mit „Zopf“ und „Mauer“ verſehen, von H. H. Dia-
kon Hermann in ſehr ſchwungvoll gehaltenen, leicht
dahingleitenden, fünffüßigen Jamben in das Franzö-
Was die Ausſtattung des ſchmeichelhaften Handſchrei-
bens betrifft, ſo verräth der Schriftcharakter nach un-
ſerem graphologiſchen Ermeſſen einen Mann, der
europäiſcher Geiſtesgröße nicht nachſteht. Bemerkens-
werth mag ſein, daß der Brief vom Miniſterkabinet
am 1. Aug. l. J. von Tokio, der reizend gelegenen
Hauptſtadt des Inſelreiches abgeſchickt wurde. Es
ſcheint doch, daß der japaniſche Kriegsminiſter nicht
bloß Lebenspolitik, ſondern auch gemüthliche Lebensart
hat. Wie von anderer Seite verlautet, ſoll H. H.
Diakon Herma nn bereits mit einer höheren Staats-
ſtelle in Beziehung getreten ſein, behufs Anfrage, ob
ſtaatlicherſeits einer zugedachten weiteren Auszeichnung
155 den japaniſchen Kriegsminiſter nichts im Wege
ehe. .
Halle, 16. Sept. Der frühere Abg. Freiherr
v. Helldorf⸗Baumersroda iſt auf ſeiner Beſitzung Bau-
mersroda geſtorben.
Ausland.
* Zürich, 17. Sept. Deſer Tage fand hier eine Ver-
Journaliſten⸗ und Schriftſtellertages für 1896
beſprechen ſollte. Redakteur J. C. Heer hielt ein eingehendes
Referat. Darnach wurde beſchloſſen, einleitende Schritte zu
unternehmen, um den nächſten Kongreß nach Zürich einzu-
laden. Es iſt zu erwarten, daß für die Ausführung dieſes
Planes die richtige Grundlage gefunden werde. Hierzu
gehört in erſter Linie eine feſte Vereinigung aller Zürcher
Zeitungsmänner, die bisher gefehlt hat. Die Abhaltung des
deutſchen Schriftſtellertages in einer Schweizer Stadt würde
das geiſtige Band enger knüpfen, welches das geſammte
große deutſche Sprachgebiet ohne Unterſchied der politiſchen
Rom, 17. Sept. Es heißt, das diplomati-
ſche Corps habe beſchloſſen, das Septemberfeſt (zum
Gedächtniß an den italieniſchen Raub des Kirchen-
ſtaates) als italieniſches Nationalfeſt zu betrachten und
ihm deßhalb fernzubleiben, offiziell aber die Geſandt-
ſchafts⸗ und Botſchaftspalais zu flaggen. Der Papſt
Havanna, 17. Septbr. Die Spanier nahmen
ein Fahrzeug, welches auf dem amerikaniſchen Schiffe
„Mas cotte“ verladene Munition zu den Aufſtändi-
ſchen bringen ſollte. Die Spanier ſchlugen 40 0 Auf-
ſtändiſche der von Sanchez befehligten Schaar und
fügten ihnen zahlreiche Verluſte an Todten und Ver-
wundeten bei.
* Hongkong, 17. Sept. Hier verlautet, daß an
der Grenze der Provinz Fokien ein Aufſtand aus-
gebrochen ſei. Die Aufſtändiſchen ſollen die Stadt
Hengueng (e) beſetzt haben. Die Beamten ſollen ent-
flohen ſein und den Diſtrikt der Gnade der Rebellen
preisgegeben haben. Nach einer weiteren Meldung
find Truppen gegen die Aufrührer in Marſch geſetzt.
— Aus Futſchau erfährt Reuter's Bureau, daß in
den Arbeiten der wegen der Vorfälle in Kucheng ein-
geſetzten Unterſuchungskommiſſion in Folge der Ver-
ſchleppungstaktik der chineſiſchen Beamten Still ſtand
eingetreten ſei.
