s Einleitung»
^ülfsmittel sind die Werke neuerer Ges'
graphen, eines Ortelius, Cluvcr, Eellariuö,
Martiniere, d'Anville und Köhler.
Die Alten kamen erst gach und nach zu der
Vorstellung, daß die Figur der Erde kugel-
rund sey. Vorher hielten sie dieselbe für vier-
eckigt oder rund, aber stach.
Die Alken kannten die Erde bey Western so
genau nicht, als wir. Die Länder jenseit des
Ganges, jenseit der Linie und jenseit des kast-i-
schen und baltischen Meeres waren ihnen unbe-
kannte Lander, wenn sie auch schon einige Na-
men davon kannten. — Eben so schwankend
waren ihre Begriffe von der Geäste der Erde,
ihren Zonen, ihrer Länge und Breite; also
auch der größte Theil der mathematischen Geo-
graphie war ihnen unbekannt.
Das berühmteste Maas, dessen sich die
Alten zu Berechnung der Weite bedienten, war
Sradülm. Von dem olympischen Sta-
dium/ darnach auch ziemlich die Römer rech-
neten, giengen 6oo, von dem Scestadium
750, von dem ägyptischen 1102 bis naz auf
den Grad des Aeguator. Pwlemäus zahlt nur
522 darauf.
^ülfsmittel sind die Werke neuerer Ges'
graphen, eines Ortelius, Cluvcr, Eellariuö,
Martiniere, d'Anville und Köhler.
Die Alten kamen erst gach und nach zu der
Vorstellung, daß die Figur der Erde kugel-
rund sey. Vorher hielten sie dieselbe für vier-
eckigt oder rund, aber stach.
Die Alken kannten die Erde bey Western so
genau nicht, als wir. Die Länder jenseit des
Ganges, jenseit der Linie und jenseit des kast-i-
schen und baltischen Meeres waren ihnen unbe-
kannte Lander, wenn sie auch schon einige Na-
men davon kannten. — Eben so schwankend
waren ihre Begriffe von der Geäste der Erde,
ihren Zonen, ihrer Länge und Breite; also
auch der größte Theil der mathematischen Geo-
graphie war ihnen unbekannt.
Das berühmteste Maas, dessen sich die
Alten zu Berechnung der Weite bedienten, war
Sradülm. Von dem olympischen Sta-
dium/ darnach auch ziemlich die Römer rech-
neten, giengen 6oo, von dem Scestadium
750, von dem ägyptischen 1102 bis naz auf
den Grad des Aeguator. Pwlemäus zahlt nur
522 darauf.