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Pfälzer Volksblatt: Organ für Wahrheit, Freiheit & Recht — 1.1897

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August 1897
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Nr. 176
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https://doi.org/10.11588/diglit.42846#0723
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wir er aus demselben Hut ciie unglaubliche
Cigarren, Cigaretten und Blumen hervorholt,
er die Karten wandeln läßt, wie er sie aus allen
der Anwesenden hcrvorzieht, so daß man die Be-
bkr,Ma »der Mann mit de« F-eenhäaden" als wirklich
,»gestehen muß; kurz, er ist ein ganz außerordent-
M- «scamoteur, der phänomenale Dinge vollbringt, und
Ä»z?MmnißvolleS Auftreten (er trägt eine schwarze
W."e) ist nur geeignet, den Reiz des Mystischen, den uns
tzM:, °iree giebt, noch zu erhöhen. Wir wollen dem
den Grund seines Inkognito nicht verrathen,
srlMu.Sie ihn am Donnerstag Abend, er erzählt cs
tznfts domw.s ist wohl der bedeutendste Zauber»
„der Gegenwart, wir machen darauf ganz besonders
!ei^, >sam und-es wäre unvernünftig, sich durch die viel-
etwas hoch erscheinenden Preise abschrecken zu lassen,
»rl.. dafür auch etwas Außerordentliches, nicht alle Tage
Meinendes, geboten wird.
Drz* Heidelberg, 5. Aug. II. Meisterconzert des städt.
dient» - S auf dem Schlosse. Das gestrige Conzert ver-
Nan». "" wahren Sinne des Wortes eia Meisterconzert ge-
Äw?s iu werden. Welch herrliche drei Namen von Ton-
si>i,?^rsürsten zierten das Programm; Mozart—Mendel -
steri^» ^er. Das unvergeßliche Andenken an die Mei-
»ak-5" derselben, wurde durch die vorzügliche Wieder-
»en; des Orchesters unter Herrn Kapellmeister'- Zschoppe
z,bMer Lsttung zur vollsten Geltung gebracht. Das
Evn>k? erschienene Publikum rollte jeder der prachtvollen
M Wm'onen den größten Applaus. Es würde gewiß auch
M,Müden begrüßt werden, wenn bei dieser prachtvollen
PkMuag des Abends auf dem Schlosse, außer den
jiad??°"ieconz-rte noch Andere veranstaltet würden; wir
eine r erzeugt, daß ein großer Tdeil der Conzertbesucher
recke Abwechslung zwischen Stadtgarten und Schloß
""«willkommen heißt.
der »Heidelberg, 5. Aug. Das 55jährige Stiftungsfest
licks?.»-Ü.dalia" nahm gestern Abend, begünstigt vom herr-
skw^n W-tter mit einer Bootfahrt und Schloßbcleuchtung
chxr," "bschtuß. Un 7 Uhr fuhr das Corps mit demOr-
Tb-Aderein nach Ziegelhausen. Daselbst bestiegen die
an "AEhmer das Boot und kamen um halb zehn Uhr hier
erinr». ? dem Abbrennen von Feuerwerk auf dem Neckar
leuck?, die Schloßbeleuchtung. Noch selten böt die Be-
NesAung ein so herrliches, Prachtvolles Schauspiel wie
Da« Abend. Zahlreiche Fremde waren hier anwesend,
ter sr °'i>s „Bandalia" begab sich nach der Bootfahrt un-
L°k^i ""tritt des OccheftervereinS in ihr nenerbautes
Ta^Hetdelberg, S. Aug- Herr Rechtskonsulent und
t,g ?rrth Albert Späth und Frau feiern nächsten Sonn-
' Aug. d. I. das Fest der silberner. Hochzeit.
dm k,Aidelberg, 5. Aug. Vom 5. August l. I. an wer-
M °re Dauer des Sommerdienstes die Schnellzüge 15
auf der Strecke Heidelberg-Bruchsal in
Lira iL°tbeilungen gemäß nachstehendem Fahrplan geführt-'
HL,Hud-lberg ab 12°°, Bruchsal an 1»; Zu; 15
2'° er« ab Bruchsal an 1"; Zug 16 Bruchsal ab
' Verdelberg an 3°°; Bruchsal ab 3°°, Heidelberg an 3".
Amberg, 5. Aug. Gestern Vormittag wurde ein
Ad wegen Diebstahls und Bettelns verhaftet
würd', - "isgefängniß verbracht — Gestern Nachmittag
tzauzs, i. von einer auswärtigen Behörde ausgeschriebener
verhaftet. — Verschiedene junge Leute kamen
» groben Unfugs und Thätlichkeit zur Anzeige.
