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Neues Journal für Fabriken, Manufakturen, Handlung, Kunst und Mode — 1.1809

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April
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https://doi.org/10.11588/diglit.48278#0314
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s86 I. Bemerkungen über
Z) die Curcuma-Wurzel (Ourounia lonZa),
6) die Avignon-Körner (lOianuius
rius),
7) der Ginster,
8) der Bockshornsamen,
9) die gelbe Färberkamille (BmtderrUs tinsi
etoiiL)
ro) die Zwiebelschalen,
11) der Safflor,
12) die Canadische Goldruthe (8oliäa§y ca-
nadsnsiö),
IZ) die Sarnmetblume (laAEtes xatula),
14^) der Kleesamey, und
1,5) der Lucerne-Samen (MaUioaAo 8alioa).
Me Pigmente, die sich mit den Metall - Oxyden
Verbinsen können, werden bei einer solchen Verbindung
nuancier. Las Oxyd verliert dabei mehr oder weniger
von seinem Sauerstoff, und daher ist die Veränderung
der Farbe zu erklären, die das Pigment dabei erleidet.
Vorzüglich häufig wird die Auflösung des Zinnes in
Königswasser bei rothenFarben benutz:. Um
sich verschiedene Arten dieser Zinnauflösung zu verschaf-
fen, muß man sie in verschiedenen Verhältnissen mit rei-
ner Salzsäure vermischen. Wenn eine solche Zinnauflö-
fung mit Wasser verdünnt und mit Cochenille-Flotte
verüu sicht wird, so entsteht ein carm in rotier Nie-
derschlag.
Die Seide und die Molle gehören zu den ank-
mglischen, die Baumwolle, der Flachs und
der Hanf zu den vegetabilischen Stoffen.
Die erster» unterscheiden sich von den letztem dadurch,
daß sie Salpeterstoff enthalten. Die Laugensalze
lösen die animalischen Theile auf; aber den vegetabilischen
schaden sie nicht.
Will
 
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