Aus Stadt und Land.
Heidelberg, 17. Sept. In der am 14, d. abgehal-
tenen Bezirksrathsſitzung wurden die auf der
Tagesordnung enthaltenen Gegenſtände wie folgt erledigt:
1. Die Verhandlung der Klage der Stadtgemeinde Heidel-
berg gegen die Firma R. u. H. Beinhauer dahier, For-
derung betr, wurde vertagt. Genehmigt wurden 2, das
Geſuch des Conditors Adolf Kielmeyer dahier um Aus-
ſchank feiner Weine in ſeinem Hauſe Hauptſtraße Nr. 174
dahier, ferner die Geſuche 3. des Franz Wagner von Pe-
tersthal, 4 des Adam Schuppel von Leimen, 5. des Karl
Deſer in Bammenthal um Erlzubniß zum Betrieb einer
Gaſtwirthſchaft. 6. Das gleiche Geſuch des Georg Lenz
in Haudſchuhsheim wurde abgewieſen. 7. Auf das gleiche
Geſuch des Jakob Lehmann daſelbſt wurde demſelben die
diejenige zum Betrieb einer Schankwirthſchaft ohne Brannt-
) Abgewieſen wurden ferner 8. das
Geſuch des Michael Elſishans in Wieblingen um Erlaub-
niß zum Betrieb einer Schankwirthſchaft mit Brannt-
weinſchank, und 9. des Wirths Philipp Körner in Kirch-
deim um Erlaubniß zum Branntweinſchank in ſeiner
Wirthſchaft 10. Das Geſuch des Johann Heinrich Sick ⸗
müller in Nußloch um Erlaubuiß zum Kleinverkauf von
denaturirtem Spiritus wurde genehmigt. 11. Das Geſuch
der Betriebskrankenkaſſe der Firma J. Röſch in Mauer
um Erlaubniß zur Aenderung der Statuten wurde geneh-
migt. Die Geſuche 12 des Johann Jakob Eberle in Hed-
desbach und 13 des Adam Gaul von Waldhilsbach um
ſtandenes Rind wurden abgewieſen. 14. Die von dem
Architekten Philipp Herbſt dahier erhobene Beſchwerde
gegen eine ſein Baugeſuch betreffende baupolizeiliche Ver-
fügung wurde verworfen. 15. Das Geſuch um Feſtſetzung
der Bauflucht am nördlichen Theile der Gaisbergſtraße
wurde genehmigt. 16. Das Geſuch des Wilhelm Engel ⸗
born von Leimen um Erlaubniß zum Kleinverkauf von
denaturirtem Spiritus, 17. das des Wilhelm Bähr von
Leimen um Erlaubniß zum Betrieb einer Gaſtwirthſchaft
daſelbſt und 18. das des Wirths Georg Kühner dahier um
Erlaubniß zum Betrieb der Schankwirthſchaft ohne Brannt-
weinſchank zue Erholung hier wurde genehmigt. 19. Das
Geſuch des Wilhelm Stephan Ehefrau in Eppelheim um
Erlaubniß zum Betrieb einer Schankwirthaft ohne Brannt-
.
geſetzt.
J Heidelberg. 17. Sept (Ver chie de ne Neuigkeiten.)
