resHrn.Gotth.Tmug.Zachariä. 40;
auch insbesondere in der chaldäischen und syrischen
Sprache. In allen Theilm der Gottesqelahrch>eiL
endlich hörete er Schulzen, den altern Aypken,
2lrnoW,Salrheulus,und Moldenhauer. Nach
Verlauf zweycr Jahre hatte er sich vorgenommen,
nach Jena zu gehen. Da er aber durch Halle rei-
fete, und sich daselbst bekandr machte, fand er Ur-
sache, feinen Entschluß zu verändern,und auf diesem
Mustnsihe zu bleiben; da er denn seins erworbene
rheologische Wissenschaft aus den Vorlesungen des
seligen Baumgarten, Rnapp, Michaelis, und
Callenberg, bereichert
So lenket die Vorsehung unscm Weg,wenn wir
uns dessen am wenigsten verschon. Die Universi-
tät zu Halle sollte einige Jahre des Herrn Zacha--
ria genüssen, und er sollte auf derselben den Grund
seiner weitern Beförderungen legen. Den achten
Jänner des Jahres 1702 nahm er auf gewöhnliche
Weise die Würde und die Rechte eines dortigen
Magisters an, und machte den folgenden Sommer
mir seinen akademischen Vorlesungen den Anfang.
Er hielt solche mir so gutem Beyfall, und that sich
dermassen hervor,daß er des folgenden Jahres 175z
'der theologischen Faculrät Adjunctus ward. Glück-
lich gieng er auf dieser betretenen Bahr; akademi-
scher Aemter fort, als er 1755 durch den Russin
das einträgliche Recwrak der Rachsschule zu Stet-
tin, an die Stelle des berühmten Christoph'Andr.
Büttner, dämm unterbrochen wurde. Er folgere,
demselben, und hielt daselbst den zehnten Imins sei-
ne
auch insbesondere in der chaldäischen und syrischen
Sprache. In allen Theilm der Gottesqelahrch>eiL
endlich hörete er Schulzen, den altern Aypken,
2lrnoW,Salrheulus,und Moldenhauer. Nach
Verlauf zweycr Jahre hatte er sich vorgenommen,
nach Jena zu gehen. Da er aber durch Halle rei-
fete, und sich daselbst bekandr machte, fand er Ur-
sache, feinen Entschluß zu verändern,und auf diesem
Mustnsihe zu bleiben; da er denn seins erworbene
rheologische Wissenschaft aus den Vorlesungen des
seligen Baumgarten, Rnapp, Michaelis, und
Callenberg, bereichert
So lenket die Vorsehung unscm Weg,wenn wir
uns dessen am wenigsten verschon. Die Universi-
tät zu Halle sollte einige Jahre des Herrn Zacha--
ria genüssen, und er sollte auf derselben den Grund
seiner weitern Beförderungen legen. Den achten
Jänner des Jahres 1702 nahm er auf gewöhnliche
Weise die Würde und die Rechte eines dortigen
Magisters an, und machte den folgenden Sommer
mir seinen akademischen Vorlesungen den Anfang.
Er hielt solche mir so gutem Beyfall, und that sich
dermassen hervor,daß er des folgenden Jahres 175z
'der theologischen Faculrät Adjunctus ward. Glück-
lich gieng er auf dieser betretenen Bahr; akademi-
scher Aemter fort, als er 1755 durch den Russin
das einträgliche Recwrak der Rachsschule zu Stet-
tin, an die Stelle des berühmten Christoph'Andr.
Büttner, dämm unterbrochen wurde. Er folgere,
demselben, und hielt daselbst den zehnten Imins sei-
ne