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PäalerZssckäkt 8per kckilcierberckriktung
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ZPLLsSitlSUS für sSmtl.
A/ksnuiKkiurvvsrsn
Ml-, MÄW- II. Kktllit-MMMII
in beksnnter Oüte del billigsten Preisen irn
Zeit zu Zeit immer wieder zum Rechten sehen,
wieder klopfen und bürsten lassen und wieder
einstreuen, besonders, wenn im Juni-Juli die
Schwärmezeit naht. Nur unaufhörliche Auf-
merksamkeit schützt der Mottengefahr gegenüber
vor schweren Verlusten!
Pelzwaren sind besonders schwer zu schützen:
sie müssen nach gründlichster Lüftung und Säu-
berung in leinenen Tüchern eingehüllt, am
besten eingenäht und tüchtig eingestreut an
einem gut verschließbaren oder luftigen Orte
aufbewahrt werden. Am sichersten geht die
Hausfrau, wenn sie Pelzwaren gegen Garantie
einem Kürschner übergibt.
Die Motten sind Feinde des Lichts. Ihr un-
heimliches Zerstörungswerk vollzieht sich im
Dunklen, wo Licht und Luft keinen Zutritt
haben. Die kluge Hausfrau wird daraus selbst
den Schluß ziehen, daß sie ihre Kleiderschränke
und Truhen nicht in finstere dumpfige Ecken
Gebiet der Höllmittelherstellung und der
Heilmittel-Untersuchung ab, so läßt sich das
rein verkaufstechnische Arbeitsfeld für den
Laien in drei Teile gliedern: Einmal in die
Herstellung von Arzneien und Rezepten des
Arztes, dann in den Verkauf von sogenann-
ten Arzneispezialitäten, d. h. fabrikmäßig
horgestellten und in festen Packungen auf den
Markt gebrachten Arzneimitteln, und endlich
in den sogenannten Handverkauf von allerlei
Kräutern, Thees, Chemikalien, Drogen usw.
Ureigenstes Gebiet des Apothekers ist selbst-
verständlich die erste Aufgabe. Und es gibt
wohl keinen Menschen, der nickst angesichts
eines kompliziert zusammengesetzten Rezeptes,
das er vom Arzt erhielt, den Eindruck ge-
wann, daß zur kunstgerechten Ausführung
solcher Vorschriften ein großes Maß an wis-
senschaftlichen und praktischen Erfahrungen,
kine gut« Ukri
kin erlist Lckmuck!
2n Preisen iür jeker
mann, kommen 8ie
2u mir, ick berate
8ie Lerne.
kr. Vkiegelmann
Deikelbß.. Dsuptstr. 215
Teleton 2221
LoMs krsalt
keimen- unel »erren«äscke
Krawatten - Tarckentiicker
vesmiv. Ilormintz - Lergkeimer 8tr. 17
Mitteln bestreut, in bedrucktes Zeitungspapier
gehüllt und flach über einander gelegt; zur
Vorsicht kann man auch das Zeitungspapier
noch besonders bestreuen und mit Terpentinöl,
Flit und dergl. einsprengen. Kleidungsstücke,
die man in Schränken aufhängen will, um sie
jederzeit zur Hand zu haben, müssen besonders
gut eingesprengt und eingestreut sein, auch kann
man zwischen die Kleidungsstücke noch Säckchen
voll solcher Mittel hängen. Will man die Klei-
dung freihalten von den schwer abzubürstenden
Teilchen der Abwehrstoffe, so kann man diese
auch in Form von Mottentafeln oder Motten-
kugeln in den Taschen der Gewänder verteilen.
In neuester Zeit werden auch mottensicher zu
verschließende „Kleidertüten empfohlen, in die
je ein ganzes Kleid, ein ganzer Anzug usw.
eingehängt werden kann; die Vorsicht gebietet
es, auch hier mit Beigabe scharfer Abwehr-
mittel nicht zu sparen. Niemals lasse man sich
dazu verleiten, sich „dis ganze Plackerei des
Einmo-tens" schenken zu wollen, weil man ja
einen festen luftdicht abschließbaren Kleider-
schrank habe: so dicht ist kein Schrank, daß nicht
eine Motte durch fast unsichtbare Ritzchen den
Weg zu den begehrten Wollsachen fände, ganz
abgesehen davon, daß ein kurzes Offenstehen
des Schrankes Gelegenheit zur Einwanderung
bieten kann. Wenn aber auch nur eine einzige
Motte ihre Eier ablegt, kann der Schaden schon
unerhört groß werden!
