jßg Altarleucliter. Sanctusleuchter.
chen Taf. VII, vergl. S. 209 über einen andern daselbst befindlichen Leuch-
ter), zu Leipzig im liistor. Verein (Becker- v. Hefner II, 70) und in der
Sammlung Felix zwei (No. 515 u. 516 Photogi’. Katal. Taf. IX, 1 u. 3), zu
München im Privatbesitz verschiedentliche (Becker- v. Hefner, II. Taff.
31. 49. 66), zuNüruberg im German. Museum (K.-G. 226 im Katal. Taf. 22,
ebenda No. 227 ein von einem Elefanten getragenes Türmchen, dessen Zin-
nendach als Lichtteller dient, ferner einer in Form eines Centauren; Essen-
wein, Kunst- und Kulturgesch. Denkm. aus dem G. Mus. Taf. V, 1), aus
Piirgg im christlichen Kunstverein zu Graz (Kirchenschmuck 1880, 116), zu
Regensburg in St. Emmeram (Jakob, Taf. XIII, 7), zu Sigmaringen in
der fürstlichen Kunstkammer (eine auf einem Löwen reitende Figur; von
Ilefner-Alteneck, Taf. 27, Fig. D. E.), zu Stendal in der Jakobikirche
(Adler, Backst. I, 64), zu Trier im Dom (zwei kupferne emaillierte;
aus’m Weerth, Taf. LVIII, 8, und zwei silberne, ebenda Fig. 9, auch bei
Schmidt, Kirchenmöbel Taf. 29). ImHerzogl. Museum zu Braunschweig
(No. 91—96) befinden sich ihrer 6 von verschiedener Grösse und Ausstattung,
eine ganze Anzahl auch im Kunstgewerbe-Museum zu Berlin und in anderen
Sammlungen. Angeführt werden ausserdem noch romanische Leuchter von
Jakob (S. 183) zu St. Johann in Regensburg, von Sigliart(I, 193) in der
Kapelle des Klosters Scheyern, im Museum zu Freising, in St. Moritz zu
Augsburg; von Laib und Schwarz (Studien etc. S. 63) im Münster zu
Überlingen; von Giefers (Prakt. Erfahrungen S. 67)
drei kleine, kaum 0,io hohe im Dome zu Minden; von
Springer (a. a. 0. S. 314) in der Gangolfskirche zu
Bamberg und ein Leuchterfuss inGöttweih; im Kata-
log des erzbiscliöss. Museums zu Köln unter No. 59 u.
270. Für die schönsten und grossartigsten Lichtträger
in Deutschland erklärt Bock (das heil. Köln. St. Columba
S. 15) zwei grosse spätroman. Standleuchter im Dome zu
Bamberg. — Gotische Altarleuchter gewöhnlicher Art
sind fast überall häufig, wir beschränken uns daher auf
Erwähnung der grossen Chor- oder Sanctusleuchter, wie
dergleichen paarweise vor dem Altar aufgestellt zu wer-
den pssegten und sich z. B. in St. Columba zu Köln1
(2,20 hoch), und (nach Bock, a. a. 0. S. 15) auch in
den Domen von Xanten, Münster und Braun schweig*
ein Paar frühgotische auch in der Magdalenenkirche zu
Hildesheim und ein Paar spätgotische in der Katha-
rinenkirche zu Brandenburg erhalten haben. Zinnerne
gotische aus dem XIII. Jalirh., 2,50 hoch, kommen in der
Elisabethkirche zu Marburg vor und zwei ganz ähnliche
auf schwarzen Marmorsockeln in der Pfarrkirche zu G e 1 n -
hausen; zwei schmiedeeiserne, schon aus dem XVIL
Jalirh., aber nach alterForm im German. Museum zuNii rn-
berg;2 endlich vier hohe aus Holz geschnitzte und zierlich bemalte in Wien-
1 Abb. bei Bock, d. heil. Köln. Taf. XXI, 81.
K.-G. 254 u. 255. Abb. Katalog. Taf. 25.
chen Taf. VII, vergl. S. 209 über einen andern daselbst befindlichen Leuch-
ter), zu Leipzig im liistor. Verein (Becker- v. Hefner II, 70) und in der
Sammlung Felix zwei (No. 515 u. 516 Photogi’. Katal. Taf. IX, 1 u. 3), zu
München im Privatbesitz verschiedentliche (Becker- v. Hefner, II. Taff.
