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Fünfte Tafel.

24. Ein ähnlicher Asl, der oberhalb des Hinlerhauplhückers und der
obern, halbzirkellörmigen Linie sich ausbreilet, und mit dem vor-
hergehenden auch anaslomosirt.

25. Zweige, welche Iheilweise den Ansatz des M. splenius capitis
durchbohrend, oberhalb desselben um Hinlerhaupt sich vertheilen
und mit dem Hinlerhauptzweig (27) der hintern Ohrarterie
auasloinosiren.
Hinlere Ohrarterie (.4. auricnlaris posterior).

27. Hinterhauptast (Ram. occipitalis arteriae auricular. posterioris).
mit Zweigen (25) der Hinleihauplarterie anastomosirend. Wird der
tief liegende Anfangslheil der Hinlerhauplarlerie durch irgend
welche Einwirkungen schwer durchgängig oder gar ganz unwegsam,
so gehl das Blut sodann durch diese Anastomose zum obern Theil
derselben, wodurch letztere so sehr sich erweitert, dass sie nun
den Stamm der Hinleihauplarterie darstellt, während die normale
Arterie in solchen Fällen entweder sehr klein wird oder selbst
ganz schwindet. Aus dieser Umwandlung berührter Arterie bildet
sich die Abweichung des oberflächlichen Laufes der
Hinlerhauptarterie über den Ursprung des Kopfnickers. (Vergl
Taf. III. Figur 3.).

2$. Zweig der hinlern Ohrarterie zum untern Theil des äussern
Ohres.

29. Durchbohrender Zweig [Rani, perforani) der hinlern Ohr-
arterie, an der vordem Ohrfläche, besonders in der Concht
auriculae sich verlheilend.

VI. Tafel.

Figur 1.

Diese Figur stellt den Bau der beiderseitigen Augengegenden
und der Nasengegend auf dem Horizonlaldurchschnilt dar. In der
linken Augengegend sind die Arterien, Venen, Nerven, Muskeln, der Augap'e'
und die Thränendriise in der Lage dargestellt, wie dieselben nach Wegnah"11'
der Deeke der Augenhöhle zu Gesicht kommen. In der rechten Auge"'
gegend dagegen sieht mau den Augapfel mit seinen Muskeln und Faseie«'
so wie die Thränendriise und das obere Augenlid sämmtlich im Horizonts*1'
 
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