28
Bach — Bach-Gelpcke.
Bach, Emilie. Neue Muster im alten Stil. 3 Lfgn., 4. (ä 20 Bl. m. Fig.) Dörnach
(1892) 1894, Biberach, Dorn. In Mappe bar ä 3.—
In deutsch, franz, u. engl. Ausg.
- Proben weibl. Handarb. mähr, ländl. Haueindustr., mit 3 Vorträgen über mähr.
Hausindustrie v. A. Walter, F. Kerschner u. E. B., Fol. (7. 26 Lichtdr.-Taf.) Brünn
1885, Mähr. Gewerbe-Museum. nn 20.
Bach, Jenny, s. Jenny Fischer.
■ - Allerlei Körnlein. Fest- u. Gedenkbüchlein, 2. Aufl., 12. (125) Wolfenbüttel 1889,
Zwissler. n 1.50, geb. n 2.40
- Die Familie Justin. 8. (181) Glogau 1889, Flemming. geb. 3.—
- Die Pflegegeschwister. Erzählg. 16. (279) Wolfenbüttel 1874, Zwissler. n 3.—
■ - Dasselbe. Volksausg., 12. (279) Ebda., 1883. n 1.—
- Erzählungen aus der rhein. Geschichte, 1883.
-Frühlingsblumen, Skizzen und Märchen. 2. Aufl., 16. (190) Wolfenbüttel 1878,
Zwissler. geb. n 3.60
-- Dasselbe. Volksausg., 12. (190 m. 1 Chromolith.) Ebda., 1883. n 1.—
- Tannenburg. Erzählg., 16. (331) Ebda., 1876. n 4.—, geb. n 5.—
- Dasselbe. Volksausg. 12. (331) Ebda., 1883. n 1.—
- Verwaist. Zwei Nov., 16. (323) Braunschweig 1874, Zwissler. 7 n 4.—
*Bach, Frl. Ottilie, früheres Ps. O. Bach und Otto Ulrich, Berlin W.,
Steinmetzstrasse 26 a, zu Hirschberg in Schlesien geboren, siedelte
im sechsten Lebensjahr mit ihren Eltern, die in der neuen
Heimat bald einen auserlesenen Kreis geistvoller Persönlichkeiten
um sich zu versammeln wussten, nach Berlin über. Die dort
empfangenen Eindrücke wirkten nachhaltig auf das heranwachsende
junge Mädchen ein, und ebenso thaten sorgfältige Erziehung und
wissenschaftliche Ausbildung das ihrige, die vorhandenen Geistes-
gaben aufs erfreulichste zu entwickeln und zu fördern. Der Tod des
Vaters machte den glücklichen Verhältnissen teilweise ein Ende, und
O. B. sah sich veranlasst, eine Erzieherinnenstelle in Ungarn anzu-
nehmen. Hier entstand 1872 auch ihr erster Roman »Ein Ehejoch“,
dem bald zahlreiche andere Erzählungen folgten und in welchem,
wie in allen späteren Arbeiten, uns O. B. als eine Angehörige der
modernen Richtung, aber im besten Sinn, entgegentritt. Nach
längerer Lehrthätigkeit in der Nähe Berlins und in Prag lebt O. B.
jetzt in Berlin, wo sie namentlich auch als zweite Vorsitzende des
„Bundes deutscher Schriftstellerinnen“ eine rührige Thätigkeit ent-
faltet und als Mitarbeiterin verschiedener in- und ausländischen
Zeitungen und Zeitschriften wirkt.
- Des Vaters Schuld. Rom. 8. (300) Berlin 1881, Le Coutre. 5.—. 2. Aufl. 1882. 2.—
- Elfriede. Rom. a. d. vollen Gegenwart. 8. (320) Berlin 1881, Le Coutre. 5.—
2. Aufl. 1882. _ _ 2.—
- Nationale Gegensätze. Rom. 2 Bde., 8. (567) Jena 1875, Costenoble. 9.—
- Zerrissene Fäden. Rom. Breslau 1881, Schottländer. 10.—
*Bach-Gelpcke, Frau Marie, Bern (Schweiz). Geboren in Bern, am
26. Juni 1836, aber die ersten Jahre am schönen Lemanersee
aufgewachsen, erlernte die Kleine die beiden Sprachen französisch
und deutsch gleichzeitig. Die schöne Natur wirkte früh auf die
Einbildungskraft des Kindes, und die netten Erzählungen der
Mama gaben demselben die Lust zum Fabulieren, und schon mit
fünf Jahren konnte die Kleine kleine Gedichte improvisieren.
Der hochgebildete Vater, Professor und Dr. der Theologie und
Kirchengeschichte in Bern, sowie die Mutter, ebenfalls einer
sehr geachteten Professorenfamilie entstammend, sahen nur ge-
Bach — Bach-Gelpcke.
