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Deibele, Albert; Spitalarchiv zum Heiligen Geist <Schwäbisch Gmünd> [Hrsg.]; Archivdirektion <Stuttgart> [Hrsg.]; Nitsch, Alfons [Bearb.]
Das Spitalarchiv zum Heiligen Geist in Schwäbisch Gmünd: Inventar der Urkunden, Akten und Bände — Karlsruhe, 1965

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https://doi.org/10.11588/diglit.43811#0317

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1655—1798 siehe A 78
1655—1666 siehe A 48

(1590)
(1591)

1656 Februar 2. Bm. und Rat verkaufen an das Spital (Pfl. Veit Jageis,
Johann Stahl und Jakob Storr) 5 fl Zins aus den Einkünften der Stadt
um 110 fl mit Pfändungs- und Rückkaufsrecht. — Sr.: Stadt G.
Or. Pap., S. — XI. 6. 1592
1656 Juni 7 siehe A 77 (1593)
1656 Juni 21. Wilhelm Christoph Adelmann von Adelmannsfelden zu Hohen-
stadt, Schechingen und Leinweiler, Rat und Ausschuß der Reichsritter-
schaft in Schwaben, Orts am Kocher, verkauft an Hans Scheffler zu Bern-
hardsdorf das Lehen zu Dewangen, das Balthasar Betzler laut Erbbrief
vom 24. Oktober 1569 von Balthasar Engelhard Adelmann bestanden
hatte, samt der Täfern und Schankgerechtigkeit mit allen Zugehörden,
Äckern und Wiesen. Der Käufer zahlt 19 fl bar, liefert jährlich 1 fl,
1 Henne, 2 Hühner, 25 Eier, je 9 V. D. und H. und 4 V. Hundshafer nach
Hohenstadt, gibt 4 fl anstatt der täglichen Dienste und 5 fl von jedem
Eimer Wein und Bier. — Sr.: A.
Pap. Abschr.'— XIV. 3. 1594
1656 August 5. Johann Eyselen, Pfarrer zu Lautern, beurkundet, daß Georg
Traub, gmündischer Untertan zu Durlangen, die der Pfarrei zu Lautern
schuldigen 50 fl folgendermaßen abgelöst hat: 30 fl hat Traub seinem
Vorgänger, Pfarrer Magister Melchior Kolb, gezahlt, für die restlichen
20 fl hat Hans Stahl, Metzger und B. zu G., die Verzinsung übernommen,
so daß die Pfarre gegenüber Traub keine Forderung mehr hat. — Sr.:
Johann Weber, Stm. und R.
Or. Pap., S. — XVI. 7. 1595
1656 Oktober 24 siehe A 21 (1596)
1657 November 16 Dinkelsbühl. Die Geschwister Benedikt Schad, B. zu Din-
kelsbühl, und Witwe Ursula Köllerin geborene Schad bevollmächtigen
den Stadtarzt Dr. Wohnlich (Wohnling) in G., sie in Sachen der Ver-
lassenschaft ihres kürzlich verstorbenen Ahnherrn Bm. Georg Jehlin zu ver-
treten, da sie selbst nicht nach G. reisen können.
Or.Pap., Petschafte und Unterschriften der A. — XI. 6- 1597

1657 Dezember 7 Dinkelsbühl. Die Geschwister Benedikt Schad, B. zu Din-
kelsbühl und Witwe Ursula Köllerin beurkunden: Die Stadt G. schuldet
ihnen 950 fl Kapital und 42 fl 45 kr jährlichen Zins. Infolge der Kriegs-
wirren, Plünderung und Raub war die Stadt nicht in der Lage, die Zinsen
zu zahlen. Durch Vermittlung des Stadtarztes Dr. Philipp Jakob Wohnlich
wurde vereinbart, daß die Stadt nur für 1657 die Zinsen bezahlt und
daß die Gläubiger auf die übrigen schuldigen Zinse verzichten.
Or.Pap., Petschafte und Unterschriften der A. — XI. 6. 1598
1659 Juni 4 siehe A 29 (1599)
1659 Juli 12 siehe A 141 (1600)

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