Pb ^^klheim, 4. Ang. Ja der Kiesgrube der
Stephan Wwe. in Eppelheim fand gestern Herr
g.s-s-ileferaut Joseph Stephan in einer Tiefe von un»
hr 25 hjz zo Meter einen Mammutzahn.
tzn, Mannheim, 4. Aug. In Mainz wurde eine
Berkas! ^^ier, darunter eine gewisse Frau Wittmann
breck, t'. die mit verschiedenen hier verhafteten Ein-
Verbindung standen. Die Diebe hatten
Awacht t d^Eheim und die Nachbarschaft unsicher
ÄM ^unheim, 4. Aug. Der Vorarbeiter der
tvelck Math. StinneS dahier, Namens Grün,
bestakt Firma seit längerer Zeit systematisch
Äkm die gestohlenen Kohlen waggonweise an
Kohlenhändler weit unter dem Preise verkaufte,
w di! Atern verhaftet. Mehrere Kohlenhändler sind
« Affaire verwickelt.
der - ^tershei», 3. Aug. Heute Vormittag machte
^udm?H weiteren Kreisen bekannte Altbürgermeister
Trick; L Ksppert von hier auf seinem Speicher durch
die n . rinen Selbstmordversuch und hat sich dabei
grob» Gesichtsseite und das linke Ohr durch die
Fawi,r chrotladung total zerrissen. Sehr getrübte
schr ^»Verhältnisse und pecnniäre Verluste sollen den
srüb<>»rewluten Selbstmordcandidaten, der übrigens
A bi»; ähnliche Absichten gehabt haben soll,
knaSchritte getrieben haben. An Wiebergene-
8 Wird ärztlicherseits gezweifelt.
sorii Billigheim, 3. Aug. Ein Mannheimer Con
dvn »^»dsichtigt hier eine Fabrik zur Anfertigung
die R l"»rdhren und Falzziegeln zu errichten. Wie
h^t, ist hierzu schon die West»
ettvg° Kunstmühle angekauft worden, auch sollen
drz 40 .Morgen Gelände zum Zwecke der Gewinnung
Nackt Rohmaterials, das sich hier nach ge-
At ,i versuchen zu genannter Fabrikation besonders
«Wen soll, erworben worden sein.
AM.^ieSloch, 4. Auz. Ein Akt unglaublicher
dieser Tage an dem Hund ,deS Hrn.
duchiwkk-Uer Schorr verübt, indem dem Thierchen
Hvffeml-9 der Schweif entzwei geschnitten wurde,
^rafe zu sib^ füh Unmenschen der gerechten
Herrn^Eoch, 4. Aug. In einem Weinberg deS
dereit, o°.»Sschmied Burckhardt wurden dieser Tage
" rwfe schwarze Riesling augetroffen, was ge»

w'ß als ein seltenes Borkommniß bezeichnet werden
darf.
* Eppinger», 4. Aug. Die den Hagelbeschädig-
ten in unserm Bezrk auf den badischen Strecken ge-
währte Vergünstigung hat eine weitere Ausdehnung
erfahren, welche mit Genehmigung Gcoßh. Ministeri-
ums deS Gcoßh. HauseS und der auswärtigen Ange-
legenheiten sofort m Kraft tritt und auch für die be-
reits gegangenen Transporte Giltigkeit hat. Es
werden nunmehr folgende Vergünstigungen gewährt:
Die als Liebesgaben zur Abgabe gelaugten
Senduugen von Dachziegeln, Stroh, Torfstreu, Brod»
und Saatfrüchten, Kartoffeln und anderen Lebens-
Mitteln, Pflanzensetzlingen und Bäumen werden fracht-
frei befördert Die gleiche Vergünstigung wird für
die Rückbeförderung deS Packmaterials, mit welchem
die bezeichneten Gegenstände eingegangea sind, gewährt.
Für die erstgenannten Güter, sowie für die Dachdeck-
und Streumaterialen, ferner für künstlichen Dünger
wird, wenn die Abgabe käuflich stattfindet, eine
Ermäßigung von 50 Proz. im RückoergütungSwege
zugestanden.
* Pforzheim, 3. Aug. Seit der letzten amtlichen
Bekanntmachung hat die Zahl der Typhuserkrankungen
wieder zugenommen. Im Publikum ist mau meisten»
theilS nicht der Ansicht deS OrtSgesundheitSratheS,
welcher dem Wasser die Schuld an der Epidemie zu
geben geneigt ist, sondern man mißt vorzugsweise den
mangelhaften sanitären Verhältnissen der Stadt in
Bezug auf die Wohnungen die Schuld bei.
* Karlsruhe, 4. Aug. Die Vermählung deS
P ofessms und Direktor- der Kunstgewerbeschule Hrn.
Hermann Götz mit Fräulein Heimburger wird morgen
Donnerstag mittags 1 Uhr in der Schloßkirche hier
stattfinden.
