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Will, Georg Andreas
Der Nürnbergischen Münz-Belustigungen ... Theil: in welchem so seltene, als merkwürdige Schau- und Geldmünzen sauber in Kupfer gestochen, beschrieben und aus der Geschichte erläutert worden ...: ... nebst einem Vorbericht, die Sammlung der Nürnbergischen Goldgülden enthaltend — Nürnberg, 1.1764

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https://doi.org/10.11588/diglit.44432#0201
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Der Nürnbergischen
Münz - Belustigungen
Zwey und zwanzigstes Stück, den 2 Juny, 1764.

Lin alter sehr seltner Mrnbergischer Heller nach
dem Decret K. Carl des IV. von izzü.


r. Beschreibung desselbm.
Haubtseite hat in einem Quadrat eine offne rechte Hand-
die in ihrer Fläche ein Kreutz weißt.

Die Nebenseite hat em Anker-oder Gabel-Kreutz, (Lroix
^ourckeree) wie man es nennen mag, in dessen vier gespaltenen
Spitzen vier grosse Puntta zu sehen find.

r. Historische Erklärung.
Hat der sel. Röhler einen sehr ähnlichen Aitenburgischen Heller
für würdig gehalten, ihn in seinen allgemeinen historischen Münzbe-
lustigungen zu beschreiben: so tragen wir um so viel weniger Be-
denken, dieses dem ersten Ansehen nach geringe Stückgen in unsenr
besondern Bögen zum Vorschein zu bringen, da es uns veranlasset,
den von vielen Lesern gewunschenen Anfang in der Erörterung der
Nürnbergischen Münz-Alterthüwer zu machen.
Daß die Stadt Nürnberg bereits im Uten Jahrhunderte unter
dem K. Heinrich dem Hl. die Münzgerechtigkeit gehabt habe, ist eine
in den 8mgulsrjbv8 I^0rjmberxen6bu8 bündig erwiesene und überall
eingestandene Wahrheit. Eine Urkunde K. Heinrichs Les IV. von
N A.1062»
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