— Der Kreisausſchuß Heidelberg heabſichtigt, für An-
ſchaffung guter Obſtbäume den Obſtzüchtern des Krei-
bis zur nächſten Bahnſtation des Ortes ſowie die Ver-
packungskoſten unentgeltlich zu übernehmen. 3. Zu den
lität etwa auf 1.20 bis 1.30 Mk. zu ſtehen kommen. Es
wird aber dabei vorausgeſetzt, daß die Gemeinden die An-
meldung der Bäume, den Transport von der Bahnſtat ion
zum Orte und die Vertheilung der Bäume in ſich ordnen,
ſowie den Koſtenbetrag für die bezogenen Bäume in einer
Summe ſpäteſtens 4 Wochen nach Empfang der Bäume an
die Kreiskaſſe abführen. Anmeldung der Baumzahl insge-
ſammt, der Obſtarten, der gewünſchten Obſtſorten — ius-
beſondere ob Moſt⸗ oder Tafelobſt — und Angabe der
nächſten Bahnſtation ſind bis ſpäteſtens den 1. October
d. J. an den Kreisausſchuß zu richten, da bei der dies-
jährigen großen Nachfrage ſpätere Beſtellungen von un-
günſtigem Erfolge ſein würden. Wo beſtimmte Sorten
nicht aufgeführt ſind, werden die für die Lage paſſenden
von hier aus gewählt werden. .
„— Die amtliche Lehrer⸗Conferenz des dies-
ſeitigen Bezirkes wurde geſtern im Prüfungsſaale des
Schulhauſes II unter Leitung des Herrn Kreisſchulrath
Strübe abgehalten. In der einleitenden Rede begrüßte der
Vorſitzende zunächſt die Verſammlung und verbreitete ſich
alsdann über ſeine Wahrnehmungen, welche er in den
Schulen bezüglich der erzielten Reſultate in den einzelnen
Unterrichtsfächern gemacht hatte. Nach den Darlegungen
des Herrn Strübe hielt Herr Hauptlehrer Göckel in ge-
wandter und ſehr belehrender Weiſe eine Unterrichtsprobe
über Sprachlehre ab, worauf Herr Lehrer Armbruſter hier
eine mit großem Fleiß ausgearbeitete intereſſante Abhand-
lung über die Geſundheitspflege in der Schule vortrug.
Zum Schluſſe verbreiteten ſich die Herren Knodel⸗Elterbach,
Perino⸗Lobenfeld und Suppinger⸗Kirchheim in nicht minder
anerkennenswerther Weiſe über Zahnpflege. Nach 4 Stun-
den ernſter Arbeit verſammelte man ſich im Laufe des
Nachmittags im Bremeneck zum gemüthlichen Theil.
— Die Arbeiten zur Herſtellung eines neuen Wirth-
ſchaftsgebäudes im Schloßgarten haben ge-
ſtern mit der Beſeit'gung der auf dem Bauplatz befiad-
lichen Baume begonnen. Da die Koſten für den Bau
auf 187,000 Mark veranſchlagt ſind, ſo darf man hoffen,
daß das neue Gebäude allen Anforderungen entſprechen
nicht ganz unterbrochen werden ſoll, ſo wird im erſten
Baufahr unter Schonung eines Theiles der jetzigen Wirth
ſchaftsräumlichkeiten erſt die eine Hälfte des Neubaues und
im zweiten Baujahr die andere Hälfte fertig geſtellt werden.
— Eine auch für den Viehhandel wichtige Ent-
ſcheidung hat vor kurzem das Reichsgericht in Leipzig ge-
fällt. Danach iſt jeder Verkäufer verpflichtet, vor dem Ab-
ſchluß eines Geſchäfts die ihm bekannten Mängel des
Gegenſtandes des Geſchäfts dem Käufer anzuzeigen. Unter-
läßt er ſolches, ſo handelt er araliſtig und wird außer der
geſetzmäßigen Strafe mit Haftpflicht belegt. Es dücfte ſich
empfehlen, dieſe Entſcheidung auf allen Viehmärkten
durch öffentlichen Anſchlag bekannt zu geben. 5
— Heute begann hier die achte Konferenz für das
Idiotenweſen. Vormittags fand heute in der Reichs-
poſt eine Sonderverſammlung von Lehrern an Hilfsſchulen
für ſchwachbegabte Kinder ſtatt. Die Verſammlung be-
ſchäftigte ſich zunächſt mit der Berathung eines im Entwurf
vorliegenden Leſebuchs für ſolche Schulen und diskutirte
dann über die Frage der Fürſorge für die aus ſolchen
Schulen entlaſſenen Kinder. / 1
— Wie uns mitgetheilt wird, beruht die vor einigen
Tagen von uns gebrachte Notiz, wonach der Inhaftirte
Heinrich Eckert aus Rohrbach ſich erhängt haben ſoll, auf
einem Irrtum. 2
— Buchbindermeiſter Gg. Klöpfer verkaufte ſein Haus
Untereſtraße 25 an Lithograph F. Biſchoff für 25000 Mk.
