„Carole mortales dübitaut
Homo sis'ne deus'ne
Sunt tua Soeptra Dei
Sunt tua Facta Viri
Paulus Lutherus
Doctor scripsit
inpatria ao 1580
die 30 Mari."
112 Melanchthon, Philipp, der berühmte Reformator, Freund Luthers; 1497
bis 1560. Eigenh. Brief m. U. „Philippus Melanchthon" (lateinisch))
S. 1. 13. X. 1548. 2 Seiten. 40 Zeilen. 2°.
Schöner Brief mit eigenh. Adresse an Vitus Theodoras, Prediger zu Nürnberg.
Theologischen Inhalts.
113 Mendelssohn-Bartholdy, Felix, der berühmte Komponist; 1809—1847.
Eigenh. Brief m. U. u. Adresse: Herrn Kammermusikus C. Stör in
Weimar. Leipzig, den 28. Dec. 1839. 1 Seite. 8°.
Interessanter Brief musikalischen Inhalts. Er schreibt, daß er ihn am 9. Ja-
nuar bestimmt erwarte zum Abonnementbund und daß er zwei Stücke von St.
auf das Programm gesetzt hat. „Indem ich mich auf Ihre persönliche Bekannt-
schaft freue . . . . " u. s. w. Prächtiges Autograph.
114 — Eigenh. Brief m. U. Berlin, 20. Nov. 1844. Mit Adresse. 1 Seite. 8°.
An Viro Dettmann, Berlin. M. schreibt, daß er mit Taubert gesprochen habe
und selber bereit sei, Dettm. von Zeit zu Zeit spielen zu hören und seinen Rat
für die Studien zu erteilen. Beiliegt ein Ausschnitt aus einem Musikmanuskript.
115 Menzel, Adolf von, der berühmte Maler; 1815—1905. Eigenh. Antwort-
postkarte m. U. B(erlin), 14. März (18)97.
Gerichtet an Dr. Willer (Verlag der Gegenwart). Die Karte gibt folgende
Antwort auf die Anfrage über das Zeichnen: alles Zeichnen ist nützlich
und Alles zeichnen auch! Die Anfragekarte liegt bei.
116 — Eigenh. Brief m. U.: „Menzel". B(erlin), 13. Dec. 1889. 4 volle
Seiten. 8°.
Sehr interessanter und wichtiger Brief mit Bezug auf Einzelheiten aus der
Entstehungsgeschichte von: „Das Werk Adolf Menzels. Mit Text von M. Jordan
und R. Dohme — Verlags Anstalt für Kunst u. Wissenschaft München", an die
Verlagshandlung gerichtet.
117 — 2 eigenh. Briefe m. U. von C. J. Arnold (dem Freund Menzels)
u. von F. Skarbina. Weimar, 18. IX. (18)99 u. Berlin, 26. Mai
1904. 1 Seite u. 3 Seiten. 8°.
Arnold schreibt an seinen Verleger und bietet ihm ein Menzelporträt, das er
gezeichnet hat, an. — Skarbina schreibt an einen ungenannten Herrn ganz be-
geistert über Menzels Kunst.
118 Meyer, Conr. Ferd., der bekannte Schweizer Dichter; 1825—1898.
Eigenh. Brief m. LT. Kilchberg, 10. Nov. 1887. 4 Seiten. 8°.
Freundschaftliches Schreiben an eine bekannte Dame, der er sein neuestes Werk
„Die Versuchung des Pescara" zusenden will. Er schließt mit dem Bedauern über
den Zustand des Kronprinzen Friedrich (Friedrich III.). „Ich bin ganz beklemmt
von den eben aus San Remo anlangenden Nachrichten. Möge es sich noch zum
Guten wenden! Ich habe den Kronprinzen ganz im Stillen und Bescheidenen stets
verehrt und geliebt."
119 — Eigenh. Brief m. U. Schloß Steinegg, 31. Aug. 1888. 2 Seiten. 8°.
An Luise von Francois. ,, . . . So gern ich noch einen liter. Gang von 5 bis
6 Jahren machen würde, so wenig fürchte ich früheres Ende. Ahnungen habe
ich gar keine, weder gute noch schlimme . , . . " u. s. w.
120 — Eigenh. Brief m. U. Kilchberg, 20. Mai 1889. 4 Seiten. 8°.
An Luise von Francois. Erwähnt Lingg und den König von Umberto.
121 Mosen, Julius, Dramaturg; 1803—1867. Eigenh. Gedicht m. U. „Der
Löwe" (Im Dom zu Braunschweig ruht der alte Wolfe aus usw.) 9 vier-
zeilige Strophen. 2 Seiten. 8°.
VERSTEIGERUNG AM 27. JUNI 1916.
