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https://doi.org/10.11588/diglit.43364#0016
Einleitung.
XII
verwischen. Es ist nicht zu verkennen, dass Plutarch
weder die starke und concinne Ausprägung des Gedan-
kens durch die Sprache, noch auch die Andeutung der
schwächeren Schattirungen so sehr in seiner Gewalt habe,
wie die früheren Klassiker. Sätze wie pag. 45. z. 5 — 13,
wo in neun Zeilen eilf zcd Vorkommen, deren keines
sich mit guter Art streichen lässt, oder pag. 62. z. 2 — 5,
wo in vier Zeilen sechsmal zcd steht, zeugen hinlänglich
für die Gesunkenheit des Stiles. An diesen und ähn-
lichen Stellen wird man den Uebersetzer entschuldigen,
wenn er sich nicht zu nahe an sein Original anschloss.
Berlin, am 25. März 1850.
G. Parthey.
XII
verwischen. Es ist nicht zu verkennen, dass Plutarch
weder die starke und concinne Ausprägung des Gedan-
kens durch die Sprache, noch auch die Andeutung der
schwächeren Schattirungen so sehr in seiner Gewalt habe,
wie die früheren Klassiker. Sätze wie pag. 45. z. 5 — 13,
wo in neun Zeilen eilf zcd Vorkommen, deren keines
sich mit guter Art streichen lässt, oder pag. 62. z. 2 — 5,
wo in vier Zeilen sechsmal zcd steht, zeugen hinlänglich
für die Gesunkenheit des Stiles. An diesen und ähn-
lichen Stellen wird man den Uebersetzer entschuldigen,
wenn er sich nicht zu nahe an sein Original anschloss.
Berlin, am 25. März 1850.
G. Parthey.