In der Auswahl der Mottenmittel und in
der Mengenbemessung lasse man sich vertrauens-
voll von seinem Drogisten beraten. Er ist
der berufene Fachmann, und wenn er aus be-
greiflichem Geschäftsinteresse ein paar Groschen
Mehrausgabe vorschlägt, so ist dieser scheinbare
Verlust leichter zu tragen als ein paar Mark
Unkosten für eine einzige Kunststopf-Reparatur
oder eine ganze Anzahl Zehnmarkscheine für
den Ersatz eines mottenzerfressenen Kleidungs-
stückes.
Mit dem einmaligen „Einmotten" ist es aber
nicht getan, die Hausfrau darf sich nicht „auf
ihren Lorbeeren ausruhen", sondern muß von
vreikönigstr. 1»
Weillwein ollen von 45 pkg. SN p. Ttl.
Kot«ein ollen von 55 pkg. sn p. Ltr.
ferner: Reiche ^usvvokl in ?!arcken«einen
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rvirkt Wunker. reinigt kos Llut usrv., insckt
8 trisck, trok, tzesunk! bin k kostet nur 1 Ltk
D 2,25 Istk., 1 kg. 4,50 Istk. — Direkter Versank
Ku. kostenlose Prospekte auck onkerer dlittel
kurck
z llr meS. lüüMolö L kiö., llöüstldkNü llolndscll 108.
S. 0IL7Lirl.e
piöckstr. S — tleickelberg — Teleton 1159
täglicii ti-isclis 8 sekwsren
» Vteill«ein ab 55 <kg. p. ltr.
Lperislköt pkäirer «otur
LVS 8 8« von 75 pkg. ab. Ongstelner
V V vv Kot*rein« ab SS pkg. p. ltr.
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M,er Aatm-Wemh«,
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FLi'StisDliF'I» "M Nornmsrkll
bei V I H III I I R» II Lernsprecker 2401.
K. LekSingmsnn - Lirsnnsrsn
Teiekon S2 »eiklelberg Kauptstr. 4
Werkzeuge, Lsu-u. kcköbslbescklö^e, llercke uncl
Oeten tür Oss u. Uoklen, klsuskaltungssrtikel
cleren Xioäer tür Kontor und 6üro
LLiUMWL,» LM, grünällcti ausgebiläet iveröen sollen,
sollen cliese 2iu clen am 3. beginnenden
(1/2 Inbr. 1. )sbr, Linrelt., priv ) nnmelüen.
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SperislitLt: Lestes'W«SL«»»«»«I»I,otken - gepackt
aller i^rt tür Oarten unä Kelcl einptieblt
in bocbkeimencler Zuverlässiger (Dualität.
I »» I » »» » » o m. b n., romsnkanctlung
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Ml!. !ckukrepsrstur-Vikerk§4stte
tterrensoblen L.LO Oarnensoblen 1.80
klerrenabsät^e 1.— Darnenabsätre O.OO, 0.88
Kinäersckube nacb Orööe. Reparaturen vverüen abgeKolt unü
rugestellt.
klciklelberg. plöck 75/77
tlciclelbsrg, llakrtgasse 18, Teleton 540
ksttlck, 8ckl»gsakve, sauren Rakrn, klier, Lutter,
Käse, sckrntl. Lolonialrvsren. k-eiie u. pünlitl. u-aienuns
Seim SL«,»»«« I-« >o: IL.,»! istsar
Das Nasser rnuL einern irn 2iu-
sarnrnenlsuten, ivenn man allein äen Dutt
ru riecären bekornrnt. l^lncl üas ist bei allen K
Katteesorten von I^oos cler ball, weil jecie
einzelne ,^onr LpeLialtaebinann
stellt ist. ^lnü stets garantiert t^s^ ist.
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Is ab 0.68 pro I.itor
Zustellung trei Klaus, blur von
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LolölKeinükltkrki LllSus! IrMlenxklirSöer
Oreikönigstraüe 25 l-leiäelberg / 1?e1ekon 2135
per ^6. 10, 14, 17. 20, 25 ptg.
Zweite Krpgen. ^vie neu 10 ?tg.