— In die unterſte Klaſſe der hieſigen Realſchule
(proviſoriſchen Oberrealſchule) ſind 79 Schüler neu einge-
treten. Dazu kommen noch die vereinzelten Zuzügler in
den höheren Klaſſen, ſodaß etwa 90 Schüler neu in die
Anſtalt eingetreten ſind. Dieſem erfreulichen Zugang ſteht
die eben ſo erfreuliche Thatſache gegenüber, daß der unge-
ſunde Zudrang zum Gymnoſium ſich gemindert hat.
— Eine Zuſchrift des Präſidenten der hieſ. Handels-
ſtände auf unſerem Güterbahnhofe. Es iſt darin geſagt,
„daß unſere Handelskammer bereits vor einiger Zeit auf
Grund eingehender Erhebungen bei den zuſtändigen Be-
hörden Schritte wegen Erweiteruag der Geleiſean-
lagen des Güterbahnhofes unternommen hat, welche vor-
ausſichtlich nicht ohne Erfolg bleiben werden. Auch der
hier herrſchende Wagenmangel wurde bei dieſer Gelegen-
heit zur Sprache gebracht und darf auch in dieſem Be-
treff Abhilfe erwartet werden. Wir werden übrigens in
unſerem nächſten Sitzungsberichte auf den Gegenſtand zu-
rückkommen.“ Hoffentlich hilft das etwas, mahrſcheinlich
iſt es aber nicht. .
Die aus dem hieſ. Gefängniß entwichene Hoch-
ſtaplerin wurde am Dienstag in Neckargemünd verhaftet.
* Kirchheim, 17. Sept. Geſtern Vormittag brach
in dem Heuſchober des Landwirths Joſeph Henn Feuer
aus. Dasſelbe wurde jedoch bald wieder gelöſcht, ſo
daß ein größerer Schaden nicht entſtand. Henn ſowie
deſſen Frau wurde geſtern Mittag wegen Verdachts
der Bran dſtiftung verhaftet.
* Mannheim, 17. Sept. Die ſoz.⸗dem. „Volks-
ſtimme“ veröffentlicht folgende Erklärung:
Die „Ba diſche Landes zeitung“ in Karlsruhe
läßt z. Zt. keine Nummer in die Oeffentlichkeit gehen,
in der nicht in der allerperfideſten Weiſe verſteckte
Angriffe auf meine Ehre enthalten ſind. Dabei iſt ſie
feige, mit drekten Behauptungen herauszutreten, die
es mir ermöglichen, ſie vor dem Strafrichter gebührend
zur Verantwortung zu ziehen. Ich fordere ſte hiermit
in aller Oeffentlichkeit auf, aus dem Buſche herauszu-
treten und ibre Angriffe zu präziſiren, damit mir die
Möglichkeit geboten iſt, ihre Behauptungen als das
klarzulegen, was ſie ſind, nie derträchtige Ver-
leumdun gen. ;
Mannheim, 15. September 1895.
9 le e Auguſt Dreesbach.
Mannheim, 17. Sept. Bei de beit
wettfahren am Sonntag errang die Meiſterſchaft für
ijen
begnügen mußte.
