Pflanzen- und Thierreich. Thiere.
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kommt noch die eßbare Morchel (Norekella eseulenta b,) vor, so-
wie einige 6Iavarien rc.
Die Flechten liefern bemerkenswerth: 2 ausgezeichnete Heidesiechten,
nämlich Lornioularia aouleata Lkrli. und Ltereoeaulon pasekalo
6. (Michaelsberg und Cleebronner Heide); von Erdflechten aus der
Gattung kslti^sra (Lappenflechte) k. venosa 6. und k. Iiorison-
talis 6. (Stromberg); lemaäopflila aeruZinosa 8eop. (Cleebronner
Brunnen); die isländische Moosflechte Ootraria islanäiea 6. (Michaels-
berg); von Steinflechten die Gruftflechte: O/alseta supularis Hlirli.,
ksrtusaria rupestris Oss. (Steinblöcke im Steinehau); von Baum-
flechten: Verruearia viticka Lekruck. und OpsArapda atra ?6r8.
Einmal auch Imdriearia Fsstabulum Iflselr. die scharse Schildflechte.
Einige Laubmoose seien ebensalls erwähnt. Aus Blöcken des
gelben Keupersandsteins aus dem höchsten Punkt des Strombergs wächst
wie im Schönbuch: Ortliotriebum Iluteliinsias Iloole. st B. Sonst
noch: Oierunum Ion§ikoIium Llirb., O. montanum Hsckw., O.
psllueickum Hsckvv. (Cleebronner Vrunnen); kissiäsns ackiantoickss
Ilsckw. daselbst; Raeomitrion Iisterostielion örick., Oipli^seium
loliosum ^V. et I^I. mit Luxbaumia apb^IIa Hall., Ibleelrera erispa
Hsckvv. Viele H^pnaessn wie 8. Vlopeeurum 6. ete. Vlnium
bornum 6. und HneaGpta vulZaris Lleckw. (Glockenhut-Moos)
(MagenheimP LpbaZmum aeutikolium Ilbrb. Stromberg.
Von Farnkräutern stnd zu bemerken: Fspickium aeuleatum
8w. (Strom- und Heuchelberg), F. spinulosum 8w., F. 6Iix mas
st kemina; häuflg ist auch koGpockium vuIZars 0. und 6. Or^-
optsris 0. (Tüpfelsarne); O^stoptsris kra^ilis Lsrnb. (Blasensarn)
nicht selten. Allgemein verbreitet ist der Adlerfarn (Otsris afluüina
b,.), welcher bekanntlich blos in heißen Sommern seine Sporen reift.
Excmplare mit reifen Sporen wurden 1868 im August aus dem
Stromberg gesammelt.
Die O^sopockien (Bärlappe) schcinen gänzlich zu sehlen, trotz
der übcrall ausgedehnten Nadelholzkulturen. Es wird jedoch, wie
anderwärts auch, an Einwandcrung mit dem Nabelholz nicht fehlen,
wenigstens flnd mehrere solche Fälle schon speciell beobachtet worden.
Nach der Flora von W. Lotr^ebium bunaria b., die Mondraute,
bei Cleebronn.
Von bemerkenswerthen Hquisetsn (Schachtelhalmen) sei
silvatieum 6. erwähnt als ziemlich häuflg im Stromberg.
L. Thierreich.
Non den Säugethieren des Waldes ist das wilde Schwein
längst verschwunden und das Edelwild zur Seltenheit geworden; da-
gegen hat sich das Reh als Standwild in mäßiger Anzahl noch er-
halten. Auch die srüher häuflgen Hasen stnd in Folge der in neuerer
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kommt noch die eßbare Morchel (Norekella eseulenta b,) vor, so-
wie einige 6Iavarien rc.
Die Flechten liefern bemerkenswerth: 2 ausgezeichnete Heidesiechten,
nämlich Lornioularia aouleata Lkrli. und Ltereoeaulon pasekalo
6. (Michaelsberg und Cleebronner Heide); von Erdflechten aus der
Gattung kslti^sra (Lappenflechte) k. venosa 6. und k. Iiorison-
talis 6. (Stromberg); lemaäopflila aeruZinosa 8eop. (Cleebronner
Brunnen); die isländische Moosflechte Ootraria islanäiea 6. (Michaels-
berg); von Steinflechten die Gruftflechte: O/alseta supularis Hlirli.,
ksrtusaria rupestris Oss. (Steinblöcke im Steinehau); von Baum-
flechten: Verruearia viticka Lekruck. und OpsArapda atra ?6r8.
Einmal auch Imdriearia Fsstabulum Iflselr. die scharse Schildflechte.
Einige Laubmoose seien ebensalls erwähnt. Aus Blöcken des
gelben Keupersandsteins aus dem höchsten Punkt des Strombergs wächst
wie im Schönbuch: Ortliotriebum Iluteliinsias Iloole. st B. Sonst
noch: Oierunum Ion§ikoIium Llirb., O. montanum Hsckw., O.
psllueickum Hsckvv. (Cleebronner Vrunnen); kissiäsns ackiantoickss
Ilsckw. daselbst; Raeomitrion Iisterostielion örick., Oipli^seium
loliosum ^V. et I^I. mit Luxbaumia apb^IIa Hall., Ibleelrera erispa
Hsckvv. Viele H^pnaessn wie 8. Vlopeeurum 6. ete. Vlnium
bornum 6. und HneaGpta vulZaris Lleckw. (Glockenhut-Moos)
(MagenheimP LpbaZmum aeutikolium Ilbrb. Stromberg.
Von Farnkräutern stnd zu bemerken: Fspickium aeuleatum
8w. (Strom- und Heuchelberg), F. spinulosum 8w., F. 6Iix mas
st kemina; häuflg ist auch koGpockium vuIZars 0. und 6. Or^-
optsris 0. (Tüpfelsarne); O^stoptsris kra^ilis Lsrnb. (Blasensarn)
nicht selten. Allgemein verbreitet ist der Adlerfarn (Otsris afluüina
b,.), welcher bekanntlich blos in heißen Sommern seine Sporen reift.
Excmplare mit reifen Sporen wurden 1868 im August aus dem
Stromberg gesammelt.
Die O^sopockien (Bärlappe) schcinen gänzlich zu sehlen, trotz
der übcrall ausgedehnten Nadelholzkulturen. Es wird jedoch, wie
anderwärts auch, an Einwandcrung mit dem Nabelholz nicht fehlen,
wenigstens flnd mehrere solche Fälle schon speciell beobachtet worden.
Nach der Flora von W. Lotr^ebium bunaria b., die Mondraute,
bei Cleebronn.
Von bemerkenswerthen Hquisetsn (Schachtelhalmen) sei
silvatieum 6. erwähnt als ziemlich häuflg im Stromberg.
L. Thierreich.
Non den Säugethieren des Waldes ist das wilde Schwein
längst verschwunden und das Edelwild zur Seltenheit geworden; da-
gegen hat sich das Reh als Standwild in mäßiger Anzahl noch er-
halten. Auch die srüher häuflgen Hasen stnd in Folge der in neuerer