Nikolaus; Pfeiffer, Franz [Editor]: Die Deutschordenschronik des Nicolaus von Jeroschin: ein Beitrag zur Geschichte der mitteldeutschen Sprache und Literatur (Stuttgart: Franz Köhler, 1854)

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da sin wille sich üf treit,
unde mit intscheidinheit
si teilinde zulite
nach predigeres site, 230
der sin rede in stucke schicht
6 er von der materiell icht
endehaftis spreche,
unde nicht vorbreche
der lidir ordenunge. 235
ouch des tichteres zunge
an der materiell sträze
sol di rechte mäze
behalden an den rimen,
glich zu glichin limen 240
an lenge, sinne, lute,
daz ich alsus bedüte.
vil wort man gliche schribit,
der luit unglich sich tribit.
sulch rimen sol man miden, 245
den sin ouch nicht vorsniden,
di lenge helt der Silben zal.
dar under man ouch merken sal,
daz viinif silben sin zu kurz,
zene hän zu langen schürz, 250
zwischin den zwen endin
rimen di behendin,
di büchir pflegin tichtin.
und dar nach sal ich richtin
mich an diss getichtis vart. 255
di cronke teil ich in vir part.
zum erstin wil ich sagen,
von wem, in welchin tagen
233 sprechche. — 235 ordeuunde. — 243 schribeit. — 250 zehne.
255 diz.