Schwetzingen, 16. Sept. (Fauler Witz
wofür der Verkäufer eine Woche lang ſo viel Bier
trinken darf wie er will. ;
der Kreiswahlmänner wahlberechtigten Ein“
wohner liegt vom 17. bis mit 25. d. Mis. 8 Tage
lang zur Einſicht der Betheiligten im Rathhauſe au
Innerhalb dieſer Friſt können Einſprachen bei den
Gemeinderathe vorgetragen werden; ſpätere Einſpra
chen werden nicht mehr berückſichtigt. 1
m Weinheim, 17. Sept. Bezüglich des in de
Nacht vom 19. auf 20. Aug. ds. in Hems ba
ſtattgefundenen großen Brandes beſteht der Verdacht
der Brandſtiftung. Die Staatsanwaltſchaft Mannheim
bittet, ihr oder der Gendarmerie Weinheim von et
waigen Thatſachen, die zur Aufklärung der Entſte-
eines etwaigen Thäters führende Angaben machen
Eberbach, 17. Sept.
aus Caſſel ein Areal von 4 ein halb Morgen (ca.
160 Ar) angekauft.
ſtalt erbaut werden, (jedenfalls nach Kneipp'ſchem
Syſtem.)
Wilhelm CSinwäcdhter von Hüjfenyardt,
dienſtwidrigen Verhaltens“ aus dem Dienſte der evang.
Landeskirche entlaſſen und genehmigt, daß derſelbe aus
der Liſte der Pfarrkandidaten geſtrichen werde.
F Spechbach, 16. Sept.
der Leiche des durch Selbſtmord geendeten hieſigen
achtbarer ſehr vermögender Familie in Epfenbach ſtam-
mend, hat ſich der Unglückſelige nach ſeiner Verhei-
rathung hierher über mäßigem Trunke ergeben,
Folge davon höchſt unglückliches Familienleben u. das
Ende der St. ck. |
* Bruchſal, 17. Sept.
Verſammlung der Delegirten des badiſchen Sä
von Exemplaren des amtlichen Organs des Sängerbunde?
in den Bundes vereinen auf der nächſten, in Konſtarz ſtatt-
findenden Hauptverſammlung geregelt wird. Der derzeitige
Vermögensſtand des Bundes beträgt 25 486 Mk 68 Pfg.
lung die Anſchaffung einer neuen Bundesfahne, zu
welcher jetzt ſchon erhebliche Baar⸗Mittel vorhanden ſind.
Der Antrag des Siagvereins Neckarbiſchofsheim: „Zuzieh“
ung zweier Vertreter der kleineren Landvereine in den
dem im nächſten Jahre im Auguſt in Stuttgart ſtattfindenden
großen deutſchen Sängerfeſte betheiligt ſich auch der bad
Chor. Um halb 1 Uhr erfolgte der Schluß der Verhandlungen,
gedachte.
* Bruchſal, 17. Sept.
hieſigen Fabrik zu erbauen.
Philippsburg (A. Bruchſal), 15. Sept.
mit dem Austragen ruſſiſcher Schwellen aus einem
einer ſolchen Schwelle im Schiff sraum aus.
Unglücklichen ſofort eintrat.
* Eppingen, 16. Sept. Die
Genoſſenſchaft Eppingen, e. G. m. u. H. ha
folgende Geſchäftsordnung aufgeſtellt: Es iſt dem
Ermeſſen der Genoſſen überlaſſen, ob und welche Getreide“
arten ſie durch Vermittelung der Genoſſenſchaft verkaufen
wollen. Den Genoſſen bleibt feener überlaſſen, den Zeit“
punkt für den Verkauf zu wählen; ſo bald jedoch das Ge-
treide in das Lagerhaus abgeliefert iſt, hat lediglich der
Getreidearten, für welche die Vermittlung des Ver
verkäufliche Menge des betreffenden Genoſſen abgeliefert
werden, es iſt alſo unzuläſſig, den einen Theil einer Ge.
ſofern