^^^um fünften AJale während des Krieges gibt die Jahress Aau der
schlesischen Künstler Rechenschaft über das künstlerische Schaffen
der Heimat. In dieser Zeit ist die allgemeine Leistung sehr beachtlich
gesteigert worden. Neben der Ehrung des Andenkens verstorbener
Meister der schlesischen Kunst finden junge, aufstrebende Talente
Beachtung. In anderen Gauen lebende Künstler schlesischer Herkunft
suAen stärker denn je wieder Verbindung mit der alten Heimat. Mit
der Leistung einiger Gäste aus anderen Gauen mißt sich das
heimis&e Können. All das hat zu einer sichtbaren Steigerung des
Niveaus beigetragen. Vor allem aber entspringt das Mehr dem un-
mittelbaren Erleben des Kampfes und den weAselnden Eindrücken
des Krieges, wie sich dies in den zahlreiAen Kriegszeichnungen der
Ausstellung spiegelt. Die Jahre, die der Künstler als Soldat in das
unmittelbare Geschehen des Krieges eingeschaltet ist, werden für ihn
nie verlorene Jahre sein. Diese Zeit wird für ihn vor allem später
ein Erlebnis- und Kraftreservoir bedeuten, auf das er einmal zurück-
greifen wird, und das er nie mehr missen mö&te.
Im Kriegseinsatz stehen aber auch all die Künstler, die in der Heimat
s&affen. Daß auch ihr Werk als Leistung für den Sieg zu werten ist,
werden die BesuAer dieser Ausstellung erfahren, die aus diesen
Räumen Freude und innere Bereicherung mitnehmen werden. Denn
die Freude am künstlerisAen Werk erhöht die geistige und seelische
Spannkraft und maAt Kräfte frei, die an anderer Stelle wieder den
Notwendigkeiten des Kampfes für den Sieg dienen.
Eine wesentliAe Bereicherung der Ausstellung — nicht nur im Gegen-
ständlichen, sondern vor allem im IdeeliAen — sehe ich in den
Arbeiten zu den versAiedenen Themen des von mir ausgesAriebenen
Wettbewerbes für eine figürliche Komposition, und ich danke an
dieser Stelle den Künstlern, die meine Anregung aufgenommen haben.
HnberüAsiAtigt der Zuerkennung der Preise liegt das befriedigende
Ergebnis dieses Wettbewerbes darin, daß etwas geschaffen wurde,
schlesischen Künstler Rechenschaft über das künstlerische Schaffen
der Heimat. In dieser Zeit ist die allgemeine Leistung sehr beachtlich
gesteigert worden. Neben der Ehrung des Andenkens verstorbener
Meister der schlesischen Kunst finden junge, aufstrebende Talente
Beachtung. In anderen Gauen lebende Künstler schlesischer Herkunft
suAen stärker denn je wieder Verbindung mit der alten Heimat. Mit
der Leistung einiger Gäste aus anderen Gauen mißt sich das
heimis&e Können. All das hat zu einer sichtbaren Steigerung des
Niveaus beigetragen. Vor allem aber entspringt das Mehr dem un-
mittelbaren Erleben des Kampfes und den weAselnden Eindrücken
des Krieges, wie sich dies in den zahlreiAen Kriegszeichnungen der
Ausstellung spiegelt. Die Jahre, die der Künstler als Soldat in das
unmittelbare Geschehen des Krieges eingeschaltet ist, werden für ihn
nie verlorene Jahre sein. Diese Zeit wird für ihn vor allem später
ein Erlebnis- und Kraftreservoir bedeuten, auf das er einmal zurück-
greifen wird, und das er nie mehr missen mö&te.
Im Kriegseinsatz stehen aber auch all die Künstler, die in der Heimat
s&affen. Daß auch ihr Werk als Leistung für den Sieg zu werten ist,
werden die BesuAer dieser Ausstellung erfahren, die aus diesen
Räumen Freude und innere Bereicherung mitnehmen werden. Denn
die Freude am künstlerisAen Werk erhöht die geistige und seelische
Spannkraft und maAt Kräfte frei, die an anderer Stelle wieder den
Notwendigkeiten des Kampfes für den Sieg dienen.
Eine wesentliAe Bereicherung der Ausstellung — nicht nur im Gegen-
ständlichen, sondern vor allem im IdeeliAen — sehe ich in den
Arbeiten zu den versAiedenen Themen des von mir ausgesAriebenen
Wettbewerbes für eine figürliche Komposition, und ich danke an
dieser Stelle den Künstlern, die meine Anregung aufgenommen haben.
HnberüAsiAtigt der Zuerkennung der Preise liegt das befriedigende
Ergebnis dieses Wettbewerbes darin, daß etwas geschaffen wurde,