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https://doi.org/10.11588/diglit.34866#0219
Einer schönen Griechin. r l r
Lebens»
und
Liebes»Geschjchte
einer
schönen Griechin.
Zweiter Therl.
^i^Jr warm damahls in der schönsten
Jahrs-Zeit, und weil man in mei-
nem Garten alles sande, was man üch
auf dem Lande nur anmuthiges vorstellen kan,
so schlüge ich der Theophe vor, ob wir mach
dem Abendessen nicht einen kleinen Spatzier-
gang thun wollten. Sie war solches sehr wohl
zu frieden, und wir giengen hierauf in denen
schönsten mit Bäumen besetzten Gängen, ver<-
schiedene mahl auf und nieder. Die Dun-
ckelheit der Nacht war so groß noch nicht, daß
ich nicht die Gestalt eines Menschen glaubte
gesehen zu haben. Ich bildete mir anfangs
ein, es würde mein eigener Schatten, oder et-
wa einer von meinen Bedienten seyn. An ei-
nem andern -Ort hörte ich das Geräusch eini-
ger Blatter, und indem ich über nichts em
Mißtrauen hatte? so meinte ich, es rühre von
-O r dem
Lebens»
und
Liebes»Geschjchte
einer
schönen Griechin.
Zweiter Therl.
^i^Jr warm damahls in der schönsten
Jahrs-Zeit, und weil man in mei-
nem Garten alles sande, was man üch
auf dem Lande nur anmuthiges vorstellen kan,
so schlüge ich der Theophe vor, ob wir mach
dem Abendessen nicht einen kleinen Spatzier-
gang thun wollten. Sie war solches sehr wohl
zu frieden, und wir giengen hierauf in denen
schönsten mit Bäumen besetzten Gängen, ver<-
schiedene mahl auf und nieder. Die Dun-
ckelheit der Nacht war so groß noch nicht, daß
ich nicht die Gestalt eines Menschen glaubte
gesehen zu haben. Ich bildete mir anfangs
ein, es würde mein eigener Schatten, oder et-
wa einer von meinen Bedienten seyn. An ei-
nem andern -Ort hörte ich das Geräusch eini-
ger Blatter, und indem ich über nichts em
Mißtrauen hatte? so meinte ich, es rühre von
-O r dem