Neumann, Carl; Feuerbach, Anselm [Gefeierte Pers.]: Der Maler Anselm Feuerbach: Gedächtnisrede bei der Jahrhundertfeier für Feuerbach in der Universität Heidelberg am 16. Juni 1929 (Heidelberg: Winter, 1929)

dieser Schule,- denn schon die farbige versinnlichung schien die
Abstraktion und Reinheit der Idee zu trüben. Gewiß, die Aus-
druckskraft eines großbildenden Runstwillens kann im Rarton
alles Wesentliche geben, genau wie die kleinste Zeichnung oder
eine gemalte Zarbenskizze restlos das Runstvermögen eines Gro-
ßen offenbart. Und so hat Cornelius in seiner Prophetin Rassan-
dra, in peleus und Thetis, in dem unterirdischen Herrscherpaar
mit Grpheus und Lurgdike, in den apokalyptischen Reitern ein
höchstes geleistet und das Pathos des Empirestils in wahrere

Leidenschaft und wundervoll D
aber der Meister in Erfindunc D
wußte, war der Schule (Reth
tragen ließ sich das nicht, und '
deutscher Runst zusammen,
Oie Söhne standen wie immer!
Cornelius ungerecht. Es hun
statt Geist, und diese Rkaterip o
beobachtung, Wirklichkeit.
mus, fand die Rritik, muß
haben". Feuerbach gab den Oi
gen, wenn er in den Lorneli
Ausführung sah, grobe Zeich
und Rörperverrenkungen. A
Handwerk lernen, viel lerne,
sichtig, und weiter muß man ;i
Deutschland keine Schule, wc
lernen konnte. Oie Rompor
würfen von Germanenschlach
ausgetobt hatte, brach sich ar
findungen recht eigentlich oh, D-?
Illustrieren, das er geübt, ers
den als eine Fron im Oienf
die Runst?