gerichtet, sowie die Klassenzimmer mit modernen Schränken ausgestattet. Die
Schule erhielt ein Flachdach aus Stahlbeton.
Mitten im Almenhof liegt die moderne Almenschule mit geräumigen Schulsälen und
einem schönen blumengeschmückten Vorplatz. Hinter der Schule ist ein großer
Schulhof, um den Bänke stehen. Im Jahr 1962 besuchten die Almenhofschule 885
Schüler, die in 25 Klassen von 22 Lehrkräften in 18 Klassenzimmern unterrichtet
werden. In die Kirchgartenschule gingen 568 Schüler, die in 18 Klassen von 15 Lehr-
kräften in 15 Klassenräumen unterrichtet wurden. 3 Sonderräume standen zur Ver-
fügung. In der Wilhelm-Wundt-Schule waren 743 Schüler. Diese wurden in 23 Klas-
sen von 15 Lehrkräften in 15 Klassenräumen unterrichtet. Dazu kamen noch 5 Son-
derräume. Die durchschnittliche Klassenstärke betrug 33 Schüler.124
5.2. Die jüngste Entwicklung des Schulwesens
In den 60er Jahren begann die grundlegende Umbildung des Volksschulwesens, die
1969 abgeschlossen war. Die herkömmliche Volksschule, die die Klassenstufen 1-8
umfaßt hatte, wurde aufgelöst und in Grund- und Hauptschule eingeteilt. Beide
Schulstufen wurden unter je einem Rektor selbständige Einheiten. Die Grundschule
als Primarstufe umfaßt die Klassen 1-4. Die Hauptschule gehört mit der ebenfalls
neu eingerichteten Realschule und der Unter- und Mittelstufe der Gymnasien als
weiterführende Schule zur Sekundarstufe I. Die Hauptschule führt die Klassenstufe
5-9 und endet inzwischen mit dem Hauptschulabschluß. Die Realschule, deren Vor-
läufer seit den 20er Jahren die Sprachklassen und seit den 50er Jahren die Mittel-
schulzüge an den Volksschulen waren, hat die Klassenstufen 5-10 und endet mit dem
Realschulabschluß, der früheren Mittleren Reife.
Die Auflösung der Kirchgartenschule erfolgte im Zusammenhang mit dem Neubau
der Schillerschule und dem Verkauf des alten Schulhauses an den Schulverein des
Johann-Sebastian-Bach-Gymnasiums. Die Wilhelm-Wundt-Schule I und II wurde
1966 aufgehoben. An die Stelle der alten Schillerschule am Neckarauer Übergang
war bereits 1952 die neue Almenhofschule getreten. Diese wurde 1962 in die Almen-
hofgrundschule umgewandelt und umfaßt den Schulbezirk Almenhof, Neckarau-
Nord und Niederfeld. Für Neckarau-Süd ist seit 1966 die Wilhelm-Wundt-Grund-
schule zuständig. Die neue Schillerschule auf dem ehemaligen Germaniaschulge-
lände ist die gemeinsame Hauptschule und die Wilhelm-Wundt-Realschule die ge-
meinsame Realschule. Die Rektoren dieser Schulen waren und sind:
Atmenhofgrundschule: HEINRICH ZIMMERMANN 1952-1960, RICHARD
SCHAUDT 1960-1963, RUDOLF EGLER 1965-1971, VIKTOR KRETZLER
1971-1973, NORBERT VAITH 1974-1986 und seit 1986 ROLAND SCHÖLCH.
Wilhelm-Wundt-Grundschule: GÜNTER WÖRTZ 1966-1985 und seit 1986 MAR-
GOT HAAS.
Schillerhauptschule: RUDOLF MARX 1962-1965, HEINZ BRENNER 1966-
1968, WERNER ALPEROWITZ 1969-1988 und seit 1989 INGRID STAIGER.
Wilhelm-Wundt-Realschule: ERICH ESPENSCHIED 1953-1961 in der früheren
WW-Schule I, WILLY HAAS 1962-1968, HELMUT WEIDNER 1969-1981 und
seit 1981 IRMGARD MÜLLER.125
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Schule erhielt ein Flachdach aus Stahlbeton.
