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Pfälzer Bote für Stadt und Land (68) — 1933 (April bis Juni)

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Nr. 100-124 (2. - 31. Mai)
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68. Mrg.

Seidelberg, Sienstag, 2. Mai 1M3

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Deutschland feiert den Tag der nationalen Arbeit
An Tag -es Bolles / Riesentundgebung aus -em Zemvelhofer Fel- / Am sausen Reich glanzen- verlaufene Kundgebungen

Hindenburg an die Jugend

einen herzlichen Appell an die deutschen Jungens
und Mädels:

Das deutsche Volk ist arm geworden; aber mit s
dem 30. Januar haben wir gewonnen an der deut- >
schen Volksseele. Es ist, als ginge die Sonne wie-
der über unserem Vaterlande auf. ,
Wir, die deutsche Jugend, wollen mit dem
Pessimismus ein Ende machen.
Gläubig, voll trotzigem Optimismus, wollen wir
das schwere Schicksal in die Schranken fordern. Die
deutsche Jugend hat ein Recht, zu fordern. Sie er-
hebt vor der ganzen Welt ihre Forderung auf Ar-
beit, Brot, Ehre und Lebensraum. Aber diese Ju-
gend, geläutert durch das Fegefeuer des Krieges
und der Nachkriegszeit, weiß auch, was nur der
fordern kann, der die Pflicht zur Leistung auf sich
nimmt. Deshalb wollen wir uns vereinigen in
dem Gelöbnis, zu arbeiten und nicht zu verzwei-
feln und mit ganzer Seele zu Deutschland und sei-
nem Schicksal zu stehen. In diesem Sinne grüßen
wir Jungen, wir Träger des neuen Staates, das
alte ruhmreiche Deutschland, das hinter uns liegt,
grüßen wir jenen ehrwürdigen großen Soldaten
des Krieges, den Eeneralfeldmarschall und Prä-
sidenten des Deutschen Reiches. Daß er heute mit-
ten unter uns steht, das danken wir ihm aus tief-
stem Herzen. Die Jugend grüßt die arbeitenden
Vater und Brüder, sie grüßt das schaffende
Deutschland. Jung und chlt reichen sich heute die
Hand und schließen einen Bund, der für alle Zei-
ten unlösbar ist.
Dr, Goebbels schloß' seine Rede mit Heilrufen
auf den Volkskanzler Adolf Hitler, in die die
Menge begeistert einstimmte. Machtvoll scholl das >
Horst-Wessel-Lied über den weiten Platz.
Der Reichspräsident trifft ein.
Reichspräsident von Hindenburg im schwarzen
Rock und Reichskanzler Adolf Hitler hatten inzwi-
schen das Palais in der Wilhelmstraße verlassen.
Vor dem Palais warteten Tausende von Schul-
kindern, die dem Reichspräsidenten und seinem
Kanzler stürmisch zujubelten. Die Stra-
ßen bis zum Lustgarten waren dicht von gewalti-
gen Zuschauermassen umsäumt, durch die sich der
Wagenzug nur mühsam den Weg bahnen konnte.
Immer wieder waren die Führer des Volkes Ge-
genstand stürmischer Ovationen. Brausender Ju- .
bel ertönte, als der Reichspräsident und der
Reichskanzler auf der Rampe des Schlosses er-
schienen.

RMslnmWr Gorbbtls spricht
zur Augen-
Es ist kein Zufall, so führte er aus, daß der
Feiertag der deutschen Arbeit mit einem Appell
an die deutsche Jugend beginnt. Dies geschieht auf
ausdrücklichen Wunsch des Herrn Reichspräsiden-
ten. Die Jugend ist die Trägerin der deutschen
Zukunft; sie hat einst unser Erbe zu übernehmen.
Es ist die wichtigste Aufgabe des jungen Deutsch-
land, die Jugend zur Disziplin zu erziehen. Heute
beginnt sich das.deutsche Volk in allen seinen
Schichten und Ständen zum Staat, zum Volk und
zur gemeinsamen deutschen Nation. Alle Unter-
schiede sind verschwunden, die Barriere des Ksas-
senhasses und des Standesdünkels niedergerissen.
Wir wollen heute geloben, gemeinsam zu leben,
zu arbeiten und zu kämpfen für unser Vaterland.
Heute stehen die Maschinen still, nicht weil eine
volks- und landesfremde Internationale gegen
die Nation zu revolutieren versucht, die. Reichsre-
gierung selbst hat vielmehr zu diesem Feiertag
aufgerufen. Der Klassenkampf ist zu Ende.
Ueber den Trümmern des zusammengebroche-
nen liberal-kapitalistischen Staates erhebt sich
der Gedanke der Volksgemeinschaft der geein-
ten deutschen Nation.
Die Regierung, die dem Klassenkampf ein don-
nerndes Halt entgegengerufen hat, hat damit eine
gewaltige Pflicht und Verantwortung aus sich ge-
nommen. Nicht deshalb haben wir den Marxis-

