Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Schwäbisch Gmünd [Editor]; Nitsch, Alfons [Oth.]
Urkunden und Akten der ehemaligen Reichsstadt Schwäbisch Gmünd 777 bis 1500 (Band 2): 1451 bis 1500 — Schwäbisch Gmünd, 1967

DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.43814#0083
License: In Copyright
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
nähme von neuen Mitgliedern in ihre Bruderschaft die Einschreibgebühr
in die Sebastiansbüchse legen wollen. Das Geld sollen die Schützen für den
neuen Altar verwenden. — Sr.: Prior und Konvent.
Or.Perg. B 183 Nr. 2002 im HStASt. — Abscbr.: Kopb. Aug. 286. 1459
1467 Januar 21 (am Tag nach Sebastian). Peter Gyger von Deggingen (Te-
kingen) quittiert dem Bm. und Rat von G. über 20 fl rh Zins. — Sr.: A.
Or. Pap., B 178 Bll. 183 im HStASt. 1460
1467 Februar 13 (Fr v. Invocavit). Sixtus im Steinhaus beurkundet, daß er sich
mit Zustimmung seiner Mitseelwarter Konrad Ützlin von Deinbach und
dessen Vater Jörg, B. zu G., wegen der Stiftung des Friedrich im Steinhaus
mit Bm. und Rat in folgender Weise geeinigt hat: 1. Er wird den Brief,
den der Rat vor Jahren seinem f Bruder Plans gegeben hat und in welchem
der letzte Wille des Stifters etwas abgeändert worden ist, wieder heraus-
geben oder, falls dies nicht möglich sein sollte, ihn durch eine Urkunde für
ungültig erklären. 2. Bm. und Rat sollen auch weiterhin nach dem Willen
des Stifters von den Zinsen der Stiftung nicht nur 2, sondern 3, 4, 5 oder
mehr Studenten unterstützen, darunter mit Vorrang 2 nach dem Vorschläge
der Seelwarter oder aus der Familie der Steinhäuser. 3. Die Zahl der zu
unterstützenden Studenten und die Höhe der Stipendien bzw. eine Unter-
stützung anderer Personen im Sinne des Testaments bestimmen Bm. und
Rat allein. 4. Wird der Rat deshalb von jemandem angegriffen, so will
Sixtus ihm Beistand leisten; alle damit verbundenen Kosten gehen zu Fa-
sten der Stiftung. — Sr.: A., Kaspar Hagg von Hoheneck, Jörg von Hork-
heim.
Or.Perg., 2 S., Stadtarchiv XVI. — Abscbr.: Dokb. der Steinhäuser-Stij-
tung fol. 9 b. 1461
1467 Februar 22 (Petri kathedra). Bm. und Rat von Aalen (Aulun) quittie-
ren dem Bm. und Rat von G. über 25 fl rh jährlichen Zinses. — Sr.:
Stadt Aalen.
Or. Pap., B 178 Bü. 183 im HStASt. 1462
1467 Februar 25 (Mi n. Matthias). Susanna von Degenfeld quittiert dem Bm.
und Rat von G. über 12 fl rh Zins, die zu Lichtmeß fällig waren. — Sr.:
Kraft von Wellwart, Hauswirt der A.
Or. Pap., B 178 Bü. 183 im HStASt. 1463
1467 März 11. Vyt Stryter, B. zu G., verkauft an Hans Wyßmann, B. zu G.,
1 fl rh Zins aus seinem Hause in der Josenvorstadt zwischen den Häusern
des Konz von Mergenthain und des Mathis Claus um 19 fl rh. — Sr.: Hans
Salman gen. Züsselmüller und Hans von Lauchheim, R.
Or.Perg. B 180 Nr. 789 im HStASt. — Abscbr.: Kopb. Dom. 11.75. 1464
1467 April 11 (Sa n. Ambrosius). Magdalena von Westernach, Witwe des
Konrad von Wöllwarth, stiftet in das Augustinerkloster ihr Gütlein zu Es-
singen, das Kaunz Weinschenk innehat, mit Garten, Äckern und Wiesen.
Dafür sollen die Augustiner für die Stifterin, ihren y Ehemann und ihre
Kinder jährlich 4 Jahrtage begehen und sie dem jeweiligen Kaplan des

31
 
Annotationen