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Max Perl <Berlin> [Hrsg.]
Bücher und Graphik aus deutschen und österreichischen Sammlungen: Inkunabeln, schöne Drucke, Einbände, illustrierte Bücher des 16. bis 18. Jahrhunderts, Kunstgeschichte, Literatur, Erstausgaben der Moderne, Luxusdrucke, Bibliographie und Buchkunst, Varia ; Graphik und Handzeichnungen moderner Künstler ; Auktion: Freitag, den 24. Juni 1927 und Sonnabend, den 25. Juni 1927 (Katalog Nr. 118) — Berlin, 1927

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https://doi.org/10.11588/diglit.24225#0070
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VERSTEIGERN GS -BEDINGUNGEN

Die Versteigerung erfolgt gegen sofortige Barzahlung in Reichsmark
(4,20 Reichsmark = 1 Dollar U. S. A.). Bei Verzögerung der Zahlung hat
der Käufer für etwaige Zins- und Kursverluste aufzukommen.

Der Ersteher hat auf den Zuschlagspreis ein Aufgeld von 15 % zu
entrichten.

Der Unterzeichnete behält sich das Recht vor, Nummern zu vereinigen
oder zu trennen,

Das geringste zulässige Gebot ist 1 Mk.; über den Betrag von 100 Mk.
wird um wenigstens 5 Mk. gesteigert, über 1000 Mk. um 50 Mk.

Kann eine entstandene Meinungsverschiedenheit über den Zuschlag
nicht sofort zwischen den Beteiligten erledigt werden, so wird die frag-
liche Nummer nochmals ausgeboten.

Wenn zwei oder mehrere Personen zu gleicher Zeit dasselbe Gebot
abgeben und die Aufforderung zur Abgabe eines höheren Gebots erfolglos
bleibt, so entscheidet das Los (Verfügung vom 10. Juli 1902).

Ersteigerte Stücke können erst nach der Auktion an die Käufer aus-
gehändigt werden. Das Eigentum geht erst nach der vollständigen Be-
zahlung des Erstehungspreises, die Gefahr jedoch sofort nach erfolgtem
Zuschlag auf den Käufer über. Die Aufbewahrung bis zur Abnahme und
Bezahlung geschieht mit größtmöglichster Sorgfalt, jedoch auf Gefahr des
Käufers.

Sämtliche Kunstblätter und Bücher sind genau beschrieben und, falls
nicht anders angegeben, in durchaus tadellosem Zustande.

Durch die öffentliche Besichtigung ist jedermann Gelegenheit geboten,
sich von der Erhaltung der Kunstblätter und Bücher zu überzeugen.
Reklamationen wegen Beschaffenheit oder irrtümlicher Angaben im Ka-
taloge können daher nach erfolgtem Zuschlag nicht berücksichtigt werden.

Die in Klammern beigefügten Preise sind keine Limiten, sondern un-
gefähre Schätzungspreise, die den nicht anwesenden Käufern einen An-
haltspunkt bei Erteilung ihrer Aufträge geben dürften.

Auslandsbestellern wird weder Ausfuhrabgabe
noch ein besonderer Aufschlag berechnet.

Telegraphische Aufträge sind brieflich zu bestätigen. Anfragen über
Auktionsergebnisse beantworte ich nur meinen Auftraggebern. Versand-
spesen gehen zu Lasten des Käufers.

Erfüllungsort und ausschließlicher Gerichtsstand: Berlin,

BESICHTIGUNG

WITT WO CH, DEN 22. JUNI 1927
UND DONNERS TAG. DEN 23. JUNI 1927
VON 9 BIS 6 UHR

MAX PERL, BUCH- UN D KUNSTANTIQUARIAT

Leipziger Straße Nr. 89 BERLIN SW Eingang Markgrafenstraße
Fernsprecher: Amt Zentrum Nr, 4868
Postscheckkonto: Berlin 72 182

Bankkonto: Hardy & Co., G. m. b. H., Berlin W 56, Markgrafenstr. 36
S. Bleichröder, Stadtkasse Berlin Unter den Linden 12-13
 
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