neiaekders
^einsssi§- ri. Isialsent-bslari Ic
^«indrancliarairnsisi, 6urlcen, donservsn
fs'ms käsiscb- uock Vi/ucstv/enoo
ltslckoibsrg!
lcksuptstr.120, ömgtwimocÄrsksll
Ltoubsnstr. 34. bomsprsoboc 4 u. 5
Ä6gs!bsu8scu biauptstcako 1
M.Frett-iLk
SsiüslbmL. tzodrbsckm 8ü->tze 77s. leist 26S 8»Sr 1899
Li «rgroükanckiiung - l.« b«n»inittel
r
Norron- unci vamenurüseks
kautt msri ß^ut u. immer preiswert bei
k M!I klMWNIIM
ckie dlanuiaktur- unck ^ussteuerelape
Xronprinrenstrabe 28 — Deleton 3948
MhnumKultur und Farbe
(Fortsetzung vom 9. Juni 1933.)
Aber auch den Küchenmöbeln, den vom
Regen verwaschenen Balkonkästen und Gar-
tenmöbeln sollte man ein neues Farben-
kleid geben, um so mehr als dieses aus
Gründen der Sauberkeit, der Hygiene und
auch der Erhaltung der Gegenstände gefor-
dert werden mutz. Manches Möbelstück,
das schon fortgeworfen werden sollte, er-
füllt noch lange seinen Zweck, wenn ein
neuer Farbüberzug es verschönt und sein
Leben dadurch verlängert. Besonders aber
die Kinder- und Kllchenmöbel, die durch
ständigen Gebrauch dauernder Abnutzung
unterliegen, sollte man jedes Frühjahr
I^utt 5ckröckl«rstraI1e r»
2um Kleiü.IHsMsIu.KosMm
cken Oualitäts-8toii vom
MMMü k. ü. n.
8otien»trabe 5 erste lltsge
z v vl-notliMe-«.!«!! IMMI
IN- L^- LäL LL0» ÜMsüerö, lisitdsrS8tr.67.Isl.8Sr
KßckZrcS ttokmsnn
KoUscienksdrikstssn »oickielbers
ösurcklorrerei i6
«mmi 8biulM ÄrL«KS
Stoumorkt S
t, Däglick triscbe kloisck- unck Vlurst««ren
V/ilkelm veckla °A.-F - -
itettengasse 1Z - Velekon Z«,SV
"rägllck frjscker selbstgemacktex 2v,lLka«k, Io. kIoroo«lOlo,
sovie Koggon- un«t V«u«ssnk,oß
üt«t8 von weukeltvn.
» T»»Fl OrüLte ^uswükl! k^tviärlAste Preisei
L.SMM-1OMM »Li«LL/^ie»un«!
?ftkxikr«ste ^»6 ^ekwarsn-Vyrkaut
streichen. Abgenutzte Stellen am Fußboden,
das abgeschabte Fensterbrett, die beschädig-
ten Stellen am Küchentisch und an den
Stühlen, geben der Küche ein unsauberes
Aussehen und bereiten der Hausfrau wenig
Freude.
Gerade jetzt, wo der Frühling seinen Ein-
zug hält, sollte man diese Arbeiten vorneh-
men. Ist ein Frühling überhaupt ohne fri-
sche Farbe denkbar. Unsere Frauen Md
Mädchen haben plötzlich Sehnsucht nach lich-
ter farbenfroher Kleidung. Auch Mutter
Natur schmückt sich mit köstlicher Blumen-
pracht. Schon in den ältesten Zeiten hat
die Natur den Menschen durch ihren Far-
benreichtum erfreut und ihn dadurch ver-
anlatzt, allmählich auch seine Behausung
ausführen lassen. Aber die Ausbesserung
und Verschönerung der kleineren Möbel-
teile, des Futzbodens, das Streichen der
Eartenmöbel und der Balkonkästen kann
man mit einem geringen Aufwand an Mit-
teln selbst vornehmen. Die Kosten sind im
Verhältnis zu dem Erfolg gering und loh-
nen sich. Die Farbe und ein Pinsel kosten
nicht viel und wenn man noch ein wenig
Geschmack und Selbstvertrauen besitzt, dann
hat man alles, was zum Selberstreichen ge-
hört. Die'einzigste Schwierigkeit beim Sel-
berstreichen ist die Auswahl der Farben und
des richtigen Handwerkszeuges. Jeder
Farben-Drogist erteilt hier gerne einen Rat
und erklärt die notwendigen Handgriffe.