Mk Oreikönigstr. 9/11, 1'eleton 3629
M W W l3ergbeirner Ltrabe 31, ?1öck 7,
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kautt ikre ebensmittel preiswert unk gut bei
Iksmr L Qsrkr k^isäsi-lÄgs
Xomburg«r-Xokkeel«g«r pickark Llokrnann
kisuptsti-. 159 Lsrgbeimerstr. 49
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Isteuenkeirner Tankstralle 7 — Telefon 471
Keill 6'ttel
Heidelberg
UMerestr. 24
kolonial waren
5per.: Hülsen fruchte und vog eIfutter
stellt, sondern dorthin, wo sie sie jederzeit und
möglichst oft durchlichten und durchlüften kann.
Ihre Truhen wird sie außerdem nicht etwa aus
Raumersparnis übereinander stellen, sondern
so, daß sie jeden Augenblick jede Truhe öffnen
und ihren Inhalt überprüfen kann. Innerhalb
der Truhen selbst herrscht natürlich ebenfalls
Ordnung, denn es liegen nicht etwa Herren-
anzüge, Damenkleider, Pelzsachen, Tücher,
Schuhe, Handschuhe, Mützen und Mäntel bunt
durcheinander, sondern alles hübsch gesondert
entweder in verschiedenen Behältnissen oder in
ein und derselben (meist sehr geräumigen)
Truhe in verschiedenen Stapeln.
Bei so planmäßiger Vorbereitung und Ab-
wehrarbeit kann die Hausfrau beruhigt den
Zeitpunkt entgegensehen, da „die Motten kom-
men!" H. Volkmar.
Die Ausgaben der Apotheke
Sieht man zunächst von den wissenschcH-
lichen und fabrikatorischen Aufgaben auf dem
an Sorgfalt und Geschicklichkeit gehört, daß
vor allem auf dem, der solche Ausgabe über-
nimmt, eine ungeheure Verantwortung lastet.
Wie steht es nun mit dem Verkauf der
Arzneispezialitäten? Diese Erzeugnisse, z. B-
Aspirin, Pyramidon, Eu-Med usw., sind ja
bekanntlich, bis auf ganz wenige Ausnah-
men, der Abgabe in den Apotheken Vorbehal-
ten. Geschieht das mit Recht, oder könnte man
sich, ohne Schädigung der Volksgesundheit
fürchten zu müssen, damit einverstanden er-
klären, daß solche Mittel auch anderweitig
verabfolgt werden? — Die Antwort kann nur
„nein" lauten, wenn man sich überlegt, wie
kompliziert so eine Tablette, die wir gegen
Kopfschmerzen, Zahnschmerzen usw. hinunter-
schlucken, zusammengesetzt ist. Zuverlässige
Auskunft über Zusammensetzung und Wir-
kung kann also nur der Fachmann, der Apo-
theker erteilen, der auch in der Lage ist, auf
Grund seiner wissenschaftlichen Kenntnisse und
mit Hilfe der Untersuchungsapparaturen in
Ȁs
vis 8<»l gv»
über klsusleinigung, pleckenentlernung ünkea
keim llückkropistev ein villiges Okr u. sackpe-
möllcv Rst. Darum tksusirsuen trogt Kea
tockkrogistea «nüoWrtkmIlrWrio - Lilli Sokbittwr
kspellenrveg — Telefon 2313.
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!1eiri«ib«rg — Xoki«nkan«tluns
8ckrökerstrslle 28, Teleton 2868
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d1srktpl»tr 4,
seinem Laboratorium etwaige Zersetzungen
oder die Wirkung beeinträchtigende Verände-
rungen festzustellen, die durch zu langes La-
gern, durch Fabrikationsfehler usw. eintrete«
können. Denn das ist es ja gerade, was de«
Apotheker von allen anderen Arzneimittel-
verkäufern unterscheidet, — daß er für die
Güte und Reinheit der von ihm verkauften
Erzeugnisse verantwortlich ist.
Man sieht: Der Begriff des Dienstes an
der Volksgesundheit findet in der Apotheke
die denkbar beste und sorgfältigste Verwirk-
lichung. Die deutsche Apotheke ist auf jeden
Fall, das wird in der ganzen Welt aner-
kannt, vorbildlich für eine Arzneiabgabestelle,
wie sie auch schärfsten Anforderungen des
Arztes und des Bolkshygienikers entspricht-
Eintopfgericht
mit Maggi's Rheinischer Suppe
Zutaten: Reichlich Liter Wasser, ein
Würfel Maggi's Rheinische Suppe, etwa
100 Gr. Kartoffeln, 30 Gr. Speck, wenig
Wurzelwerk (Suppengrün).