mit dem Vaterlande und den großen
Aufgaben der Nation dienen
und zugleich ein Denkstein des hohen sittlichen
Wertes jeder Arbeit — der der Faust wie der
des Kopfes — sein. Aus treuem Herzen ge-
denke ich daher in dieser Stunde der deutschen
Frauen und Männer, die in fleißiger Tages-
arbeit ihr Brot verdienen und in tiefem Mit-
empfinden der großen Zahl all derer, die durch
die Wirtschaftsnot unserer Zeit von der Ar-
beit und ihrem Segen noch ferngehalten sind.

und eine der vornehmsten Aufgaben, die ich
der Reichsregierung gestellt habe.
Die Zeit, in der wir leben, ist ernst und
schwer. Aber wenn wir alle Zusammenhalten
und in Einigkeit mit festem Mut und unbe-
irrbarem Glauben zusammenstehen, dann
wird Gott uns auch weiterhelfen! In diesem
Willen laßt uns zusammen rufen:
Deutschland, unser geliebtes Vaterland,
Hurra!
fige Menge das Deutschlandlied.
Auf allen Plätzen hörte die Menge die Re-
den des Reichspropagandaministers Dr.
. Goebbels und des Reichspräsidenten von
Dieser Tag soll dem Hindenburg durch Lautsprecher und
Bekenntnis der Verbundenheit aller Rundfunk, und bald darauf übermittelte der
ichakkenden Kräfte des deutschen Volkes Rundfunk die schlichten Reden von

sechs Arbeitern, eines Hafenarbeiters
aus Hamburg, eines Bergmanns aus Nieder-
schlesien, eines Landarbeiters aus Ostpreußen,
eines Metallarbeiters aus dem Saargebiet
und zweier Bergarbeiter aus dem Rhein- und
Ruhrgebiet, sowie von. einem Winzer von der
Mosel.
Ans dem remmlWer Feld
Berlin, 1. Mai. Die Kriegs- und ArbeitZ-
invaliden, denen bei der Ausschaltung der öf-
fentlichen Verkehrsmittel der Marsch zum Fest-
Platz unmöglich gewesen wäre, waren dennoch
in großer Zahl erschienen. Ein Autoklub hatte
ihnen Kraftwagen zur Verfügung gestellt und
die Festleitung hatte ihnen bevorzugte Plätze
eingeräumt. Sechs Vertreter der Invaliden
sollen auch vom Reichskanzler persönlich be-
grüßt werden.
Mit Jubel begrüßte die Menge den An-
mar s ch e i n e r Ehrenkompagni« der
Reichswehr und einer Abteilung der Po-
lizei z. b. V. 3000 Fahnenträger nahmen mit
ihren Fahnen ihre Plätze vor der großen Tri-
büne ein. Mit Musik marschierten die Sport-
vereine an und die Massen sangen die Marsch-
weisen mit.
Die ausgezeichnete Organisationsarbeit, an
der die SS. und SA.-Leute hervorragenden
Anteil haben, sorgte dafür, daß die ungeheure
Menschenansammlung sich ohne Schwierigkeiten
und ohne Gedränge vollzogen hat. Unter den
vielen Fahnen fällt eine auf, die ein weißes
Hakenkreuz auf blauem Felde zeigt. Es ist di«
Fahne der russischen Nationalso-
zialistischen Bewegung.
Die riesigen Tribünen sind dicht besetzt. Auf
ihrem erhöhten Mittelteil, der für die Reichs-
regierung und die von ihr geladenen Ehrengäste
bestimmt ist, ist das gesamte offiziell«
Deutschland versammelt. Es ist unmög-
lich, alle Namen aufzuzählen. Man sieht die
Mitglieder der Reichsregierung, der preußischen
und anderer Länderregierungen, die Vertreter
der städtischen und der Polizeibehörden und alle
anderen bekannten Persönlichkeiten, die in deut-
scher Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kunst
eine führende Rolle spielen. Das diplomatische
Korps ist ebenfalls vollzählig versammelt.
Allmählich hat sich der Massen in Erwartung
des Beginnens der Kundgebung eine starke
Spannung bemächtigt. Pünktlich um 8 Uhr
abends wird die Kundgebung der na-
tionalen Arbeit offiziell eröffnet. Viel-
tausendstimmige Heilrufe antworten darauf.
Sieben Kapellen und zwei Spielmannsz-üge
der Reichswehr bringen Fanfarenmärsche zu
Gehör, die lauten Klänge werden noch über-
tönt durch die dröhnenden Heilrufe, mit denen
der inzwischen eingetroffene Volkskanzler Adolf
Hitler von den Massen begrüßt wird.
Der Führer der Betriebszellenovganisation,
Engel, verkündet durch den Lautsprecher,
daß die Kundgebung der Reichsregierung zur
Feier des Tages der nationalen Arbeit begon-
nen hat. Neuer die vorgebaute Estrade ergießt
sich strahlendes Licht, immer mehr
Scheinwerfer flammen auf, Autos eilen die
Flughafenstraße entlang. Bon den suchenden
Strählen der Scheinwerfer wird das Auto
des Führers verfolgt. Inzwischen ist der
Wagen des Führers vor der Ehrentribüne an-
gekommen. Die Ehrenkompagnie präsentiert
Ministerpräsident Goering, der
schon vorher auf dem Festplatz anwesend war,
begrüßt den Kanzler, der in dem Hellen Licht
der Scheinwerfer nun auch von der Masse er-
, ——. kannt und immer wieder mit Heilrufen begrüßt
Begeistert sang darauf die vieltausendköp- wird. „Der Gott, der Eisen wachsen ließ, der
— ' - "" " wollte keine Knechte!" So schallt es dann m
einem ungeheuren Massenchor über das weite
Feld.
Reichsminister Dr. Goebbels spricht hier-
auf in einer Eröffnungsansprache von der Be-
deutung dieses Tages, an dem die ganze deutsche
Nation sich zum sittlichen Ethos der Arbeit be-

