VERSTEIGERU N GS -BEDINGUNGEN
Die Versteigerurig erfolgt gegen sofortige Barzahlung in Reichs-
mark (4,20 Reichsmark = 1 Dollar U. S. A.). Bei Verzögerung der
Zahlung hat der Käufer für etwaige Zins- und Kursverluste aufzu-
kommen. — Der Ersteher hat auf den Zuschlagspreis ein Aufgeld von
15 % zu entrichten. Der Unterze'ichnete behält sich das Recht vor,
Kummern zu vereinigen oder zu trennen. Das geringste zulässige
Oebot ist 1 Mk.; iiber den Betrag von 100 Mk. wird um wenigstens
5 Mk. gesteigert, über 1000 Mk. um 50 Mk. Kann eine entstandene
Meinungsverschiedenheit über den Zuschlag nicht sofort zwiischen den
Beteiligten erledigt werden, so wird die fragliche Nummer nochmals
ausgeboten. Wenn zwei oder mehrere Personen zu gleicher Zeit das-
selbe Gebot abgeben und die Aufforderung zur Abgabe eines höheren
Gebots erfolgLos bleibt, so entscheidet das Los (Verfügung vom
10. Juli 1902). Ersteigerte Stücke können erst nach der Auktion an
die Käufer ausgehändigt werden. Das Eigentuni geht erst nach der
vollständigen Bezahlung des Erstehungspreises, die Gefahr jedoch so-
fort nach erfolgtem Zuschlag auf den Käufer über. Die Aufbewahrung
bis zur Abnahme und Bezahlung geschieht mit größtmöglichster Sorg-
fa.lt, jedoch auf Gefahr des Käufers. Sämtliche Bücher sind genau
beschrieben und, falls nicht anders angegeben, in durchaus tadellosem
Zustande. Durch die öffentliche Besichtigung ist jedermann Gelegen-
heit geboten, sich von der Erhaltung der Bücher zu überzeugen. Re-
klamationen wegen Beschaffenheit oder irrtümlicher Angaben im
Kataloge könnan daher nach erfolgtem Zuschlag nicht berücksichtigt
werden. Die in Klammern beigefügten Preise sind keine Limiten,
sondern ungefähre Schätzungspreise, die den nicht anwesenden Käu-
fern einen Anhaltspunkt bei Erteilung ihrer Aufträge geben dürften.
Auslandsbestellern wird weder Ausfuhrabgabe noch
ein besonderer Aufschlag berechnet.
Telegraphisehe Aufträge sind brieflich zu bestätigen. Anfragen
iiber Auktionsergebnisse beantworte ich nur meiinen Auftraggebern.
Versandspesen gehen zu Lasten des Käufers.
Erfüllungsort und ausschließiicher Gerichtsstand: Berlin. .
B ESICHTIGU NG
FREITAG, DEN 27. APRIL 1928
UND SONNABEND, DEN 28. APRIL 1928
VON 9-6 UHR
UND SONNTAG, DEN 29. APRIL, VON 10 -1 UHR
MAX PERL, BUCH- UND KUNSTANTIQUARIAT
BERLINW8, UNTER DEN LINDEN 19
Fernsprecher: Amt Zentrum Nr. 4868
Postscheckkonto: Berlin 72 182
BanUonten: Haräy & Co., G. m. k. H., Berlin W 56, Markgrafenstr. 36
S. Bleickröder, Stadtkasse Berlin, Unter den Linden 32-13
Die Versteigerurig erfolgt gegen sofortige Barzahlung in Reichs-
mark (4,20 Reichsmark = 1 Dollar U. S. A.). Bei Verzögerung der
Zahlung hat der Käufer für etwaige Zins- und Kursverluste aufzu-
kommen. — Der Ersteher hat auf den Zuschlagspreis ein Aufgeld von
15 % zu entrichten. Der Unterze'ichnete behält sich das Recht vor,
Kummern zu vereinigen oder zu trennen. Das geringste zulässige
Oebot ist 1 Mk.; iiber den Betrag von 100 Mk. wird um wenigstens
5 Mk. gesteigert, über 1000 Mk. um 50 Mk. Kann eine entstandene
Meinungsverschiedenheit über den Zuschlag nicht sofort zwiischen den
Beteiligten erledigt werden, so wird die fragliche Nummer nochmals
ausgeboten. Wenn zwei oder mehrere Personen zu gleicher Zeit das-
selbe Gebot abgeben und die Aufforderung zur Abgabe eines höheren
Gebots erfolgLos bleibt, so entscheidet das Los (Verfügung vom
10. Juli 1902). Ersteigerte Stücke können erst nach der Auktion an
die Käufer ausgehändigt werden. Das Eigentuni geht erst nach der
vollständigen Bezahlung des Erstehungspreises, die Gefahr jedoch so-
fort nach erfolgtem Zuschlag auf den Käufer über. Die Aufbewahrung
bis zur Abnahme und Bezahlung geschieht mit größtmöglichster Sorg-
fa.lt, jedoch auf Gefahr des Käufers. Sämtliche Bücher sind genau
beschrieben und, falls nicht anders angegeben, in durchaus tadellosem
Zustande. Durch die öffentliche Besichtigung ist jedermann Gelegen-
heit geboten, sich von der Erhaltung der Bücher zu überzeugen. Re-
klamationen wegen Beschaffenheit oder irrtümlicher Angaben im
Kataloge könnan daher nach erfolgtem Zuschlag nicht berücksichtigt
werden. Die in Klammern beigefügten Preise sind keine Limiten,
sondern ungefähre Schätzungspreise, die den nicht anwesenden Käu-
fern einen Anhaltspunkt bei Erteilung ihrer Aufträge geben dürften.
Auslandsbestellern wird weder Ausfuhrabgabe noch
ein besonderer Aufschlag berechnet.
Telegraphisehe Aufträge sind brieflich zu bestätigen. Anfragen
iiber Auktionsergebnisse beantworte ich nur meiinen Auftraggebern.
Versandspesen gehen zu Lasten des Käufers.
Erfüllungsort und ausschließiicher Gerichtsstand: Berlin. .
B ESICHTIGU NG
FREITAG, DEN 27. APRIL 1928
UND SONNABEND, DEN 28. APRIL 1928
VON 9-6 UHR
UND SONNTAG, DEN 29. APRIL, VON 10 -1 UHR
MAX PERL, BUCH- UND KUNSTANTIQUARIAT
BERLINW8, UNTER DEN LINDEN 19
Fernsprecher: Amt Zentrum Nr. 4868
Postscheckkonto: Berlin 72 182
BanUonten: Haräy & Co., G. m. k. H., Berlin W 56, Markgrafenstr. 36
S. Bleickröder, Stadtkasse Berlin, Unter den Linden 32-13