* Karlsruhe, 4. Aug. Die deutsch soziale Re»
formpartei tritt als erste mit einem Aufruf zu den
Landtagswahlen hervor. Ihre Kandidaturen sind
Heidelberg Land und Wiesloch-Heidelberg. Eine Nieder-
lage, so heißt es, würde die deutsch-soziale Bewegung
in Süddeutschland auf Jahre hinaus lahmlegen und
auch für die Reichstagswahlen drS nächsten Früh-
jahres von Nachtheil sein.
* Offenburg, 4. Aug. Herr LandgerichtSrath
JunghanS, ein eifriger Anhänger und Förderer der
CentrumSsache und langjähriger Parlamentarier, ist
heute nach längerer Krankheit wohlvorbereitet durch
die Tröstungen seiner hl. Kirche hier gestorben. Der
Verstorbene war ein edel angelegter, makelloser Cha-
rakter, pflichttreu und gewissenhaft wie in seinem Fa-
milienleben so auch in seinem Berufe. Er war ein
Mann von Festigkeit und Treue der Ueberzmgung in
politischen und kirchlichen Dingen. Opferwillig und
muthig bis zum äußersten hat er Jahrzehnte lang wie
die politischen Rechte und Freiheiten des Volkes, so
auch die Interessen und Rechte der Religion u. Kirche
vertheidigt. In den denkbar schwierigsten Verhältnissen
in den Jahren des erbittertsten Kulturkämpfe- war er
einer ihrer entschiedensten und unbeugsamsten Anwälte.
Ein wohlerprodter und verdienter Veteran der Een-
trumsfahne wird mit ihm zu Grab getragen. Reiche
und unvergängliche Verdienste hat er sich speziell durch
Wahrung u Vertheidigung der kath. Interessen in Offen-
bürg erworben. Möge ihmGott reichen Lohn dafür geben!
Die Beerdigung findet Freitag Nachmittag halb 4 Uhr
hier in Offenburg statt. Die C ntrumspartei wird
ihrem verdienstvollen Mitstreiter für die Sache der
Kirche und deS katholischen Volkes stets ein ehrendes,
dankbares Andenken bewahren.
* Speyer, 4. Aug. Die diesjährige Priester-
weihe findet im hohen Dome Hierselbst am Sonntage
nach Maria Himmelfahrt, also am 22. August, statt"
Die F'ierlichkeit beginnt um 9 Uhr.
* Straßburg, 4. Ang. Gestern Abend ertranken
beim Abrüsten einer Brücke unterhalb der kleinen
Rheinmündung bei Kehl zwei Pioniere der 4. Kom-
pagnie deS 15. Pionierbataillons.

Vermischte Nachrichten.
— Der Gerichtvallzieher als — Zählkellner.
In einem Posener deutschen Restaurant saß dieser
Tage eine Anzahl Gäste und außerdem tagte daselbst
ein Verein. Plötzlich erschien ein Gerichtsvollzieher, bat
um Lllsutium, u. eine erwartungsvolle Stille trat ein.
Mit lauterStimme forderte der Gerichtsvollzieher stimmt--
liche Gäste auf, ihre Zechen nicht an die Kellner oder
an den Wirth, sondern an ihn zu zahlen. Unter all-
gemeiner Heiterkeit fand die BerappuugS Scene statt.
Der Gerichtsvollzieher ging von Tisch zu Tisch und
cassirte ein, während allerhand scherzhafte Neußer-
ungrn fielen. Am wenigsten erbaut von der Sache
waren die Kellner, denn durch das unerwartete Er-
scheinen dieses ungewöhnlichen Zählkellners kamen sie
in den meisten Fällen um ihre Trinkgelder. Nachdem
der Herr Gerichtsvollzieher „Kassa gemacht" hatte,
empfahl er sich.
— Ueber eine nette Ueberraschrmg für über-
seeische Touristen berichtet Wolff'S Bureau aus New-

Dirk: Als am Mittwoch-Vormittag d?r Whiie'Star-
Dampfer Maj-ir.c, von Englaao kommend, m New-
Dark eingelaufen war, kam eS zu erregten Scene».
An Bord befanden sich meist von England zurückkehrende,
amerikanische Touristen. Al- der Dampfer von Eng-
land abging, war das neue Steuergesetz noch nicht ia
Kraft, daher wurde die nach demselben eingeführte
Steuer-Revision verhältnißmäßig nachsichtig durchge»
führt. Bekanntlich sind nach dem neuen Gesetz alle
Artikel der Passagiergepäcks steuerpflichtig, welche im
Auslande gekauft, den Werth von 100 Dollars über-
steigen. Obschon die gewöhnliche Anzahl der Zoll-
beamten erheblich verstärkt worden war, dauerte die
Untersuchung doch drei Mal so lange als sonst, und
auch dies trug gerade nicht zur Erhöhung der Stim-
mung unter den Reisenden bei. Die Männer schalte«
in allen Tonarten, einige Damen brachen in Thränerr
aus, kurz, eS war eine recht animirte Scene. Die
Zollbeamten gaben übrigens die tröstliche Versicherung,
daß das Verfahren in Zukunft viel schärfer durchge-
führt und daß ein jeder Passagier verhaftet werde»
würde, der versuchen sollte, sich der Revision zu ent-
ziehen.