Man wird erstaunt sein, wie wenig der An-
„kcklsk «okl"
rukebringeneüer Nerven es
kakel KN. 2.-/3 kskete KN. 5.50
(kieterunß ckurck bilckienst tret Haus)
lWyersiMs-LMiM »M
MgUllL MMMM
Msr!ikl krsKkd
Liisliiesulttsliss
k»tz§ck«ubsr
lieicksiberg — 8cbillersira6e 19
/kncksnken an tioickelberg - 4kn5i«ktsi«,rten
ESU BIS» LSLLLLL itsus oben links)
Siel ml ksisMsrei »Sm 8M
8pe^ialitäi^ Nsssiseke» Sauornbrot
Obere dlecksrsirske 10
KkSKLMMUr
»Kumsrerrssren
8per. Wanck u. Hockenp iattenbeläxe.
Kurt'r ,,»«»-vieren- u. ölsrentee
OrtKiaal-pückuoß >1K. 1.50
vrogsris I.öcSett """"
wMS-«.I!!sSM!rWIsk.77»m!L
Nins I-ipponer, 32
L W U « M L «I L'M
Vorrügi ek keWÄbrt bei bikaitunK unck llnt-
/ünckuna cker oberen DuNwei!«. t>o»e 1.— KN.
RZ
Koklen-
Nüüer
Ontere blevkarstkabe 19 — lei. 2381/82
Dutbersirake 63 - Del. 2511
kobrbacber 8trabe 75 — Del. 2092
lSM triscbe kleiSLÜI- UN«I ^urrt«»Sr«N
pkil. pttrtei-sr, Ing. (V.O.I-1.3.)
iloickeidorg, kokrkacberstrabe 30, Deleton 3462
Wenn ckie blausirau kautt jetrt Kokion ein
8o sollen'» ckie „oii«rb«»ton" nur »ein!
ldrurn kommt /ur Nirm»
^F^^Iberl Lkler
ckie »is„streng reell "kier, kennt ein jecker
MWWniMWWWlm
cken vorrüqlicben bewäbrtcn
SllitrelMiiiWke rnill MvtretlliSiilißziilllen
von cker
S.Ä
baiserstr. 32 — Delet. 717 am Wilbelmsplatr:
k. MUMM, !<Ä». r-d-,
nur erstklassige kukr-vronnitolke
ru billigsten DaZespreisen
llauptstrabe 216 Del. 668
8is kauten
am besten AMUAAN v V
sekon von
SS ktg. an
tür V« kick,
bei
>ssrl Iseler, öi-üeksnsi«-. 1
kisr-
LrokksnÄIung
Volk RN
Lergbelmer 8tr, 26 / Del. 1750 / tleickelberg
LL cllMtiWWWIII
8teukenstr. 45 — Del. 2331 — kobrbacber 8tr. 9
Lmpkiskil ruine »ägi. kriicben 8ark«aren
LSer O butter O Xsss
Sperioigsrekäkt
M-MüMeMülSil W. Ii. I.
lckauptstrabe 151 kobrbacber 8trabe 22
Lrückenstrabe 28 Lsrgbeimer 8trabe 77
Delakon ZSL8 / bieterung Irei Klaus
tükrenck
Eff incksr Nocke
i»yvn kiüsle lieiÄelberg, I^eu^ssss 14
ttorr«Irl«r Seknitt
Dorieliosur
Linkaek« Xanrkiiobung
Unurrsiekt« Skusurakl
farbenfreudig zu gestalten. Ein düsterer
Wohnraum beherbergt meist unfrohe, ge-
drückte Menschen. Lichte, frohe Farben da-
gegen Hellen die Stimmung aus, schaffen
Arbeitslust und Lebensfreude. Darum
sollte man seinen Wohnräumen und allen
Gebrauchsgegenständen ein frohes Farben-
gewand geben. So wurde denn die Farbe
immer mehr handwerklich verwendet. Trotz-
dem mutz gesagt werden, und das gilt ins-
besondere bezüglich der Verwendung der
Farbe im Haushalt, daß der Farbe heute
vielfach noch nicht die Aufmerksamkeit zu-
gewendet wird, die sie in Wirklichkeit ver-
dient. Sie verschönert nicht nur, sondern
gibt uns auch die Möglichkeit, unsere
Wohnräume behaglich auszugestalten. Auch
der wirtschaftliche Vorteil mutz hervorge-
hoben werden. Die konservierenden Eigen-
schaften der Farbe geben unserem Hausrat
eine längere Lebensdauer. Wenn nun die
Verwendung der Farbe im Haushalt bezw.
das Selberstreichen noch nicht allgemeine
Beachtung gefunden hat, so liegt dieses
daran, datz viele glauben, daß Selberstrei-
chen sei zu schwierig und zu kostspielig. Das
ist ein großer Irrtum. Große Arbeiten
wird man wohl durch einen Handwerker
strich kostet und wieviel Freude das gelun-
gene Werk macht. H. K.
