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auf ewig entsage. Du, der Du Die
ein Gewissen machtest, die Neigun-
gen der Sarah zu bestreiten, cham-
te st Dich nicht in Irland, meiner
Liebe einen tödtlichen Zwang anzu-
thun! Du glaubtest, Dein Gewissen
wäre durch bloße Kircheugebrauche
gebunden: waren Dir aber die Ge-
setze der Natur nicht weit heiliger,
die Du offenbar verletztest, indem
Du mich wieder meinen Willen ver-
heirathetest? Ich kann mich also auf
Deinen Verstand eben so wenig ver-
lassen , als auf Deine Freundschaft;
weßwegen ich Dir rache, Dich nicht
ferner in meine Angelegenheiten zu
mischen, da ich meinen Unwillen ge-
gen Personen nicht bezähmen kann,
die sich meiner Heirach wider etzen."
So verschieden auch beyde Briefe
auf den ersten Anblick waren, so
auf ewig entsage. Du, der Du Die
ein Gewissen machtest, die Neigun-
gen der Sarah zu bestreiten, cham-
te st Dich nicht in Irland, meiner
Liebe einen tödtlichen Zwang anzu-
thun! Du glaubtest, Dein Gewissen
wäre durch bloße Kircheugebrauche
gebunden: waren Dir aber die Ge-
setze der Natur nicht weit heiliger,
die Du offenbar verletztest, indem
Du mich wieder meinen Willen ver-
heirathetest? Ich kann mich also auf
Deinen Verstand eben so wenig ver-
lassen , als auf Deine Freundschaft;
weßwegen ich Dir rache, Dich nicht
ferner in meine Angelegenheiten zu
mischen, da ich meinen Unwillen ge-
gen Personen nicht bezähmen kann,
die sich meiner Heirach wider etzen."
So verschieden auch beyde Briefe
auf den ersten Anblick waren, so