Reichspräsident von Hindenburg er-
griff sodann das Wort zu einer Ansprache an
die deutsche Jugend:
Herzlich begrüße ich die deutsche Jugend
aus Schule und Hochschule, aus Werkstatt und
Schreibstube, die heute hier versammelt ist,
um sich zum gemeinsamen Vaterland, zur
pflichttreuen Hingabe an die Nation und zur
Achtung vor der schaffenden Arbeit zu beken-
nen. Ihr seid unsere Zukunft! Ihr müßt einst
das Erbe der Väter auf eure Schultern neh-
men, um es zu erhalten, zu festigen und aus- Daß Mittel und ÄZege gefunden werden,'um
zubauen. Um dieser Aufgabe gerecht zu wer- Heer der Arbeitslosen wieder Arbeit und
den, muß die äugend Ein- und Unterordnung Brot zu schaffen, ist mein sehnlichster Wunsch
und hierauf gründend Verantwortungsfreu-
digkeit lernen. Nur aus Manneszucht und
Opfergeist, wie solche sich stets im deutschen
Heere bewährt haben, kann ein Geschlecht er-
stehen, das den großen Aufgaben, vor die die
Geschichte das deutsche Volk stellar wird, ge-
wachsen ist. Nur wer gehorchen gelernt hat,
i- kann später auch befehlen! Und nur wer

M Feier der Wgend
Reichshauptstadt in Festschmuck.
Berlin, 1. Mai. Am frühen Morgen regt sich.
M in Nebelgrau, überall das Leben. Singende
.Haren durchziehen die Straßen, die über Nacht
einziges Meer von Flaggen und Maien-
°-un verwandelt worden sind. Große Transpa-
. "te, die auf die Bedeutung des Tages der Ar-
Hinweisen oder die Treue zum Reich und zur
monalen Regierung bekunden, ziehen sich über
" ganze Straßenbreite. Ueber die Plätze sind
MNenbesteckte Girlanden gespannt. In den
^""ptstraßen der Stadtmitte ist der Schmuck der
Lauser so reichlich, daß die zahlreichen Reklame-
Mnsparente fast vollkommen darunter ver-
binden.
^in überraschendes Bild bieten die Arbeiter-
.?fiel, in denen noch vor vier Jahren an dem
a ^chen Tage Barrikaden errichtet waren. Ueber-
E Fahnen über Fahnen, Transparente, die, den
fsiassenkampf ablehnend, für den deutschen Sozia-
bMus werben.
Verkehrsmittel der Stadt tragen Wimpel
" Zweige. Aber auch alle Taxen und Privat-
"gen weisen einen Schmuck auf, als ob es zu
nem Vlumenkorso ginge. Die Leitungsmasten
Straßenbeleuchtung sind mit Grün umwunden.
Leitungsdrähte selbst mit unzähligen kleinen
^.fnrpeln behängt. Auf den Bahnhöfen laufen
? Lokomotiven mit Grün und Fahnen besteckt
j."- Sonderzüge speien ununterbrochen unzäh-
ygf Tausende aus, die diesen großen Tag in der
°lchshauptstadt miterleben wollen. .
- Beginn der Kundgebung im Lustgarten auf die Knie gezwungen, um dem Arbeiter
p - seine politische und wirtschaftliche Vertretung zu
nehmen. Wir haben mit der Niederzwingung des
Marxismus die Pflicht des sozialen Friedens, der
Gerechtigkeit und der Arbeit übernommen. Die
Jugend, die heute hier versammelt ist, legt ein Be-
kenntnis ab zum Staat und auch zur Arbeit und
ihrem Segen. Im Zeichen der nationalsozialisti-
schen Revolution ist die Jugend aufmarschiert und
bekennt, daß diese Revolution erst dann halt ma-
chen wird, wenn sie den ganzen Staat und das
ganze Volk erobert hat. Glücklich die Jugend, die
nicht nur Zeuge, sondern Mitgestalter und Mit-
träger des gewaltigen geschichtlichen Geschehens
sein kann.

