Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Pagenstecher, Rudolf
Antike Grabdenkmäler in Unteritalien — Heidelberg, 1912

DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.74270#0056
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
5o —

67 Bull. C. H. 1911, S. 210. Verschiedenes' war schon American Journal, a. a.
O., S. 391 erwähnt. Ich hoffe, in Kürze an anderer Stelle darauf zurückkommeh
zu können.
68 S. o. Anm. 62.
69 Ich möchte hier auf die Haeberlinsche sfg. Kanne, Arch. Anz. 1910, S.
457, Abb. i verweisen. Es scheint mir nicht mehr möglich, die schwarze Er-
hebung links neben der Herme als Feuer zu deuten, dessen Darstellung in der
sfg. Malerei eine andere ist. Eher könnte es ein solcher Conus sein. Dann wäre
die Herme als Grab aufzufassen. Zu Grabhermen vgl. L. Curtius, Die antike Herme,
S. 2i ff.; Pfuhl, a. a. 0., S. 79 ff
70 Erwähnt sei hier nur die Parallele auf den ägyptischen Ptolemaeerkannen,
deren Zusammenstellung oben, Anm. 10 genannt wurde. Zwischen dem Zinken-
altar der «Guten Götter» und einer Spitzsäule auf runder Basis, bei welcher der
Conas mit langer Binde umwunden ist, steht die opfernde weibliche Figur mit Füll-
horn und Schale.
71 Die ; Umrahmung dieses Monuments, finden wir auch sonst wieder. So
scheint es sich einmal um die Darstellung einer Grabtüre, vielleicht auch um eine
der häufigen Scheintüren, zu handeln; Neapel, 2242 aus Canosa.
• 72 Durm, Baukunst der Etrusker 2, S. 127, Fig. 141.
73 Conze, a. a. 0.
74 Das Gefäß muß etwa einen Durchmesser von 28 cm gehabt haben. Der
«Altar» ist weiß mit gelber Innenzeichnung, während der braune Vasenfuß mit in .
Tonschlamm aufgesetzter Riefelung verziert ist. Die Frau ist rfg. Es braucht sich
übrigens, was ja auch sehr unwahrscheinlich wäre, nicht um ein Grabmal zu handeln.
Ein gleicher Sockel steht ohne Vase,auf einem anderen athenischen Pyxisdeckel
in Heidelberg, dessen Darstellung Toiletteszenen mit Eroten enthält. Die Maße des
großen Deckels sind jetzt 6'fe x 7 cm.
75 Athen. Mitt. 1901, S. 52 Abb.
75a Wichtig sind die Bemerkungen von Koch, Röm. Mitt. 1907, 38o, 38z.
. 76 Veber diese Gefäße s. Zahn, Amtliche Berichte XXX, 1909, S. 185 ff.
77 Vgl. das unten zusammengestellte Material.
78 Coll, engrav. Hamilton II, pl. 15.
79 Landschaftliche Elemente in der griechischen Kunst, S. 97.
80 Z. B. S. 71, Abb. 43.
81 Auch Holwerda, Attische Gräber der Blütezeit, S. io3, Abb. 8.
82 Bulle, Statuenbasen, S. 14, 21.
83 Martha, L'art etrusque, S. 332, Fig 226.
84 Röm. Mitt. 1910, S. 168 ff.
85 Orsi, Gela, Monum. änt. XVII, 1907, S. 519, Abb. 36z.
86 Arch. Anz. 1907, S. 383, VII, 3.
87 Als «cippo» bezeichnet Orsi das Grabmonument auf der «lekythos cumana»
Mon. ant. IX, S. 270, Abb. 67,
88 A.a. O., S. 14. Sehr schön ist die Palmettenstele Coll, engrav. Hamilton III, 51.
89 Jahrbuch 1909, S. i33. Der Kampf am Grabe in Attika jetzt behandelt von
Brückner, Athen. Mitt, 1910, S. (83 ff., Taf. 10.
90 Watzinger, a. a. 0., S. i5.
91 Sammlung Califano. Große campanische Hydria mit stark roten Figuren.
Oben statt der ornamentalen Verzierung Tierkämpfe. Frauen schmücken das Grab,
neben welchem die eine sitzt, einen Spiegel tragend und sich nach dem Monument
umsehend. — Ebd. aus derselben Fabrik mit genauer ornamentaler Uebereinstim-
mung. Jüngling und Mädchen stehen zu Seiten der Stele, darunter zwei sitzende
Figuren, das Grab schmückend. Auf der Rückseite Satyr und «Maenade» neben
einem Pfeiler.
92 Patroni, Ceramica antica, S. 80, Fig. '47.
 
Annotationen