Papyrus

• Inventarnummer: P. Heid. Inv. G. 321 a-f
• Eigenart: 7 Blätter, Reihenfolge der Blätter von innen nach außen: a, b, c (linkes Blatt fehlt)d, e, f, (linkes Blatt von f fehlt); das erste vorhandene Blatt ist das linke Blatt von e (Zeichnung, Faden der Heftung). a: 14,6 x 6,2; b: 14,6 x 6,2; c: 7,0 x 6,2; e: 15,4 x 6,5; d: 15,0 x 5,0; f: 7,3 x 6,6. mitverglast ist P.Heid. Inv. G 1450: 12,7 x 6,2.
• Herkunft: Unbekannt
• Erworben durch: Reinhardt, K.
• Erwerbungsjahr: 1897
• Breite: a: 14,6; b: 14,6; c: 7,0; d: 15,0; e: 15,4; f: 7,3
• Höhe: a: 6,2; b: 6,2; c: 6,2; d: 5,0; e: 6,5; f: 6,6
• Material: Papyrus
• Informationen zur Zusammensetzung: + P. Heid. Inv. G 1450 (= Frg. g)

recto

• Originaltitel: Schulheft
• Datierung: VII
• Textinfo: Art: Semi-literarisch
• Sprache: Griechisch
• Status: Publiziert
• Publikation: MPER 15 122 -131
• Sekundärliteratur: H. Harrauer – P.J. Sijpesteijn, MPER XV 117-132 Einl.
• Inhalt des Textes: Schulheft mit Diktaten und Abschreibversuchen eines Schülers. Der diktierte Text handelt von einem Sohn, der seinen Vater tötet, dann vor den Gesetzen in Angst gerät und in die Wüste flieht. Auf der Flucht wird er von einem Löwen verfolgt. Der Übeltäter kommt zu einem Baum, der vermeintliche Rettung vor dem Löwen gewährt. Doch auf dem Baum ist eine Schlange, so daß der Vatermörder umkommt. Das Sujet dieser Geschichte wird nachweislich das erste Mal in den Fabeln Äsops abgehandelt.Bei dem Text handelt es sich um einen Mustertext aus einem offenbar verbreiteten Schullehrbuch.Prosa; Fabel
• Bemerkungen: 5 Doppelblätter u. 2 Einzelblätter; Reihenfolge (von innen nach außen): a (linkes Blatt leer; rechtes Blatt = 127); b (linkes Blatt = 128; rechtes Blatt = 126); c (linkes Blatt fehlt; rechtes Blatt = 125); e (= linkes Blatt = 129; rechtes Blatt = 123 u. 124); d (linkes Blatt = 130; rechtes Blatt = 122); f (linkes Blatt = 131; rechtes Blatt fehlt); g (linkes Blatt leer; rechte Blatt Zeichnung). – Zeichnung eines Löwen (Frg. d u. g); Zierinitialen (Frg. d. u. e); Löcher zum Durchziehen der Heftung. – Derselbe Diktattext auch in MPER XV 117-121 u. P. Heid. Inv. G 565 (= MPER XV 132).
• LDAB-Nummer: 1998