Zubereitung: Die Kartoffeln schäle«,
waschen und in dünne Scheiben oder ganz
kleine Stückchen schneiden. Dann die Sup-
penmasse mit einem Teil des Wassers zu
dünnem, glattem Brei anrühren, das übrige
Wasser zum Kochen bringen. Wenn das
Wasser kocht, den Suppenbrei unter Um-
rühren hineingießen. Nach dem Wiederauf-
kochen auch die Kartoffeln, das kleinge'hackte,
gewaschene Suppengrün und den inzwischen
in kleine Würselchen geschnittenen und an-
gebratenen Speck hineinschütteln, durch-
rühren und zugedeckt unter öfterem Um-
rühren garkochen lassen.
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Lüberbsrg, plöck S »i?"
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einstreuen, besonders, wenn im Juni-Juli die
Schwärmezeit naht. Nur unaufhörliche Auf-
merksamkeit schützt der Mottengefahr gegenüber
vor schweren Verlusten!
Pelzwaren sind besonders schwer zu schützen:
sie müssen nach gründlichster Lüftung und Säu-
berung in leinenen Tüchern eingehüllt, am
besten eingenäht und tüchtig eingestreut an
einem gut verschließbaren oder luftigen Orte
aufbewahrt werden. Am sichersten geht die
Hausfrau, wenn sie Pelzwaren gegen Garantie
einem Kürschner übergibt.
Die Motten sind Feinde des Lichts. Ihr un-
heimliches Zerstörungswerk vollzieht sich im
Dunklen, wo Licht und Luft keinen Zutritt
haben. Die kluge Hausfrau wird daraus selbst
den Schluß ziehen, daß sie ihre Kleiderschränke
und Truhen nicht in finstere dumpfige Ecken
Gebiet der Höllmittelherstellung und der
Heilmittel-Untersuchung ab, so läßt sich das
rein verkaufstechnische Arbeitsfeld für den
Laien in drei Teile gliedern: Einmal in die
Herstellung von Arzneien und Rezepten des
Arztes, dann in den Verkauf von sogenann-
ten Arzneispezialitäten, d. h. fabrikmäßig
horgestellten und in festen Packungen auf den
Markt gebrachten Arzneimitteln, und endlich
in den sogenannten Handverkauf von allerlei
Kräutern, Thees, Chemikalien, Drogen usw.
Ureigenstes Gebiet des Apothekers ist selbst-
verständlich die erste Aufgabe. Und es gibt
wohl keinen Menschen, der nickst angesichts
eines kompliziert zusammengesetzten Rezeptes,
das er vom Arzt erhielt, den Eindruck ge-
wann, daß zur kunstgerechten Ausführung
solcher Vorschriften ein großes Maß an wis-
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gehüllt und flach über einander gelegt; zur
Vorsicht kann man auch das Zeitungspapier
noch besonders bestreuen und mit Terpentinöl,
Flit und dergl. einsprengen. Kleidungsstücke,
die man in Schränken aufhängen will, um sie
jederzeit zur Hand zu haben, müssen besonders
gut eingesprengt und eingestreut sein, auch kann
man zwischen die Kleidungsstücke noch Säckchen
voll solcher Mittel hängen. Will man die Klei-
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Teilchen der Abwehrstoffe, so kann man diese
auch in Form von Mottentafeln oder Motten-
kugeln in den Taschen der Gewänder verteilen.
In neuester Zeit werden auch mottensicher zu
verschließende „Kleidertüten empfohlen, in die
je ein ganzes Kleid, ein ganzer Anzug usw.
eingehängt werden kann; die Vorsicht gebietet
es, auch hier mit Beigabe scharfer Abwehr-
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dazu verleiten, sich „dis ganze Plackerei des
Einmo-tens" schenken zu wollen, weil man ja
einen festen luftdicht abschließbaren Kleider-
schrank habe: so dicht ist kein Schrank, daß nicht
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Weg zu den begehrten Wollsachen fände, ganz
abgesehen davon, daß ein kurzes Offenstehen
des Schrankes Gelegenheit zur Einwanderung
bieten kann. Wenn aber auch nur eine einzige
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unerhört groß werden!