Unnütze Kritik
Es gibt Menschen, die zuviel und zu gern
kvitisievM. Solche Menschen sind unangenehm
und unbequem. Sie vergessen, daß jedes In-
dividuum anders denkt, fühlt, hnnoölt. Aus
Veranlagung, Erziehung und Ldbenserfah-
vungen heraus entwickeln sich verschiedene
Einstellungen zu einzelnen Geschehnissen.
Darum ist es verkehrt, die eigene Meinung
zu schnell und zu offen kundzutun, wenn
ivgendoiue AustzHmrg des Mitmenschen uns
nicht gefällt. Es handelt sich bei solchen Kri-
tiken fast niemals um große Richtlinien des
Leibens. UIÄmgkedten sind es, unwesentliche
Dinge, die ruhig jedem nach seiner Art Über-
lasten NleWen sollten.
Da HM sich z. B, eine Freundin em Kleid
gekauft. Bitter Dwsr wurde das AM zu-
sammengaspart. Nun freut sich die Frau, das
Kleidungsstück zu Haden, das ihr Wunsch-
traum war. Glückstrahlend zeigt sie es der
Freundin, erwartet Milfreude, Anerkennung.
Zugegeben, das Kleid ist wirklich nicht der
Geschmack der anderen Fvau. Es ist viöllsicht
»«Iiisiberg
Obere dleekarstr. 15, Del. 3668
Noir- unü KoMsnksnülung
!'L
woblrcbmeckencken » ......
o»ck Dr. Dlot's OriZinrckre-ept. kackunß
L" «otspotkeke L"*'
6eruö»quelle tür
I.EbenrmittsI u. ksinkort
UO8LI- ^S^IV
Del. 3860. kiluntscblistr. 11. Dieterung trei klrms
II
Ickeickslberg / LMserstrabe 5?
io. kiaturrsine Viein«
Lrkrisrkllngsgetrünk« bet
KIImbeei»»tt.Orsnge»cke, WMM
dtlrierslwsssei-, biinons
cken Kroate, WisM 8ock» ÜSkKÜ. Ar. Illi- lelv! 169
tatsächlich kau vorteilhafter oder besonders
chöne-r Einkauf. Warum sprechen wir das
jetzt aus? Der Freundin gefällt es; der Um-
tausch ist längst ausgeschlossen. Müssen wir da
mit unserer abfälligen Kritik alle Freude ver-
derben? Das ist doch herzlos. Helfen wir uns
mit ein wenig Taktgefühl und freuen uns mit:
sonst ist die ganze Besitzerfreude fort und das
Kleid soll so lange em „gutes, schönes Stück"
sein.
Solange zwecklose Kritik sich nur an Aeußer-
lichtesten übt, an Kleidung, Wohnung, Möbel-
stücken, mag es noch mit mehr oder weniger
Humor hingenommen werden.
Schlimmer wird es, wenn in ernstere Dinge
abfällig hinviugesprochen wird. Ich erinnere
nur an die Kindererzichung. Da kritisiert sme
Blutter an der anderen Mutter. Nichts Ver-
kehrteres gibt es! lieber KiNdererzichnng kann
man sich unterh>alten, sich aussprechen, das
Beste heraussuchen. Nur W vermessen, seine
eigenen Methoden für die allem richtigen zu
Wioslocb - Dsi oko v 14
Kokle« unü liolr
_vsunisterialien
Kennen 5ie sckon
verliner-kekorc!?
Oer voirüpttcke, belle Deinscbnttt »us cker
ksmzilsdMsdM ^^86!' ÜWD!' MssloÄ
L.ickt- u. ttrsttverrorgunS
^iierlock e. 6. m. b-tt.
Verkouk «iektr. Kork uncki Neiiapporot«
Nereie,Vi«i«kinarckinen,V«iitiIotorenll8V.
vümtIL» VISI8», Illi «llllZck tzllllllsms MsoiMllllLllll
kesichtltzunü unseres ^usstellunqsrsurnes erbet.
^nck weltbekannt
"dBLKLMlRRb iür gut unck bllltx-.
diockmsls beckeutenck berebgesetrt«
kreise, /tiioinvorkaul tür Lerirk
Wierckock nur bsi /kug. p«»oiins,
Wiestocb, Hauptstrabe 108
OeSen alte zarten Würiner wirkt ckie
Vv « MM - L MM ll» I« s «»»
lUM-WMe ill MIiL
slcber unck scbmeckt gut._
MWM«M
Ikre SsrugspusIIs iüi' I-sbsnsmittsI