia, Esther und Hiob enthält — Erlangen, 1770 [VD18 90783328]

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https://doi.org/10.11588/diglit.49039#0206
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552

Düs Buch Nehemia. Cap.ir,25-54.

bis auf das Königreich des Darius, des Persers. 23. Die Söhne Levi, die Hau*
pter der Väter wurden in dem Buche der Chronike geschrieben , bis auf die Tage
Johanan, des Sohnes des Eliasib. 24. lind die Häupter der Leviten, Hasabjah,
Serebja und Jesua, der Sohn des Kadmieft und ihre Brüder gegen ihnen über,
um zu preisen, und zu danken, nach dem Gebote Davids des Mannes Gottes, Wa-
che gegen Wache 2Z. Mattaniah, und Bakbukiah, Obadja, Mesullam, Talmon, Ak»
kub waren Thürhüter. welche Wache hielten an den Schwellen der Tlwre. 26.
Diese waren in den Tagen Jojakims, des Sohnes des Jesua, des Sohnes des
Jozadak, und in den Tagen des Nehemia, des Landvogts, und des Priesters Es«
ra, des Schriftgelehrten. 27. Und bey der Einweihung der Mauer Jerusalems,
suchten sie die Lernten aus allen ihren Orren, daß sie sie nach Jerusalem brächten/
um die Einweihung mit Freude und mit Danksagungen und mit Gesänge mit Cym»
beln, Psaltern, und mit Harpsen zu halten- 28. Und die Söhne der Sänger versamm«
leten sich sowohl aus dem stachen Felde, rings um Jerusalem, als auch aus den Dör»
fern Netophathi. 29. Und aus dem Hause Gilgal, und aus den Feldern Geba und
Asmavekh: denn die Sänger haben sich rings um Jerusalem Dörfer gebauet- 30.
Und die Priester und Leviten reinigten sich und reinigten das Volk, und die Tsio»
re und die Mauer. 31. Da ließ ich die Fürsten von Juda auf die Mauer herauf-
kommen, und ich stellete zween große Haufen dericmgen, welche dankten, von
denen einer gegen die rechte Hand zu gieng, auf der Mauer, gegen das Mist»
Lhor. 32. Und hinter ihnen gieng Hosaja, und die Helfte der Fürsten von Juda.
ZZ. Und Asaria, Esra und Mesullam. 34. Juda und Beniamin und Semaja
und

V. 27. Und bey der Einweihung der
Mauer zu Jerusalem: Gle'chwie Mose die
Stistshütte in der Wüste, und Salomo das
Haus des Herrn, nachdem er solches zu Stan-
de gebracht, emweihete: also hielt es auch Ne-
hemia, nachdem er olle D nge iu gute Ord-
nung gebracht , die Mauern gebauet, und die

gelegen und durch die Verwüstungen der Hei-
den entheiliget worden war.
V zi. Da ließ ich die Fürsten hinauf
kommen, u. s. w. Er theilte die Priester, die
Leviten und die Fürsten des Volkes in zween
Hausen ab; der eine gieng aus die rechte Hand

Thore ausgerichret, für b llig die Stadt e.nzu»
weihen, als einen Ort, dm sich Gott selbst er,
wehlet, und mit seinem Tempel und gnaden-
reichen Ge>-erwart geherüger hatte Durch die-
se Einweihung sollte ihm diese Stadt aufs neue
wieder Übergaben werden, nachdem sie lange öde

zu, und der andere aus die linke Hand oben auf
der Mauer. Die beyden Haufen, die in dem
Tempel wieder zusammen kamen, wurden bey
diesen ihrmi Umgang mit Sangern, und andern
Personen, die auf musikalischen Instrumenten
spieleten, begleitet.
V. 45-

V. 22. Bis auf das Königreich des Darius des Persers. Dieses kann kein ärmerer
seyn, als der mit dein Zunamen Codomannus, welcher d r letzte persische Monarch gewesen,
und lein Rech im Kri ge n >t Alexander dem Grosin vcrlohren hat. Hur kann man n cht an.
Lers urtbeuen, als aß derien ge, so diesem q-schrieben in dieser Zeit des letzten Darii muß ge»
lebet und den Iaddua als einen Hohenpriester gekannt haben 2- enn nu-n nu nicht annehmen
Will, daß Nehemia bey 150. Iabre alt norden sey; so kann man nicht and rs, als anneh,
men, daß dic e Stelle ncm! ck de -- und 2?ste Ve-k, welche auch w-rk ich die Ordnung
der Erzehlung Nchenuä unterbrechen, von einem andern der spater gelebet, ringe, ücket worden sey.
 
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