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Neuer General-Anzeiger: für Heidelberg und Umgegend ; (Bürger-Zeitung) — 1893 (Januar bis Juni)

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No. 141 - No. 150 (17. Juni - 28. Juni)
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https://doi.org/10.11588/diglit.43990#0618

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An die



WWn des XII. bck Wchlbmsts

InnierbuiiäUkiäelbkrß Täglich frische Wurst
Behufs Durchsicht
MMRuns-rer Bücherei müssen HeiNMch Koch.

bei

I. LLLer Tag in Lahr!
Kameraden!
Sonntag früh Vr7 Uhr Antreten bei Kamerad
Armbruster, Reichspost. Abfahrt 7 Uhr nach Lahr.
V»8 L <^«N»Ltv.

Dieiner werthen Kund-
schaft diene zur Nachricht,
daß ich von Sonntag Abend
an auf 3—4 Wochen ver-
reise und bitte deshalb die
fertige Arbeit noch zu holen.
I UriiloiliSi,
Sticker.

KeideLVerg-Kberbach-Wosbach.
Die unterzeichneten Delegirten der Parteien, welche bei der bevorstehenden Reichs-
tagswahl durch eigene Candidaten vertreten sind, haben sich darüber geeinigt, Nach-
folgendes den Wählern für ihr Verhalten beim Wahlakt zur Beherzigung dringend
zu empfehlens
Zu vermeiden ist:
1) jede Agitation vor oder in den Wahllokalen durch persönliche
Einwirkung aus die Wähler oder durch Controttrung der
Stimmabgabe;
2) Das Aufdrängen von Stimmzetteln durch die Zettelträger;
3) Das Anbringen von Plakaten innerhalb der Wahllokale;
4) jedes gewaltsame Vorgehen gegen Plakate und Zettelträger
anderer Parteien.
Wir glauben, daß bei allen Wählern das Interesse besteht, es durch Berück-
sichtigung dieser Punkte zu ermöglichen, daß Störungen bei dem Wahlakt, die das
Ergebniß der Wahl fälschen oder gefährden könnten, thunlichst verhütet werden, daß
ferner der Wahlkampf in unserem Bezirk ruhig und ohne Gehässigkeit, wie er seither
verlaufen, zu Ende geführt werde.
Mr die deutsch Mast, untistmilische Partei: W. A H. Köster.
Mr dir natiamWrrast Partei: Georg Meyer.
Mr die strißimige vatksMtri: Hermann Osthost.
Ar die saciatdciaokratischc Partei: Phil. Ang. Riidt.
Ar die dkiWoiljervatiar Partei: Carl Winter.

M-d Mb. NM,
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An dir sorialdemokratischkn Mähler
-es 12. ba-ifchen Reichstags-
Wahlkreises
(Heidelberg-Eberbach-Mosbach).
Der Kandidat der freisinnigen Volkspartei
unseres Wahlkreises Herr Rechtsanwalt »r
OlsIrrlLe aus Frankfurt a. M., hat sich bereit erklärt,
alle diejenigen Forderungen im Reichstage zu vertreten,
welche von Seiten unseres Centralvorftandes in
Berlin als die Voraussetzung der Unterstützung
einer gegnerischen Kandidatur durch unsere Parteigenossen
festgestellt wurden.
Wir fordern deshalb alle diejenigen Wähler, welche
im ersten Wahlgange für unseren Kandidaten, Landtags-
abgeordneten I-r. V. ILüÄI gestimmt haben, auf,
am 24. Juni ihre Stimmen auf
Herrn Rkchtsmmlt ve. llllsx KMe
in Ircrnkfuvt cr. M.
zu vereinigen.
Also auf, Genossen, zur Stichwahl! Traget
durch Euere Abstimmung dazu bei, daß auch
unser Wahlkreis einen Mann in den Reichstag
schickt, dem daran gelegen ist, daß das Volk
vo« einer Mehrbelastung durch Mili-
tarismus «nd Steuerdruck verschont
und ihm sein heiligstes Recht, das
allgemeine, geheime und direkte
Wahlrecht erhalten bleibe!
Heidelberg, den 20. Juni 1893.
Vas Zoeialklemokr'atiselie

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sind zu haben in der
KXpeöition der „Würger-Zeitung".

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