Pelilischer Zustcuii).
13S
Stt'tben, 1299 zu Kleiu-Gurtacb, 1307 zu Brackenheim uud Masseubach, 1390
zu Schwaigeru, iu dcr Folge auch zu Niederhvfeu. Das Prediqerkloster allda
1299 zu Schwaigcru, im 14. Jahrhuudert zu Hauseu bci Masseubach. —
Erst im 14. Jahrhuudert kommeu vor: das Karmcliterkloster iu Cßliugen
zu Brackeuheim, das St. Clara- uud Miuoriteukloster iu Heilbrouu zu
Nordheim, das Kl. Herreualb zu Mcimsheim, das dlugustiuerkloster iu
Horrheim zu Spielberg, das Kl. Lichteuthal zu Gügliugeu, das Kl. Lchon-
thal zu Nordheim, das Stift S iuzheim zu Stetheu; im 15. Jabrh. das
Slift Backuaug zu Botcubeim und Fraueuziiumcru; im 16. Jahrh. eiu
Pforzheimer Fraueukloster zu Brackenheim. — Ter Deutschc Ordeu
erschciut seit deur Ausauge des 14. Jahrhuuderts im Besitz von Stockbeim
uud Stvcksburg, was der Sitz eiuer eigeueu mit Horueck vereiuigteu Kom-
mcude, in dcr Folge ein Uuteramt des dcutschordenscheu Neckaroberamtes
wurdc; es säckoßeu sich au diese Besitzung des Ordeus uoch weitere au zu
Brackenheim, Boteuheim, Cleebrouu, Türrenzininicru, Fraueuzimmerii, Güg-
lingeu, Habersckilacht, Hauseu a. d. Z., Kleiu-Gattach, Leoubrouu, Niedcrhofen,
Nordhauseu, Nordhcim, Ochsenberg, Pfaffeuhofeu, Schwaigcru, Weiler, Zaber-
feld. — Eudlich wurde die vou Grasi sp. Hcrzog Ebcrhard im Bart im I. 1477
gegrüudcte Uuiversitat Tübiugen mit deu Kirchcu uud mit Eiukünfteu
zu Bracke- hcim uud Stetheu ausgestattct uud erwarb auch Nechte zu Haber-
sckckacht, sowic der Brackeuheimcr Spital auch zu Fraucuzimmeru, Haber-
schlacht uud Mcimsheim, der Efliugcr zu Leoubrouu begütert war.
Der w ürttembergische Besitz im Oberamt, soweit es sich
um bebcutendcre Erwerbungeu haubelte, eutwickelte sich folgeubermaßeu:
Jm I. 1321 erwarb Graf Eberhard ber Erlauchte vou bem Grafeu
Buikhard vou Hoheuberg desseu Besitz in der Gegeub (mageuhcimischcs
Erbc) : die Hälste vou Brackeuheim, vou Nicder-Mageuheim uub vou
Blaukcnhoru, sowie bes Gerichts zu Psafseuhofcu; woh! um diesclbe
Zeit erwarb er von Heiurich von Ebersteiu bie audere Hälste Blau-
keuhorus uub Gügliugen. Zm I. 1335 crhiclt Gras Ulrich III. vou
Württcmberg Klein-Gartach mit Leinburg, zuuächst allerdings nur als
Pfaudbesitz; 1338 erscheint die Feste Bromberg als württcmbergisches
Lehen; im Jahr 1341 wmde eiu bedeuteuderer Erwerb zu Lcieder-
siiamsbach gemacht; 1344 war die Vogtci zu Schwaigeru erworbeu.
Mit dem Aussterbcn dcs grästich vaihingen'scheu Geschlechtes ums
Z. 1356 bekam Württemberg leheushcrrliche Rcchte zu Ocbsenberg,
Lcoubronn, Aiichelbach, Zaberfeld, Spielbcrg, sowie Stctheu. Jm
I. 1362 war jedenfalls die zweite Hälfte von Brackeuheim, um die-
sclbe Zeit auch Alt-Eleebrouu württembergisch.