Homo sis'ne deus'ne
Sunt tua Soeptra Dei
Sunt tua Facta Viri
Paulus Lutherus
Doctor scripsit
inpatria ao 1580
die 30 Mari."
112 Melanchthon, Philipp, der berühmte Reformator, Freund Luthers; 1497
bis 1560. Eigenh. Brief m. U. „Philippus Melanchthon" (lateinisch))
S. 1. 13. X. 1548. 2 Seiten. 40 Zeilen. 2°.
Schöner Brief mit eigenh. Adresse an Vitus Theodoras, Prediger zu Nürnberg.
Theologischen Inhalts.
113 Mendelssohn-Bartholdy, Felix, der berühmte Komponist; 1809—1847.
Eigenh. Brief m. U. u. Adresse: Herrn Kammermusikus C. Stör in
Weimar. Leipzig, den 28. Dec. 1839. 1 Seite. 8°.
Interessanter Brief musikalischen Inhalts. Er schreibt, daß er ihn am 9. Ja-
nuar bestimmt erwarte zum Abonnementbund und daß er zwei Stücke von St.
auf das Programm gesetzt hat. „Indem ich mich auf Ihre persönliche Bekannt-
schaft freue . . . . " u. s. w. Prächtiges Autograph.
114 — Eigenh. Brief m. U. Berlin, 20. Nov. 1844. Mit Adresse. 1 Seite. 8°.
An Viro Dettmann, Berlin. M. schreibt, daß er mit Taubert gesprochen habe
und selber bereit sei, Dettm. von Zeit zu Zeit spielen zu hören und seinen Rat
für die Studien zu erteilen. Beiliegt ein Ausschnitt aus einem Musikmanuskript.
115 Menzel, Adolf von, der berühmte Maler; 1815—1905. Eigenh. Antwort-
postkarte m. U. B(erlin), 14. März (18)97.
Gerichtet an Dr. Willer (Verlag der Gegenwart). Die Karte gibt folgende
Antwort auf die Anfrage über das Zeichnen: alles Zeichnen ist nützlich
und Alles zeichnen auch! Die Anfragekarte liegt bei.
116 — Eigenh. Brief m. U.: „Menzel". B(erlin), 13. Dec. 1889. 4 volle
Seiten. 8°.
Sehr interessanter und wichtiger Brief mit Bezug auf Einzelheiten aus der
Entstehungsgeschichte von: „Das Werk Adolf Menzels. Mit Text von M. Jordan
und R. Dohme — Verlags Anstalt für Kunst u. Wissenschaft München", an die
Verlagshandlung gerichtet.
117 — 2 eigenh. Briefe m. U. von C. J. Arnold (dem Freund Menzels)
u. von F. Skarbina. Weimar, 18. IX. (18)99 u. Berlin, 26. Mai
1904. 1 Seite u. 3 Seiten. 8°.
Arnold schreibt an seinen Verleger und bietet ihm ein Menzelporträt, das er
gezeichnet hat, an. — Skarbina schreibt an einen ungenannten Herrn ganz be-
geistert über Menzels Kunst.
118 Meyer, Conr. Ferd., der bekannte Schweizer Dichter; 1825—1898.
Eigenh. Brief m. LT. Kilchberg, 10. Nov. 1887. 4 Seiten. 8°.
Freundschaftliches Schreiben an eine bekannte Dame, der er sein neuestes Werk
„Die Versuchung des Pescara" zusenden will. Er schließt mit dem Bedauern über
den Zustand des Kronprinzen Friedrich (Friedrich III.). „Ich bin ganz beklemmt
von den eben aus San Remo anlangenden Nachrichten. Möge es sich noch zum
Guten wenden! Ich habe den Kronprinzen ganz im Stillen und Bescheidenen stets
verehrt und geliebt."
119 — Eigenh. Brief m. U. Schloß Steinegg, 31. Aug. 1888. 2 Seiten. 8°.
An Luise von Francois. ,, . . . So gern ich noch einen liter. Gang von 5 bis
6 Jahren machen würde, so wenig fürchte ich früheres Ende. Ahnungen habe
ich gar keine, weder gute noch schlimme . , . . " u. s. w.
120 — Eigenh. Brief m. U. Kilchberg, 20. Mai 1889. 4 Seiten. 8°.
An Luise von Francois. Erwähnt Lingg und den König von Umberto.
121 Mosen, Julius, Dramaturg; 1803—1867. Eigenh. Gedicht m. U. „Der
Löwe" (Im Dom zu Braunschweig ruht der alte Wolfe aus usw.) 9 vier-
zeilige Strophen. 2 Seiten. 8°.
VERSTEIGERUNG AM 27. JUNI 1916.