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Zürcher Kunstgesellschaft [Hrsg.]
Neujahrsblatt / Zürcher Kunstgesellschaft — 1904

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https://doi.org/10.11588/diglit.43208#0049
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Für verschiedene Einzelheiten aus Sandreuters Leben und Schaffen schuldet der Verfasser
Herrn W. Christ -Iselin in Basel wärmsten Dank. Dieser hat auch in liebenswürdiger Weise
das in seinem Besitz befindliche Selbstporträt des Künstlers von 1884 ^er Reproduktion zur
Verfügung gestellt. Der Güte der Frau Witwe Hans Sandreuter in Riehen verdanken wir äusser
der allgemeinen Erlaubnis zur Veröffentlichung von Reproduktionen nach Werken ihres Gatten
im besondern die photographische Aufnahme des Künstlers, sowie die Photographie des
W eitnauer-Hauses.
Herr Alex. Koch, der Verleger der «Deutschen Kunst und Dekoration» in Darmstadt,
überliess uns einige der Clichés aus seinen schönen Sandreuter-Nummern. In selbstloser Zu-
vorkommenheit gestattete die «Schweiz» die Verwendung einiger Illustrationen aus ihrer
Sandreuter-Publikation. Derselben Zuvorkommenheit erfreuten wir uns von Seiten des Verlags
Payot & Co. in Lausanne für die Wiedergabe der im «Foyer Romand» zuerst erschienenen
Zeichnung des als Architekt wie als Aquarellist bekannten Neuenburgers Paul Bouvier. Das
Cliché des Sandreuterschen Hauses stammt aus der schweizerischer Kunst und Dichtung ge-
widmeten Julinummer 1903 der «Rheinlande» (Düsseldorf), wo Dr. Albert Gessler dem Haus
«Zur Mohrhalde» einen besondern kleinen Aufsatz gewidmet hat.
Die folgenden Literaturnachweise machen nicht den Anspruch auf Vollständigkeit; da-
gegen dürfte — bis Anfang Dezember 1903 — Wesentliches nicht fehlen. Das Biographische
geben knapp die bei der Beerdigung verlesenen Personalien; Herr W. Christ-Iselin, der Freund
Sandreuters, hat sie verfasst; sie wurden als Manuskript gedruckt samt der Ansprache des
Geistlichen und der Grabrede des Herrn Gymnasiallehrer Karl Frey in Bern. Herr Christ
ist dann auch der Verfasser des im Februarheft 1902 der «Deutschen Kunst und Dekoration»
(Darmstadt) erschienenen reichillustrierten Aufsatzes über Plans Sandreuter. Dieselbe Zeit-
schrift hatte schon im Juliheft- 1901 eine Würdigung des Künstlers, mit Beigabe mehrerer
Reproduktionen, aus der Feder Marcel Montandons veröffentlicht. Derselbe hat auch im
Pariser «Mercure de France» (VII. 1903 unter Variétés) das Wort über Sandreuter ' er-
griffen. I11 der «.Gazette des Beaux-Arts » schrieb über den Künstler William Ritter (Heft vom
1. November 1902; illustriert), ebenso in « Art et Décoration» (April 1899). Die « Schweiz »
widmete ihr 17. Heft 1902 dem Andenken Sandreuters; den Text schrieb FI. Kesser. Wert-
voll durch seine Mitteilungen aus Sandreuters autobiographischen Aufzeichnungen ist Professor
H. A. Schmids Aufsatz über Hans Sandreuter im «Basler Jahrbuch» 1903. Zum Katalog der
Basler Sandreuter-Ausstellung (März-Mai 1902) hat gleichfalls Schmid die Einleitung verfasst.
Die Ausstellung in Basel wurde eingehend gewürdigt von Dr. A. Gessler in der Basler
«National Zeitung» (April 1902, vier Feuilletons), sowie von Dr. H. Kienzle in den Nummern
15 und 16 der «Sonntagsbeilage der Allgemeinen Schweizer-Zeitung» in Basel. Die Zürcher
Sandreuterausteilung wurde in drei Feuilletons der «Neuen Zürcher Zeitung» besprochen. Der
hundert Nummern umfassenden, vom schönsten künstlerischen Erfolg begleiteten Ausstellung
von Sandreuters Nachlass in der Münchner Jahresausstellung 1903 im Glaspalast widmete in
den «Münchner Neuesten Nachrichten» Alex. Heilmeyer eine grössere Besprechung (10. Juni
1903). — Der Besitzer des St. Georgenklosters in Steina. Rh., Prof. Dr. Ferd. Vetter veröffent-
lichte «Persönliches von Hans Sandreuter» in der «Neuen Zürcher Zeitung» vom 6. und 7.
September 1901. Von den Sympathien, die Sandreuter in der welschen Schweiz genoss, gaben
Zeugnis äusser Paul Bouviers Quelques notes sur Hans Sandreuter im « Foyer Romand » für
1903 der kleine illustrierte Aufsatz Gustave de Beaumonts in der 2. Lieferung der in Genf
erscheinenden schönen Publikation Nos Anciens et leurs oeuvres. Recueil genevois d’Art. Das
«Seealpseebild», das jetzt im Genfer Museum hängt, gab dem Schriftsteller Gaspard Vallette
zu einer feinen Huldigung für den Basler Künstler Anlass, indem er diesem die literarische
Skizze Le Seealpsee widmete (jetzt in die Sammlung Cioquis de route, Genf 1903, aufgenommen).
 
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