Neueste Nachrichten.
* Kiel, 4. Aug. Dar Kaiserpaar ist auf der
Dacht „Hohenzollern", begleitet vom Kreuzer „Gefion"
um 8 Uhr Abends nach Kronstadt abgereist.
* Breslau, 4. Aug. Der „Schles. Ztg." zufolge
sandte die Kaiserin an die Frau Erbprinzessin von
Sachsen-Meiningen in Schloß ErdmannSdorf folgen-
de- Telegramm: „Kiel, 3. August 1097. Tiefbetrübt
über daS Unglück, von dem die Provinz Schlesien
heimgesucht ist, hoffe Ich, daß eS dem Vaterländischen
Frauenverein gelingen wird, die traurigen Folgen
zu mildern, und lasse einen Beitrag von 1000 M
für die Sammlung des Vereins beifolgen. Auguste
Victoria."
* Wien, 4. Aug. Kaiser Franz Josef ist heute
Abends aus Ischl hier eingetroffen.
* Budapest, 5. Aug. Minister Daniel erklärte
in Beantwortung einerJnterpeyation, daß eS nothweudig
fein werde, daß die europäischen Staaten gemeinsam geger^
die seitens Amerikas ausgesetzten EinfuhrnachträgSzölle
Schritte thun, sp ziell Oesterreich-Ungarn, Deutschland
und Frankreich, deren Export dadurch großen Scha-
den erleide.
* Budapest, 5. Aug. In Fünfkirchen stellte sich
heute ein gewisser Ernst Dornheim mit dem Geständ-
niß dem Gericht, er habe vor zwei Jahren in der
Schweiz den Gerichtspräsidenten Keller, Stiefvater
seiner Geübten, ermordet. Dornheim wurde in Hast
genommen.
* Koustantiuopel, 4. Aug. Infolge der körper-
lichen Züchtigung dreier Zöglinge der VorberritungS-
jahrgangeS kam es gestern in der medizinischen Mi-
litärschule zu einer Verfehlung gegen die Subordina-
tion, wegen deren einige Zöglinge verhaftet wurden.
Der polizeiliche und militärische Sicherheitsdienst ist
in den letzten Tagen wesentlich verschärft worden.
* Newyork, 4. Aug. Briefe aus Japan schildern
eine starke aggressive antiamerikanische Gesinnung, die
sich in allen Volksschichten äußert. Nicht bloß die
geplante Annexion Hawaiis, auch die Annahme des
Dingley, Tarife-, der Japans Export schädige, sei
daran schuld. Eine Vergeltung sei jederzeit zu er-
warten. Der Vertreter einer bekannten Schiffsbau-
firma, Cramp u. Söhne in Philadelphia, schreibt au-
Dokohamo, daß die japanische Regierung die Ver-
yandlungen wegen des Baues eine- neuen Schlacht-
schiffes abbrach und den Auftrag England zuertheile.
— An Bord de- japanischen Kreuzer- „Naniwa"
vor Honolulu entdeckten dort beschäftigte Elektriker
große Mengen Gewehre, womit im Falle einer Revo-
lution die Japanesen auf den Sandwich Inseln bewaff-
net werden können. Jipan wird aber den Krieg
vermeiden, weil eS fürchtet, daß in einem solchen
Falle Rußland über Korea herfällt.
Neubau einer kathol. Pfarrkirche
im Stadttheil Neueuheim.
Wir beehren uns, die Katholiken in Neuenheim
in Kenntuiß zu setzen, daß in den nächsten Tagen
die Herren Böhl und Zobel persönlich vorsprechrn
werden, um die Beiträge für den Neubau einer Kirche
in Empfang zu nehmen. Jede- Scherflein, auch da-
kleinste, wird Willkommen sein. Indem wir für die
in den Jahren 1895 und 1896 gespendeten Beiträge
unfern herzlichen Dark aussprechen, sind wir der
festen Ueberzeugung, daß die Katholiken in Neuenheim,
die ja keine Kirchensteuer wie die in Alt Heidelberg zu
entrichten haben, um so bereitwilliger nahmhafte Bei-
träge für Genannten Zweck leisten.
Katholisches Pfarramt:
Männert, Pfarrer.
 
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