Bach, Emilie. Neue Muster im alten Stil. 3 Lfgn., 4. (ä 20 Bl. m. Fig.) Dörnach
(1892) 1894, Biberach, Dorn. In Mappe bar ä 3.—
In deutsch, franz, u. engl. Ausg.
- Proben weibl. Handarb. mähr, ländl. Haueindustr., mit 3 Vorträgen über mähr.
Hausindustrie v. A. Walter, F. Kerschner u. E. B., Fol. (7. 26 Lichtdr.-Taf.) Brünn
1885, Mähr. Gewerbe-Museum. nn 20.
Bach, Jenny, s. Jenny Fischer.
■ - Allerlei Körnlein. Fest- u. Gedenkbüchlein, 2. Aufl., 12. (125) Wolfenbüttel 1889,
Zwissler. n 1.50, geb. n 2.40
- Die Familie Justin. 8. (181) Glogau 1889, Flemming. geb. 3.—
- Die Pflegegeschwister. Erzählg. 16. (279) Wolfenbüttel 1874, Zwissler. n 3.—
■ - Dasselbe. Volksausg., 12. (279) Ebda., 1883. n 1.—
- Erzählungen aus der rhein. Geschichte, 1883.
-Frühlingsblumen, Skizzen und Märchen. 2. Aufl., 16. (190) Wolfenbüttel 1878,
Zwissler. geb. n 3.60
-- Dasselbe. Volksausg., 12. (190 m. 1 Chromolith.) Ebda., 1883. n 1.—
- Tannenburg. Erzählg., 16. (331) Ebda., 1876. n 4.—, geb. n 5.—
- Dasselbe. Volksausg. 12. (331) Ebda., 1883. n 1.—
- Verwaist. Zwei Nov., 16. (323) Braunschweig 1874, Zwissler. 7 n 4.—
*Bach, Frl. Ottilie, früheres Ps. O. Bach und Otto Ulrich, Berlin W.,
Steinmetzstrasse 26 a, zu Hirschberg in Schlesien geboren, siedelte
im sechsten Lebensjahr mit ihren Eltern, die in der neuen
Heimat bald einen auserlesenen Kreis geistvoller Persönlichkeiten
um sich zu versammeln wussten, nach Berlin über. Die dort
empfangenen Eindrücke wirkten nachhaltig auf das heranwachsende
junge Mädchen ein, und ebenso thaten sorgfältige Erziehung und
wissenschaftliche Ausbildung das ihrige, die vorhandenen Geistes-
gaben aufs erfreulichste zu entwickeln und zu fördern. Der Tod des
Vaters machte den glücklichen Verhältnissen teilweise ein Ende, und
O. B. sah sich veranlasst, eine Erzieherinnenstelle in Ungarn anzu-
nehmen. Hier entstand 1872 auch ihr erster Roman »Ein Ehejoch“,
dem bald zahlreiche andere Erzählungen folgten und in welchem,
wie in allen späteren Arbeiten, uns O. B. als eine Angehörige der
modernen Richtung, aber im besten Sinn, entgegentritt. Nach
längerer Lehrthätigkeit in der Nähe Berlins und in Prag lebt O. B.
jetzt in Berlin, wo sie namentlich auch als zweite Vorsitzende des
„Bundes deutscher Schriftstellerinnen“ eine rührige Thätigkeit ent-
faltet und als Mitarbeiterin verschiedener in- und ausländischen
Zeitungen und Zeitschriften wirkt.
- Des Vaters Schuld. Rom. 8. (300) Berlin 1881, Le Coutre. 5.—. 2. Aufl. 1882. 2.—
- Elfriede. Rom. a. d. vollen Gegenwart. 8. (320) Berlin 1881, Le Coutre. 5.—
2. Aufl. 1882. _ _ 2.—
- Nationale Gegensätze. Rom. 2 Bde., 8. (567) Jena 1875, Costenoble. 9.—
- Zerrissene Fäden. Rom. Breslau 1881, Schottländer. 10.—
*Bach-Gelpcke, Frau Marie, Bern (Schweiz). Geboren in Bern, am
26. Juni 1836, aber die ersten Jahre am schönen Lemanersee
aufgewachsen, erlernte die Kleine die beiden Sprachen französisch
und deutsch gleichzeitig. Die schöne Natur wirkte früh auf die
Einbildungskraft des Kindes, und die netten Erzählungen der
Mama gaben demselben die Lust zum Fabulieren, und schon mit
fünf Jahren konnte die Kleine kleine Gedichte improvisieren.
Der hochgebildete Vater, Professor und Dr. der Theologie und
Kirchengeschichte in Bern, sowie die Mutter, ebenfalls einer
sehr geachteten Professorenfamilie entstammend, sahen nur ge-