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Kunst-Auktionshaus G. Adolf Pohl <Hamburg> [Editor]
Nachlässe Robert Wichmann und Werner von Heynitz - Weicha, aus sächsischem Museums- und anderem Privat-Besitz: Gemälde, Japan- und China-Porzellan, Holzskulpturen, Zinn, Gläser, Textilien, Möbel usw.; Versteigerung: 8., 9., 10. März [1927] — Hamburg, 1927

DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.33100#0014
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usf. Ausnahmen sind zulässig. Das übliche Aufgeld beträgt 15
Prozent der Kaufsumme.

8. Kaufaufträge werden zu den Bedingungen des Kataloges reell ausge-
führt ohne besondere Berechnung. Erteilte Kaufaufträge können nicht
wieder zurückgezogen werden.

9. Die Abnahme der Erwerbungen hat von den Käufern am Versteige-
rungstage nachmittags von 4 bis 7 Uhr zu erfolgen. Für bis Ende der
Woche nicht abgeholte Waren werden 2% des Rechnungsbetrages
als Lagergeld erhoben. Nichtabgeholte Ware lagert auf Rechnung und
Gefahr des Käufers und wird in der nächsten darauffolgenden Auktion
auf dessen Kosten ohne weitere Anzeige, bedingungsgemäß wieder
versteigert. Für den evtl, Ausfall haftet der Käufer ohne Anspruch
auf evtl. Mehrerlös.

10. Die Eintragung in das Protokoll gilt als fester Kaufabschluß unter
Anerkennung der Bedingungen, ohne irgendwelche Rechtseinsprüche
der Käufer oder Verkäufer zu gestatten.

11. Andere Vereinbarungen haben vor der Versteigerung stattzufinden
und werden schriftlich niedergelegt und gegenseitig bestätigt.
Erfüliungsort Hamburg.

HAMBURG, im März 1927.
Alterwall 40.

Kunstauktionshaus

G.ADOLF POHL

Aktiengesellschaft.

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