31. 49. 66), zuNüruberg im German. Museum (K.-G. 226 im Katal. Taf. 22,
ebenda No. 227 ein von einem Elefanten getragenes Türmchen, dessen Zin-
nendach als Lichtteller dient, ferner einer in Form eines Centauren; Essen-
wein, Kunst- und Kulturgesch. Denkm. aus dem G. Mus. Taf. V, 1), aus
Piirgg im christlichen Kunstverein zu Graz (Kirchenschmuck 1880, 116), zu
Regensburg in St. Emmeram (Jakob, Taf. XIII, 7), zu Sigmaringen in
der fürstlichen Kunstkammer (eine auf einem Löwen reitende Figur; von
Ilefner-Alteneck, Taf. 27, Fig. D. E.), zu Stendal in der Jakobikirche
(Adler, Backst. I, 64), zu Trier im Dom (zwei kupferne emaillierte;
aus’m Weerth, Taf. LVIII, 8, und zwei silberne, ebenda Fig. 9, auch bei
Schmidt, Kirchenmöbel Taf. 29). ImHerzogl. Museum zu Braunschweig
(No. 91—96) befinden sich ihrer 6 von verschiedener Grösse und Ausstattung,
eine ganze Anzahl auch im Kunstgewerbe-Museum zu Berlin und in anderen
Sammlungen. Angeführt werden ausserdem noch romanische Leuchter von
Jakob (S. 183) zu St. Johann in Regensburg, von Sigliart(I, 193) in der
Kapelle des Klosters Scheyern, im Museum zu Freising, in St. Moritz zu
Augsburg; von Laib und Schwarz (Studien etc. S. 63) im Münster zu
Überlingen; von Giefers (Prakt. Erfahrungen S. 67)
drei kleine, kaum 0,io hohe im Dome zu Minden; von
Springer (a. a. 0. S. 314) in der Gangolfskirche zu
Bamberg und ein Leuchterfuss inGöttweih; im Kata-
log des erzbiscliöss. Museums zu Köln unter No. 59 u.
270. Für die schönsten und grossartigsten Lichtträger
in Deutschland erklärt Bock (das heil. Köln. St. Columba
S. 15) zwei grosse spätroman. Standleuchter im Dome zu
Bamberg. — Gotische Altarleuchter gewöhnlicher Art
sind fast überall häufig, wir beschränken uns daher auf
Erwähnung der grossen Chor- oder Sanctusleuchter, wie
dergleichen paarweise vor dem Altar aufgestellt zu wer-
den pssegten und sich z. B. in St. Columba zu Köln1
(2,20 hoch), und (nach Bock, a. a. 0. S. 15) auch in
den Domen von Xanten, Münster und Braun schweig*
ein Paar frühgotische auch in der Magdalenenkirche zu
Hildesheim und ein Paar spätgotische in der Katha-
rinenkirche zu Brandenburg erhalten haben. Zinnerne
gotische aus dem XIII. Jalirh., 2,50 hoch, kommen in der
Elisabethkirche zu Marburg vor und zwei ganz ähnliche
auf schwarzen Marmorsockeln in der Pfarrkirche zu G e 1 n -
hausen; zwei schmiedeeiserne, schon aus dem XVIL
Jalirh., aber nach alterForm im German. Museum zuNii rn-
berg;2 endlich vier hohe aus Holz geschnitzte und zierlich bemalte in Wien-
1 Abb. bei Bock, d. heil. Köln. Taf. XXI, 81.
K.-G. 254 u. 255. Abb. Katalog. Taf. 25.