Als Graf Eberhard dcr Milde im I. 1380 stch mit Autouia,
Tochler des Beherrschers vou Mailaud, Baruabo Viscouti, vcrmählte,
wurde dieselbe auf Eiuküufte des Hauses Würtlemberg im Zabergäu
uud der Ilmgegeud versichcrt und zwar insbesoudere: iu der Stadt
Gügliugen uud den zugehörigen Orten Pfaffeuhofcn, Ochsenbach,
Elbensbach, Spielberg undPFrauen-ssZimmcru; iu der Stadt Gartach
mit Leu Ortcu Niederhofeu und Stetheu; in der Stadt Brackenheim
mit dcn Orteu Mcimsheim, Hausen, Botenheim htvofür Barlcuheim
geschnebcu), Nordheim, Haberschlacht: in Schloß Mageuheim unv
13S
Stt'tben, 1299 zu Kleiu-Gurtacb, 1307 zu Brackenheim uud Masseubach, 1390
zu Schwaigeru, iu dcr Folge auch zu Niederhvfeu. Das Prediqerkloster allda
1299 zu Schwaigcru, im 14. Jahrhuudert zu Hauseu bci Masseubach. —
Erst im 14. Jahrhuudert kommeu vor: das Karmcliterkloster iu Cßliugen
zu Brackeuheim, das St. Clara- uud Miuoriteukloster iu Heilbrouu zu
Nordheim, das Kl. Herreualb zu Mcimsheim, das dlugustiuerkloster iu
Horrheim zu Spielberg, das Kl. Lichteuthal zu Gügliugeu, das Kl. Lchon-
thal zu Nordheim, das Stift S iuzheim zu Stetheu; im 15. Jabrh. das
Slift Backuaug zu Botcubeim und Fraueuziiumcru; im 16. Jahrh. eiu
Pforzheimer Fraueukloster zu Brackenheim. — Ter Deutschc Ordeu
erschciut seit deur Ausauge des 14. Jahrhuuderts im Besitz von Stockbeim
uud Stvcksburg, was der Sitz eiuer eigeueu mit Horueck vereiuigteu Kom-
mcude, in dcr Folge ein Uuteramt des dcutschordenscheu Neckaroberamtes
wurdc; es säckoßeu sich au diese Besitzung des Ordeus uoch weitere au zu
Brackenheim, Boteuheim, Cleebrouu, Türrenzininicru, Fraueuzimmerii, Güg-
lingeu, Habersckilacht, Hauseu a. d. Z., Kleiu-Gattach, Leoubrouu, Niedcrhofen,
Nordhauseu, Nordhcim, Ochsenberg, Pfaffeuhofeu, Schwaigcru, Weiler, Zaber-
feld. — Eudlich wurde die vou Grasi sp. Hcrzog Ebcrhard im Bart im I. 1477
gegrüudcte Uuiversitat Tübiugen mit deu Kirchcu uud mit Eiukünfteu
zu Bracke- hcim uud Stetheu ausgestattct uud erwarb auch Nechte zu Haber-
sckckacht, sowic der Brackeuheimcr Spital auch zu Fraucuzimmeru, Haber-
schlacht uud Mcimsheim, der Efliugcr zu Leoubrouu begütert war.
Der w ürttembergische Besitz im Oberamt, soweit es sich
um bebcutendcre Erwerbungeu haubelte, eutwickelte sich folgeubermaßeu:
Jm I. 1321 erwarb Graf Eberhard ber Erlauchte vou bem Grafeu
Buikhard vou Hoheuberg desseu Besitz in der Gegeub (mageuhcimischcs
Erbc) : die Hälste vou Brackeuheim, vou Nicder-Mageuheim uub vou
Blaukcnhoru, sowie bes Gerichts zu Psafseuhofcu; woh! um diesclbe
Zeit erwarb er von Heiurich von Ebersteiu bie audere Hälste Blau-
keuhorus uub Gügliugen. Zm I. 1335 crhiclt Gras Ulrich III. vou
Württcmberg Klein-Gartach mit Leinburg, zuuächst allerdings nur als
Pfaudbesitz; 1338 erscheint die Feste Bromberg als württcmbergisches
Lehen; im Jahr 1341 wmde eiu bedeuteuderer Erwerb zu Lcieder-
siiamsbach gemacht; 1344 war die Vogtci zu Schwaigeru erworbeu.
Mit dem Aussterbcn dcs grästich vaihingen'scheu Geschlechtes ums
Z. 1356 bekam Württemberg leheushcrrliche Rcchte zu Ocbsenberg,
Lcoubronn, Aiichelbach, Zaberfeld, Spielbcrg, sowie Stctheu. Jm
I. 1362 war jedenfalls die zweite Hälfte von Brackeuheim, um die-
sclbe Zeit auch Alt-Eleebrouu württembergisch.
Als Graf Eberhard dcr Milde im I. 1380 stch mit Autouia,
Tochler des Beherrschers vou Mailaud, Baruabo Viscouti, vcrmählte,
wurde dieselbe auf Eiuküufte des Hauses Würtlemberg im Zabergäu
uud der Ilmgegeud versichcrt und zwar insbesoudere: iu der Stadt
Gügliugen uud den zugehörigen Orten Pfaffeuhofcn, Ochsenbach,
Elbensbach, Spielberg undPFrauen-ssZimmcru; iu der Stadt Gartach
mit Leu Ortcu Niederhofeu und Stetheu; in der Stadt Brackenheim
mit dcn Orteu Mcimsheim, Hausen, Botenheim htvofür Barlcuheim
geschnebcu), Nordheim, Haberschlacht: in Schloß Mageuheim unv