In der Auswahl der Mottenmittel und in
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voll von seinem Drogisten beraten. Er ist
der berufene Fachmann, und wenn er aus be-
greiflichem Geschäftsinteresse ein paar Groschen
Mehrausgabe vorschlägt, so ist dieser scheinbare
Verlust leichter zu tragen als ein paar Mark
Unkosten für eine einzige Kunststopf-Reparatur
oder eine ganze Anzahl Zehnmarkscheine für
den Ersatz eines mottenzerfressenen Kleidungs-
stückes.
Mit dem einmaligen „Einmotten" ist es aber
nicht getan, die Hausfrau darf sich nicht „auf
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möglichst oft durchlichten und durchlüften kann.
Ihre Truhen wird sie außerdem nicht etwa aus
Raumersparnis übereinander stellen, sondern
so, daß sie jeden Augenblick jede Truhe öffnen
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der Truhen selbst herrscht natürlich ebenfalls
Ordnung, denn es liegen nicht etwa Herren-
anzüge, Damenkleider, Pelzsachen, Tücher,
Schuhe, Handschuhe, Mützen und Mäntel bunt
durcheinander, sondern alles hübsch gesondert
entweder in verschiedenen Behältnissen oder in
ein und derselben (meist sehr geräumigen)
Truhe in verschiedenen Stapeln.
Bei so planmäßiger Vorbereitung und Ab-
wehrarbeit kann die Hausfrau beruhigt den
Zeitpunkt entgegensehen, da „die Motten kom-
men!" H. Volkmar.
Die Ausgaben der Apotheke
Sieht man zunächst von den wissenschcH-
lichen und fabrikatorischen Aufgaben auf dem
an Sorgfalt und Geschicklichkeit gehört, daß
vor allem auf dem, der solche Ausgabe über-
nimmt, eine ungeheure Verantwortung lastet.
Wie steht es nun mit dem Verkauf der
Arzneispezialitäten? Diese Erzeugnisse, z. B-
Aspirin, Pyramidon, Eu-Med usw., sind ja
bekanntlich, bis auf ganz wenige Ausnah-
men, der Abgabe in den Apotheken Vorbehal-
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sich, ohne Schädigung der Volksgesundheit
fürchten zu müssen, damit einverstanden er-
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„nein" lauten, wenn man sich überlegt, wie
kompliziert so eine Tablette, die wir gegen
Kopfschmerzen, Zahnschmerzen usw. hinunter-
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Auskunft über Zusammensetzung und Wir-
kung kann also nur der Fachmann, der Apo-
theker erteilen, der auch in der Lage ist, auf
Grund seiner wissenschaftlichen Kenntnisse und
mit Hilfe der Untersuchungsapparaturen in
Ȁs
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seinem Laboratorium etwaige Zersetzungen
oder die Wirkung beeinträchtigende Verände-
rungen festzustellen, die durch zu langes La-
gern, durch Fabrikationsfehler usw. eintrete«
können. Denn das ist es ja gerade, was de«
Apotheker von allen anderen Arzneimittel-
verkäufern unterscheidet, — daß er für die
Güte und Reinheit der von ihm verkauften
Erzeugnisse verantwortlich ist.
Man sieht: Der Begriff des Dienstes an
der Volksgesundheit findet in der Apotheke
die denkbar beste und sorgfältigste Verwirk-
lichung. Die deutsche Apotheke ist auf jeden
Fall, das wird in der ganzen Welt aner-
kannt, vorbildlich für eine Arzneiabgabestelle,
wie sie auch schärfsten Anforderungen des
Arztes und des Bolkshygienikers entspricht-
Eintopfgericht
mit Maggi's Rheinischer Suppe
Zutaten: Reichlich Liter Wasser, ein
Würfel Maggi's Rheinische Suppe, etwa
100 Gr. Kartoffeln, 30 Gr. Speck, wenig
Wurzelwerk (Suppengrün).
Zubereitung: Die Kartoffeln schäle«,
waschen und in dünne Scheiben oder ganz
kleine Stückchen schneiden. Dann die Sup-
penmasse mit einem Teil des Wassers zu
dünnem, glattem Brei anrühren, das übrige
Wasser zum Kochen bringen. Wenn das
Wasser kocht, den Suppenbrei unter Um-
rühren hineingießen. Nach dem Wiederauf-
kochen auch die Kartoffeln, das kleinge'hackte,
gewaschene Suppengrün und den inzwischen
in kleine Würselchen geschnittenen und an-
gebratenen Speck hineinschütteln, durch-
rühren und zugedeckt unter öfterem Um-
rühren garkochen lassen.
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