---«u,enoe aus, oie oie>en grogen ^ag m oer
^chshauptstadt miterleben wollen.
stak: "" den Berliner Kirchen Gottesdienste
von denen sich der evangelische in der St.
^arieErchx und der katholische im St. Hedwigs-
unter der Teilnahme von Vertretern der
Gerung besonders eindrucksvoll gestalteten.
An den Sammelplätzen.
ist einer der besten Gedanken des Propa-
j "^Ministeriums gewesen, die Jugend, die Zu-
^Deutschlands, an den großen Feierlichkeiten
b Tages der nationalen Arbeit, vollen Anteil
o^fuen zu lassen. Drei Stunden vor Beginn ihrer
i^en Kundgebung im Lustgarten fanden sich
die ersten Scharen an den Sammelplätzen
z : Die sämtlichen Schulen der sechs Jnnen-
Mke, die eine Aufmarschzeit von etwa einer
haben, traten an zwölf Sammelplätzen
„ T^adtinneren an, um geschlossen nach dem Lust-
'"ten zu marschieren.
N ^ichskanzler Hitler, der kurz nach acht Uhr vom
ei HEer Bahnhof kommend in der Reichskanzlei
"ifft, Wird von den Massen stürmisch begrüßt.
2 allen Straßen strömt Jugend zum Lustgarten,
A.t allen Straßen schallen die Hellen Stimmen der
iel-a ^' das Deutschland-Lied, das Horst-Wes-
k'"ed und frohe Marsch- und Wanderlieder
v ^n. Ueber dem Lustgarten kreuzt eine Staffel
" neun Flugzeugen.
ganze Lustgarten ist in ein Farbenmeer ge-
Auf der Estrade des Schlosses, von dessen
„^."" uaben dem Balkon gewaltige Flaggen her-
iiw, lmgen und dessen Fensterbogen mit Grün
r^^öen sind, stehen neben den Ehrengästen 180
siili Korporationen in vollem Wichs, ge-
er!i d"" auslandsdeutschen Studenten, die
D^alig nach dem neuen Studentenrecht in die
sind " der deutschen Studentenschaft eingereiht
' Auf der Terrasse haben 2000 Sänger des
"" Sängerbundes Aufstellung genommen,
ubi-'Lautsprecher, bis in die Innenstadt verteilt,
H "tonen das fröhliche Stimmengewirr der zu
stln? rttausenden aufmarschierten Jugend. Ton-
moperateure und Photographen suchen Ehrfurcht vor der Vergangenheit unseres Vol-
g "appschusse zu erhaschen. Die Kommandos der kes hat, kann später auch befehlen! Und nur
haben alle Hände voll zu tun, um Ehrfurcht vor der Vergangenheit unseres
"ung in das unübersehbare Gewirr zu brin- Volkes hat, kann dessen Zukunft meistern.
asi. Wenn ihr in einem täglichen Wirkungskreis
desw -.ch um neun Uhr stimmen die Sänger rückblickend wieder einmal des Tages gedenkt,
* Sängerbundes die feierliche Hymne erinnert euch dieser meiner Mahnung!
j Du mein Vaterland" an. Dann Dieser Taa sol dem
Att, mit stürmischen Heilrufen begrüßt, der. ^leler^ Tag,Ml dem ..
, ^nnmster für Volksaufklärung und Propa-
"«>, Dr. E 0 ebbels, die Estrade und richtet

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