Mitten im Almenhof liegt die moderne Almenschule mit geräumigen Schulsälen und
einem schönen blumengeschmückten Vorplatz. Hinter der Schule ist ein großer
Schulhof, um den Bänke stehen. Im Jahr 1962 besuchten die Almenhofschule 885
Schüler, die in 25 Klassen von 22 Lehrkräften in 18 Klassenzimmern unterrichtet
werden. In die Kirchgartenschule gingen 568 Schüler, die in 18 Klassen von 15 Lehr-
kräften in 15 Klassenräumen unterrichtet wurden. 3 Sonderräume standen zur Ver-
fügung. In der Wilhelm-Wundt-Schule waren 743 Schüler. Diese wurden in 23 Klas-
sen von 15 Lehrkräften in 15 Klassenräumen unterrichtet. Dazu kamen noch 5 Son-
derräume. Die durchschnittliche Klassenstärke betrug 33 Schüler.124
5.2. Die jüngste Entwicklung des Schulwesens
In den 60er Jahren begann die grundlegende Umbildung des Volksschulwesens, die
1969 abgeschlossen war. Die herkömmliche Volksschule, die die Klassenstufen 1-8
umfaßt hatte, wurde aufgelöst und in Grund- und Hauptschule eingeteilt. Beide
Schulstufen wurden unter je einem Rektor selbständige Einheiten. Die Grundschule
als Primarstufe umfaßt die Klassen 1-4. Die Hauptschule gehört mit der ebenfalls
neu eingerichteten Realschule und der Unter- und Mittelstufe der Gymnasien als
weiterführende Schule zur Sekundarstufe I. Die Hauptschule führt die Klassenstufe
5-9 und endet inzwischen mit dem Hauptschulabschluß. Die Realschule, deren Vor-
läufer seit den 20er Jahren die Sprachklassen und seit den 50er Jahren die Mittel-
schulzüge an den Volksschulen waren, hat die Klassenstufen 5-10 und endet mit dem
Realschulabschluß, der früheren Mittleren Reife.
Die Auflösung der Kirchgartenschule erfolgte im Zusammenhang mit dem Neubau
der Schillerschule und dem Verkauf des alten Schulhauses an den Schulverein des
Johann-Sebastian-Bach-Gymnasiums. Die Wilhelm-Wundt-Schule I und II wurde
1966 aufgehoben. An die Stelle der alten Schillerschule am Neckarauer Übergang
war bereits 1952 die neue Almenhofschule getreten. Diese wurde 1962 in die Almen-
hofgrundschule umgewandelt und umfaßt den Schulbezirk Almenhof, Neckarau-
Nord und Niederfeld. Für Neckarau-Süd ist seit 1966 die Wilhelm-Wundt-Grund-
schule zuständig. Die neue Schillerschule auf dem ehemaligen Germaniaschulge-
lände ist die gemeinsame Hauptschule und die Wilhelm-Wundt-Realschule die ge-
meinsame Realschule. Die Rektoren dieser Schulen waren und sind:
Atmenhofgrundschule: HEINRICH ZIMMERMANN 1952-1960, RICHARD
SCHAUDT 1960-1963, RUDOLF EGLER 1965-1971, VIKTOR KRETZLER
1971-1973, NORBERT VAITH 1974-1986 und seit 1986 ROLAND SCHÖLCH.
Wilhelm-Wundt-Grundschule: GÜNTER WÖRTZ 1966-1985 und seit 1986 MAR-
GOT HAAS.
Schillerhauptschule: RUDOLF MARX 1962-1965, HEINZ BRENNER 1966-
1968, WERNER ALPEROWITZ 1969-1988 und seit 1989 INGRID STAIGER.
Wilhelm-Wundt-Realschule: ERICH ESPENSCHIED 1953-1961 in der früheren
WW-Schule I, WILLY HAAS 1962-1968, HELMUT WEIDNER 1969-1981 und
seit 1981 IRMGARD MÜLLER.125
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