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Trier, der Name wird immer lebendig und ge-
winnt an Bedeutung im Hinblick auf die in diesem
Fahre stattfindenden Ausstellung des Heiligen
sstockes und der damit verbundenen Wallfahrt. Zu
ver Zeigung der hlg. Reliquie im Jahre 1810 sind
280 000 Pilger nach Trier gewallfahrt, im Jahre
1844 kamen 1800 000; im Jahre 1891 waren es
nahezu zwei Millionen Pilger, die Trier besuchten
und dem Heiligen Rock ihre Verehrung darbrach-
ten. Damals galt, wie aus den Annalen ersicht-
lich, es als ein Ereignis, wenn einige Pilger per
Rad sich einfanden. Heute dagegen, wo die Ver-
kehrsmittel in höchster Vollendung sind, wo Bahn,
Auto, Motorrad, ja selbst Flugzeuge zu diesem
Zweck zur Verfügung stehen, dürfte der Besuch die-
ser altehrwürdigen Stätte und des Heiligtums ein
überaus großer werden. Sind doch bereits jetzt
schon 800 000 Pilger gemeldet. Auch vom Ausland
dürste starker Besuch zu erwarten sein.
Trier selbst ist ein einzigartiger Fleck Erde am
Moselstrand, zwischen Hunsrück und der Eifel und
umgeben von rebtragenden Bergen. Eine alte Kul-
turstätte, auf die Jahrtausende herabschauen.
„Ante Romain Treviris stetit annis milli
trecentis" (Vor Rom stand Trier dreizehnhundert
Jahre), so sagt die berühmte, die Gründung
Triers betreffende Inschrift am Roten Hause.
Da steht als erstes das besterhaltene Römerbau-
werk nördlich der Alpen, das monumentale Nord-
tor der Stadt. Nicht minder großartig die Kaiser-
thermen, ehemals der prächtig ausgestattete Bä-
kömer»- unö Lislkolsslsöl
derpal.H, dessen hochragende Ruinen heute noch die
architektonische Schönheit und Größe antiker Bau-
kunst erkennen lassen. Den vollständigen Eindruck
eines römischen Staatsgebäudes aber vernucrelt
die in ihrer alten Größe und Erhabenheit wieder
ergänzte, einst von Säulengängen umgebene Ba-
silika, die Markt oder Gerichtshalle der Römer.
Draußen vor den Toren liegt Triers ältester Rö-
merbau, das 30 000 Zuschauer fassende Amphithea-
ter aus dem 1. Jahrhundert, im Zeitalter Konstan-
tins des Großen noch der Schauplatz grausam bluti-
ger Kämpfe und Spiele, die Tausenden von germa-
nischen Gefangenen das Leben kosteten.
Noch ist das römische Trier nicht ganz erforscht;
fortwährend werden bei Grabungen in und um
Trier neue Schätze antiker Bau- und Zierkunst er-
schlossen. In den letzten Jahren haben eifrige Ar-
chäologen mit vieler Mühe und großen Opfern
einen ganzen Tempelbezirk mit mehr als 60 Tem-
peln vers Zedener Gottheiten im Altbachtale zu-
tage gefördert, der für die Kenntnis des einheimi-
schen Eötterkultes von besonderer Wichtigkeit ist.
Aber nicht nur Ruinen und Trümmer römischer
Baudenkmäler zeichnen Trier aus. Kunstsinnige
Bischöfe und Kurfürsten ließen im Laufe der
Jahrhunderte interessante, prächtige Kirchen und
Profanbauten erstehen. Ein Prachtstück des Mit-
teia-ters ist der aus einer römischen Halle entstan-
dene Dom und die sich anschließende Liebfrauen-
kirche. Während der Dom verschiedene Vauperio-
den aufweist, ist Liebfrauen ein einheitlich geschlos-
senes Bauwerk, ein Juwel der Frühgotik auf deut-
schem Boden. St. Matthias im Süden der Stadt
birgt die Gebeine des einzigen nördlich der Alpen
ruhenden Apostels. Am anderen Ende der Stadt
findet man die in lebhaften Farben prächtig aus-
gemalte Stiftskirche St. Paulin, einer der schönsten
Varockbauten Deutschlands, ein Meisterwerk des
Baumeisters Balthasar Neumann. Werke klöster-
lichen Fleißes und eifriger Strebsamkeit enthält
die Stadtbibliothek; unter ihren kostbarsten Schät-
zen sind der Codex aureus oder Ada-Handschrift
aus der Zeit Karls des Großen und der Codex Eg-
berti, eines der schönsten Stücke mittelalterlicher
Buchmalerei. Sehenswert sind die nachrömischen
landeskundlichen Sammlungen des Mosel-Muse-
ums. Nicht minder lohnend ist ein Besuch des
Deutschen Wein-Museums und des Provinzial-
museums.
Wer einmal die Reize Triers, die Schönheiten
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