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Zürcher Kunstgesellschaft [Hrsg.]
Neujahrsblatt / Zürcher Kunstgesellschaft — 1904

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https://doi.org/10.11588/diglit.43208#0039
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prozess innerhalb der Komposition belegt: auf dem endgültigen Bilde
ist alles ruhiger, feierlicher, räumlich freier und klarer, rhythmisch ab-
gewogener geworden. Sandreuter soll dieses Gemälde, das von einem
hohen Liebreiz der Farben ist, besonders geliebt haben; vielleicht

Die Quelle.


Im Grand Hôtel in Baden,

wie nirgends sonst auf einem seiner Figurenbilder hat er hier aus
einer innern Sehnsucht herausgeschaffen — sa foi simple et solide lui
faisait entrevoir un au-delà certain, erzählt Paul Bouvier. — Im «Jung-
brunnen» hat uns Sandreuter seine reifste Leistung im grossfigurigen
 
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