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Neumayr, Franz
Geistliche Schaubühne, Oder: Die Welt im Bösen: 1. Joan. cap. 5. v. 19. Durch vier Betrachtungen über die vier Alter des Menschen vorgestellet — München, 1768 [VD18 14352834]

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https://doi.org/10.11588/diglit.32967#0120
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n6 II. Betrachtung. II. Puntt.

Aber auf was Wege und Art ? Philibert. Durch
eine geheime Flucht. Theophllus. Die Väter werden
uns unter die ihrigen nicht aufuehmen, bevor wir das
Jawort des Vaters erhalten. Philibert. Sie werden
uns doch in ihre Behausung einlassen. Theophilus.
Der Vater wird uns zurück begehren. Philibert. Er
mag uns begehren. Wir werden nicht wiederum Her-
ausgehen : die Väter werden uns nicht hcrausstoßen :
und der Vater wird sich nicht unterstehen mir Gewalt
uns heraus zu ziehen. Auf solche Art, wann wir nichts
anders gewinnen, werden wir doch in der Freyung seyn,
bis der Vater auf bessere Gesinnungen verfallen wird.
Theophilus. Du hast mich beredet. Belehre mich die
Weise den Schluß ins Werk zu sehen l Philibert.
Diese giebt uns an die Hand die anbefohlne Reise nach
Löwen. Ww werden uns hierzu ganz freudig und bereit
erzeigen, so vermeiden wir allen Argwohn und überlä-
stige Wachtsamkeit. Und das ist genug* Wir verfü-
gen UNS zu dem Vetter. - -
Vierter Auftritt.
Theophilus. Amandus. Stilbo,
(>heophilus. O Himmel: segne unser heiliges Vorha-
ben! und besonders ihr, ihr heilige Flüchtlinge,
Alexius, Calabita, Bernardus, Aquinas, Stanis¬
laus,
 
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